Windows 10 Insider Preview: Build 20226 warnt Nutzer vor möglichem Datenverlust

Sven Bauduin
46 Kommentare
Windows 10 Insider Preview: Build 20226 warnt Nutzer vor möglichem Datenverlust

Microsoft verteilt die Windows 10 Insider Preview Build 20226 im Dev Channel und warnt Anwender frühzeitig vor einem möglichem Datenverlust. Zudem beinhaltet die Vorschau auf das kommende Windows 10 21H1 zahlreiche Bugfixes sowie Optimierungen und erweitert die „Ihr Smartphone-App“, die sich jetzt leichter konfigurieren lässt.

Mehr (Daten-)Sicherheit für NVMe-SSDs

Über seinen Windows Blog hat das Unternehmen angekündigt, die neue Windows 10 Insider Preview Build 20226 im Dev Channel, dem ehemaligen Fast Ring, auszurollen. Einhergehen soll das Update für Entwickler und Nutzer von sehr frühen Vorabversionen mit mehr (Daten-)Sicherheit für NVMe-SSDs.

Mit den neuen Funktion „Drive Health“ gibt das Betriebssystem eine Übersicht über die wichtigsten Vitalparameter von NVMe-SSDs aus und warnt proaktiv und rechtzeitig vor einem möglichen Datenverlust.

Nach dem erfolgreichen Update auf Build 20226 kann die Funktion unter „Einstellungen >> System >> Speicher >> Datenträger und Volumen verwalten“ aktiviert und konfiguriert werden. Angezeigt wird neben der erwarteten Restlebensdauer auch die aktuelle Temperatur der NVMe-SSD.

Schneller zwischen Smartphones wechseln

Aufgewertet wird zudem die Ihr Smartphone-App, mit der sich Smartphones über einen zentralen Konfigurationsdialog schneller hinzufügen und entfernen lassen.

Die Verwaltung aller verknüpften Mobiltelefone erfolgt jetzt über das Einstellungsmenü der App und auch der Wechsel zwischen bereits verbundenen Smartphones soll jetzt schneller von der Hand gehen.

Die Ihr Smartphone-App wurde erweitert
Die Ihr Smartphone-App wurde erweitert (Bild: Microsoft)

Zudem erhält jedes mit Windows 10 verbundene Smartphone unter „My Device“ seine eigene Registerkarte, bei der jetzt für eine bessere Zuordnung auch das Wallpaper des Smartphones synchronisiert wird.

Zahlreiche Fehlerkorrekturen

Außerdem enthält die Windows 10 Insider Preview Build 20226 die obligatorischen Fehlerkorrekturen und Optimierungen, die in jede Vorabversion des Betriebssystems einfließen und von Insidern gemeldete Probleme der Vorgängerversion beheben.

Insgesamt will Microsoft mit der aktuellen Ausgabe 25 Bugs behoben haben, die unter anderem die PWAs des Edge auf Chromium-Basis im Task-Manager, das Windows-Subsystem für Linux 2 (WSL) sowie die DNS-Einstellungen betroffen haben.

Weitere Informationen haben die Entwickler wie gewohnt in den sehr umfangreichen offiziellen Release Notes der Insider Preview zusammengefasst.