Gerüchte: Apple iPhone 7 mit bündiger Kamera und Stereoton

Tobias Reuter
127 Kommentare
Gerüchte: Apple iPhone 7 mit bündiger Kamera und Stereoton

Das für September erwartete Smartphone-Flaggschiff iPhone 7 wirft seine Schatten voraus. Bisher sind an mutmaßlichen Neuerungen das schlankere Gehäusedesign und der Wegfall des Klinkensteckers bekannt. Macotakara.jp nennt neue Informationen bezüglich Gehäusedicke, Kamera, Lightning-Anschluss und Lautsprecher.

Das iPhone 7 werde mit 138,3 × 67,1 mm zwar genauso hoch und breit wie das iPhone 6s. Allerdings soll das nächste Flaggschiff spürbar schlanker werden als der Vorgänger. Das iPhone 7 sei genau einen Millimeter dünner als das iPhone 6s, was einer Gehäusedicke von 6,1 mm entspräche und identisch mit der sechsten Generation des iPod touch wäre. Aber nicht nur das Gehäuse des iPhone 7 werde schlanker, sondern womöglich auch der Lightning-Anschluss, so Macotakara. Details bleibt die japanische Newsseite zwar schuldig, allerdings sollen auch ältere Lightning-Stecker auf den dünneren Anschluss passen.

Stereolautsprecher und Wegfall des Kopfhöreranschlusses

Als neues Sound-Feature erhalte die nächste iPhone-Generation erstmals Stereolautsprecher, was die Klangqualität deutlich steigere. Die Lautsprecher sollen sich an der Unterseite des Gehäuses befinden.

Der Bericht bestätigt zudem den Wegfall des 3,5-Millimeter-Klinkensteckers zugunsten eines noch dünneren Designs, worüber schon Ende letzten Jahres spekuliert wurde. Kopfhörer sollen mit dem iPhone 7 nur noch per Lightning-Anschluss und Bluetooth verbunden werden können. Zu diesem Zweck entwickle Apple bereits neue Bluetooth-Kopfhörer der Marke Beats. Dem iPhone 7 liege allerdings ein kabelgebundener Lightning-Kopfhörer bei.

Die auf 6,1 mm verschlankte Bauform müsste nicht zwangsweise den Wegfall des Klinkensteckers nach sich ziehen. Der iPod touch mit identischer Gehäusedicke bietet nach wie vor den altbekannten Kopfhöreranschluss.

Bündige Kamera und Rückseiten-Design ohne Plastikstreifen

Für die Rückseite des kommenden Flaggschiffs kündigt die Meldung zwei Änderungen an. Anders als bei iPhone 6 und 6s soll die Kamera nicht mehr hervorstehen und stattdessen bündig mit dem Gehäuse abschließen. Gerüchte über zwei Kameralinsen auf der Rückseite kann Macotakara nicht bestätigen; eventuell sei dieses Feature dem größeren iPhone 7 Plus vorbehalten, das iPhone 7 habe aber definitiv keine zwei Rückseiten-Kameralinsen. Die zweite Neuerung ist der Wegfall der beiden Plastikstreifen auf der Gehäuserückseite, die für besseren Antennenempfang sorgen. Wenn Apple die Streifen beim iPhone 7 weglässt, ändert sich höchstwahrscheinlich auch das interne Antennendesign. Von einer wasserdichten Konstruktion durch neue Gehäusematerialien ist in der aktuellen Meldung übrigens keine Rede mehr; vielmehr setze Apple auf das von iPhone 6 und 6s bekannte Aluminiumdesign.

Apple präsentiert das iPhone 7 und 7 Plus höchstwahrscheinlich im September. So lange müssen iPhone-Interessenten allerdings nicht mehr auf ein neues Modell warten. Am 21. März soll Apple unter anderem ein neues iPhone-Modell mit 4-Zoll-Display vorstellen. Die Gerüchteküche ist sich mittlerweile sicher: Es heißt iPhone SE.