GeForce RTX 3060 Ti: Gigabyte bietet 6 Ports, auch Asus und Galax in Bildern

Michael Günsch
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GeForce RTX 3060 Ti: Gigabyte bietet 6 Ports, auch Asus und Galax in Bildern
Bild: Gigabyte

Weitere Custom-Designs der GeForce RTX 3060 Ti sickern durch. Ein Modell von Gigabyte sticht mit einer Besonderheit hervor: An der Slotblende der Aorus RTX 3060 Ti Master liegen gleich sechs Videoausgänge. Von Asus ist die RTX 3060 Ti TUF Gaming zu sehen.

Aorus RTX 3060 Ti Master mit 6 Videoports

Bei Nvidias GeForce-Grafikkarten der aktuellen Ampere-Generation alias RTX 3000 sind mit dreimal DisplayPort 1.4a und einmal HDMI 2.1 insgesamt vier Videoausgänge gängiger Standard, Ausnahmen gibt es wenige. Eine davon ist die Gigabyte Aorus GeForce RTX 3070 Master (Titelbild), die mit der RTX 3060 Ti eine kleine Schwester erhält. Beiden gemein sind dreimal DisplayPort 1.4a und dreimal HDMI, also insgesamt sechs Videoausgänge. Wie Gigabyte beim RTX-3070-Modell angibt, sind zweimal HDMI 2.1 und einmal HDMI 2.0 vorhanden. Dies dürfte auch bei der Aorus RTX 3060 Ti Master der Fall sein, von der VideoCardz Bilder veröffentlicht hat.

Gigabyte Aorus GeForce RTX 3060 Ti Master (Bild: VideoCardz)

Denen zur Folge kommt ein zumindest ähnlicher Kühler wie beim 3070-Pendant zum Einsatz, der drei Slots belegt und drei Axial-Lüfter der größeren Sorte (100 mm) aufweist. Statt zwei 8-Pin-Anschlüssen sollen ein 8-Pin- und ein 6-Pin-Stecker für Stromzufuhr sorgen, diese Information ist auf den Bildern allerdings nicht zu erkennen. Gegenüber den zuvor durchgesickerten 3060 Ti der Serien Gaming und Eagle soll die Master-Version höhere Taktraten aufweisen, die aber noch unbekannt sind. Der Standardtakt der RTX 3060 Ti soll bei 1.410 MHz respektive 1.665 MHz im Boost liegen.

RTX 3060 Ti von Asus und Galax

Weitere Custom-Designs sind in Form der Asus RTX 3060 Ti TUF Gaming OC und der Galax RTX 3060 Ti EX (schwarze Version) durchgesickert. Beide sollen mit nur einem 8-Pin-Stecker für Strom auskommen. Die RTX 3060 Ti Founders Edition von Nvidia wird wiederum voraussichtlich den gleichen Kühler wie die RTX 3070 tragen und auch den neuartigen 12-Pin-Stecker aufweisen, Adapter inklusive.

Die Veröffentlichung der mit einem erwarteten Preis von knapp 400 Euro bisher günstigsten Ampere-Grafikkarte von Nvidia wird weiterhin für den 2. Dezember 2020 erwartet. Die Spezifikationen gelten wie auch der Termin inzwischen als nahezu gesichert, auch wenn die offizielle Bestätigung noch aussteht.