Acer Swift 1 und 3: Schlanke Notebooks mit Kaby Lake und dGPU

Mahir Kulalic
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Acer Swift 1 und 3: Schlanke Notebooks mit Kaby Lake und dGPU
Bild: Acer

Zu seiner Jahrespressekonferenz in New York hat Acer zwei neue Notebooks der Swift-Serie vorgestellt. Die Modelle Swift 1 und 3 sollen insbesondere durch eine schlanke Linie und niedriges Gewicht überzeugen. Beim Swift 3 gibt es optional eine mobile Grafikkarte von Nvidia dazu.

Swift 1 als hochwertiges Einstiegsmodell

Das Swift 1 markiert den Einstieg in die Swift-Reihe und soll mit Features punkten, die laut Acer eigentlich nur teurere Notebooks bieten. Das Unibody-Gehäuse besteht komplett aus Aluminium, wiegt 1,3 Kilogramm und ist 14,95 Millimeter flach. Das Modell wird in den Farben Silber, Gold und Pink erhältlich sein. Hinzu kommen eine beleuchtete Tastatur und ein Fingerabdrucksensor zur Anmeldung über Windows Hello. Der Akku soll bis zu 10 Stunden Laufzeit bieten.

Das IPS-Display des Swift 1 ist 13,3 Zoll groß und löst mit Full HD auf. Unter der Haube steckt einfache Hardware in Form von Intels Celeron- und Pentium-Prozessoren. Der Arbeitsspeicher ist 4 Gigabyte groß, beim internen Speicher geht es mit 64 Gigabyte eMMC los. Optional stehen Varianten mit 128 oder 256 Gigabyte großen SSDs bereit. Für drahtlose Verbindungen ist WLAN-ac mit 2×2-MIMO vorhanden. Das Swift 1 kommt im Juni zu Preisen ab 449 Euro auf den Markt.

Swift 3 mit 14 oder 15,6 Zoll und höherer Leistung

Das besser ausgestattete Swift 3 kommt ebenfalls in einem Gehäuse aus Aluminium daher, welches mit einer Bauhöhe von 16,95 Millimetern und einem Gewicht von 1,8 Kilogramm aber dicker und schwerer als das Swift 1, aber weiterhin kompakt ausfällt. Anders als beim Swift 1 gibt es das Modell in zwei Größen, einmal mit 14 sowie mit 15,6 Zoll Bildschirmdiagonale. Wie beim kleineren Modell setzt Acer auf IPS-Displays mit Full-HD-Auflösung.

Acer bewirbt das Swift 3 mit einem „ZeroFrame“-Design. Dieser Marketing-Kniff ist eine auch bei anderen Herstellern verbreitete Unsitte: Wirklich „rahmenlos“ ist keines der Displays, vielmehr fällt die Einfassung rund um die Frontscheibe besonders schmal aus. Der sichtbare Rand bei eingeschaltetem Display ist aber erheblich dicker, wie auch die Produktbilder zeigen.

Bei der weiteren Ausstattung zeigen sich die Swift-3-Notebooks deutlich leistungsfähiger als das kleinere Einstiegsmodell. Acer verbaut Core-Prozessoren aus Intels siebter Core-Generation (Kaby Lake), welche genau Verwendung finden, ist aber noch nicht bekannt. Optional steht neben der integrierten Grafikeinheit auch ein Modell von Nvidia bereit, aber auch hier hält sich Acer mit weiteren Informationen derzeit zurück. Der Akku des Swift 3 soll bis zu 10 Stunden Laufzeit bieten.

PCIe-SSD mit bis zu 512 GByte

Das 14-Zoll-Modell erscheint mit bis zu 512 GByte Speicher in Form einer PCIe-SSD, beim größeren Modell kommt optional auch eine 1 TByte HDD hinzu. Der Arbeitsspeicher wird mit bis zu 8 GByte angegeben, sodass theoretisch auch Modelle mit 4 GByte denkbar sind. Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN-ac mit 2×2-MIMO sowie ein USB-Typ-C-Anschluss. Die Notebooks Swift 3 erscheinen ebenfalls im Juni, die Preise beginnen bei 699 Euro.