Apple Powerbeats 4: Günstiger, IPX4, H1-Chip und nicht ganz kabellos

Frank Hüber
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Apple Powerbeats 4: Günstiger, IPX4, H1-Chip und nicht ganz kabellos
Bild: Beats

Nachdem die Powerbeats 4 in den letzten Tagen schon vereinzelt im Handel aufgetaucht waren, hat Apple die neuen In-Ear-Kopfhörer nun offiziell vorgestellt. Wie die AirPods Pro setzen auch die Powerbeats 4 nun auf Apples H1-Chip, wodurch jederzeit über „Hey Siri“ der Sprachassistent des iPhones gestartet werden kann.

Das Design der Kopfhörer orientiert sich an den Powerbeats 3, wobei das Ohrstück den Powerbeats Pro ähnelt. Aus diesem führt nun auch das Kabel heraus, das die beiden Ohrhörer verbindet. Statt vor dem Ohr verläuft das Kabel so hinter den Ohren über den Nacken, was den Tragekomfort verbessern soll. Über die Ohrhörer kann die Wiedergabe über Knöpfe gesteuert werden – Fortsetzen, Pausieren, nächster Track, Anrufe annehmen und ablehnen und die Lautstärke anpassen. Zwei Mikrofone in den Ohrhörern sollen eine gute Sprachqualität für Telefonate bieten.

15 h Akkulaufzeit und IPX4-Zertifizierung

Die Powerbeats 4, die offiziell nur noch Powerbeats heißen, sind nach IPX4 zertifiziert, so dass sie gegen allseitiges Spritzwasser geschützt, aber nicht wasserdicht sind. Schweiß und Regen halten sie so aber Stand. Die Akkulaufzeit gibt Apple mit bis zu 15 Stunden an, was 3 Stunden mehr sind als bei den Vorgängern. Über eine Schnellladefunktion können die Kopfhörer innerhalb von fünf Minuten für eine Wiedergabe von bis zu einer Stunde aufgeladen werden. Anders als die Powerbeats Pro und die AirPods (Pro) haben die neuen Powerbeats kein Ladecase, sondern werden über ein direkt angeschlossenen Lightning-Kabel geladen. Ein USB-A-auf-Lightning-Kabel liegt den Kopfhörern bei.

Klanglich sollen die Powerbeats 4 identisch zu den Powerbeats Pro sein.

Ab Mittwoch für 150 US-Dollar

Der Verkauf startet offiziell am 18. März, also diesen Mittwoch. Angeboten werden die Powerbeats in den Farben Schwarz, Weiß und Rot. Der unverbindliche Verkaufspreis liegt bei 149 US-Dollar und somit 50 US-Dollar unter dem Vorgänger. Im Lieferumfang sind vier unterschiedlich große Ohrpassstücke enthalten.