Rune: Ragnarok: Die Wikinger kehren zurück

Max Doll
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Rune: Ragnarok: Die Wikinger kehren zurück
Bild: Human Head Studios

Die Human Head Studios kehren zu ihrem ersten eigenen Projekt zurück: Angekündigt haben die Entwickler zumindest dem Namen nach eine Fortsetzung des hierzulande indizierten Wikinger-Actionspiels Rune aus dem Jahr 2000.

Mit Informationen zum nächsten, nach dem eingestellten Prey 2 vollständig in eigener Hand entwickelten Spiel, hält sich das Studio zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch bedeckt. Auf der Homepage des Titels besteht derzeit lediglich die Möglichkeit, sich für eine Mailingliste einzutragen und einen Trailer zu sehen, der in das Setting einführt. Der macht zumindest eines klar: Viel gemeinsam haben muss Rune: Ragnarok abseits des Namens mit seinem Vorgänger nicht.

Offene Welt und Rollenspiel

Im neuen Rune wird erneut nordische Mythologie in einer Fantasy-Welt zum Leben erweckt. In der Welt des Spiels ist das Ende der Welt bereits eingetreten. Ragnarök, der finale Schlagabtausch zwischen den Göttern in einer gigantischen Schlacht, endet dort aber nicht wie in den alten Erzählungen eigentlich vorgesehen. Nach sieben Jahren Krieg sind die nordischen Gottheiten immer noch am Leben. Im Spiel liegt es an den letzten Resten der Menschheit und damit dem Spieler, diesen unhaltbaren Zustand mit Schwert und Axt zu beenden und die Götter ihrem Ende zuzuführen. Ob Ragnarok mit diesem Ansatz an das (böse) Ende von Rune anschließt oder lediglich das Setting übernimmt, lassen die Entwickler aktuell offen.

Definitiv Unterschiede wird es auf spielerischer Ebene geben. War Rune noch ein lineares Actionspiel, wird Rune: Ragnarok laut den Entwicklern ein „Sandbox Open-World-Rollenspiel“, in dem Spieler auf Götter, Bestien und die letzten noch lebenden, um ihr Überleben kämpfenden Menschen treffen. Angekündigt werden außerdem „brutale Nahkampf-Gefechte“.