"Kaufen Leute, preiswert kaufen." (Wem das nichts ausmacht)
Mein 11-jähriger Sohn hat damit ein Pentium 580-System bekommen. Für'n Appel un' Ei. Und rockstable. FSB 250x16= 4.000MHz. Alles easy. Und kinderzimmertauglich. Tagelang nostop bedenkenlos, fehlermeldunsgfrei gamen. Und PCIe, DDR2, alles dabei.
Techn. das ja so: Die neuen Chipsätze i925XE braucht nur, wer mehr als 260MHZ FSB will (Ca. 260MHZ FSB machen die i925X auch).
Wenn FSB 267MHZ gewünscht werden/unbedingt nötig sind, patzen die i925X halt (schon mal). Wohl zwar nur ganz knapp. "Aber knapp vorbei ist dann auch daneben".
Wer aber ein D0 oder E0-Stepping statt mit den serienmässigen FSB 200 mit FSB 250 locker laufen haben will, der kann gerade auch beim i925x zugreifen. Lange nicht jede Intel-Prescott-CPU braucht/will zwingend mehr als die genannten FSB 260MHz. "Bis 260MHZ FSB aber steht auch der i925x wie eine Eins".
Wie schon verschiedentlich gepostet: Für SuperPi 1M in 33 Sekunden ist auch der i925x locker gut. (Und jetzt tut alles so, als wäre das nix. Manchmal auch die Fraktion der Athlon 64 3500+, die kaum unter 40 Sekunden kommen. 38 vielleicht.)
Vielleicht merkt man: Der i925X plus Prescott 580 plus PCIe plus DDR2 machen mir richtig Freude. Durchaus tolle Kombination. Weil sie sehr wohl Klasse rennt. Vergleichsweise gerade so, wie früher der Sockel 478 mit 2,4c@3,3 (275x12) sich relativ zu anderen Kombinationen verhielt.
Und ein Letztes: Mit einem Prescott 570J verspräche der i925X endlich auch bis zu 4900MHz (258x19). Irgendwann nächstes Jahr einfach so eine CPU eingesteckt, sobald man die übrig hat. (BIOS-updates machte man ja sowieso von Zeit zu Zeit ein Mal). Oder preiswert genug bekommt:
4900+ sind so schlecht nicht. In meiner Welt jedenfalls: Denn da sollten (werden!) dann schlußendlich auch mal die Vorteile der Prescott-Architektur (längere Pipeline) voll zum Tragen kommen.
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