US-Wahl: Kandidaten können in Google-Suchergebnisse posten

Christian Lohmüller
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US-Wahl: Kandidaten können in Google-Suchergebnisse posten
Bild: Google

Google experimentiert mit einer neuen Funktion, die es amerikanischen Präsidentschaftskandidaten erlaubt, Mitteilungen in den Suchergebnissen zu veröffentlichen. Jedoch sollen in Zukunft auch Prominente und Organisationen die Funktion nutzen können.

Wie Google auf der Beschreibungsseite der neuen Funktion angibt, können Präsidentschaftskandidaten mit der noch namenlosen Funktion Texte, Bilder und Videos direkt auf Google veröffentlichen. Diese Inhalte erscheinen dann in den Suchergebnissen zu dem jeweiligen Kandidaten. Anzeigt werden die Inhalte als hervorgehobene Karten, ähnlich denen von Google Now. Aktuell werden die Inhalte nur in den USA in den Suchergebnissen angezeigt.

Wird auf eine der Karten geklickt, erscheint eine Seite mit mehr Informationen. Schön zu sehen ist das bei der Seite von Andrews Jewelers, der zwar kein Präsidentschaftskandidat, sondern Juwelier ist, aber trotzdem Teil des Tests zu sein scheint.

Wann die Funktion für einen größeren Personenkreis eingeführt wird, ist unklar. Aktuell fordert Google Interessenten auf, sich in eine Warteliste einzutragen.

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