Was soll an Rapidshare denn sicher sein?

ace-drink

Lt. Commander
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Mal aus Interesse. Rapidshare selbst behauptet, dass sie IPs schon nach 2 Std bei Free Usern löschen und daher glauben scheinbar viele, dass es sicher sei für dubiose Zwecke.

Das ist genau der Punkt der sich mir entzieht.

In Zeiten der Vorratsdatenspeicherung haben doch die Provider alles und sehen wo man war und was man runtergeladen hat (oder nicht?).
Wozu brauchen die dann noch die Serverlogs von Rapidshare? Versteh das Prinzip dahinter glaub nicht ganz.

Wäre nett wenn mir das mal jemand erklärt
 
Tja sicher ist RS net allerdings Kommt das BKA nur an die Daten der Provider, wenn ein grund dafür besteht, das heißt, die können net einfach bei Provider XY anfragen, wer bei RS was geladen hat. Das heißt, das die erst bei RS anfragen müssten und da die die Ips ja net mehr haben können die auch net mehr das weiterverfolgen. Um auf die Provider Daten zugreifen zu können müssen die nämlich erst beweisen, das deine IP da Gelogt wurde ;)
 
Ok das wusste ich nicht. Dachte das BKA oder sonstwer kann sich da gütlich tun wie es ihnen passt und das die provider da eben mehr speichern als es scheinbar der Fall ist.

Na ja aber das wird sicher auch nicht mehr lang dauern bis alles verdächtige sofort geprüft wird.

Erstmal danke für die Antworten. Jetzt versteh ich wenigstens von welcher Seite man das sehen muss
 
Naja...also bei den milliarden von Daten, welche jede Sekunde durch das Internet übertragen werden, wird es sicherlich nie dazu kommen, allles sofort prüfen zu können.
Da kann man sichn immer nur einzelne Personen rauspicken.
 
zudem muss man sehen dass die interessen des gesetztes sich auch eher an profesionellen "sharern" festklammern ... da ist dann was zu bewegen / was zu holen . die privatpersonen , die aus halbwegs "sicherer" quelle mal 1-2 filme oder mehr sich beziehen, werden so schnell nicht belangt . zumindest nicht aufgrund von untersuchungen , sondern eher durch zufälle die die ermittlungsarbeit extrem leicht machen . ihr wisst ja, auch der staat muss sparen :D

kleinere datenmengen , also unter >100gb , fallen bei dem traffic , der zur zeit im netz herrscht, nicht weiter auf. und die, die das professionell machen , haben verdammt gut geschützte systeme, und sind meißt noch mit 300 mbit synchron angebunden, so dass die files schnell hin und her geschoben werden können.
 
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Für jede Anfrage bei nem Provider muss zusätzlich noch ein gerichtlicher Beschluss vorliegen. D.h. es Muss im Vorfeld ein gewaltiger Overhead an Verwaltungsaufwand betrieben worden sein, bis das ganze erst bei den Providern landet. Für illegales Filesharing lohnt sich das meist nicht.
 
@ lazsniper

Hast du eine Quelle für die 100GB Grenze oder hast du dir die einfach nur ausgedacht? Finde die nämlich total an den Haaren herbeigezogen, wie kann es dann dazu kommen das schon Leute wegen paar MP3s (auch in Deutschland) zahlen durften? Und sogar der PC beschlagnahmt wurde?

Dein letzter Satz verrät mir das du von der Materie nichts verstehst, aber will hier nicht weiter rumtrollen, mich stören nur Posts die offensichtlich totaler humbug sind.

Professionell ist es meiner Meinung nach wenn man es exzessiv betreibt und das Zeug sogar noch verkauft, Rapidshare wird da oft in einem Zug genannt weil es halt für wenig Geld viele Warez gibt. Dazu kommt noch das die Server von RS im Ausland stehen und es sehr schwer ist (auch aufgrund anderer Gesetze) für die Behörden länderübergreifen sowas zurück zuverfolgen. Deswegen behaupten manche es sei sicher.
 
Wenn ich richtig informiert bin, ist es der Regierung nicht erlaubt, die passwortgeschützten Archive zu knacken, um den Verdacht des Raubkopierens zu überprüfen, da die Server nicht auf deutschem Boden stehen.
 
ich glaub schon das provider sehen können wo man war immerhin kommen ja anfragen über deren dns server und selbst wenn ich andere dns server nehmen und "tracert www.google.de" schreibe geht das noch über mein provider aka sie können loggen...
...um den bei rs sicher zu entgehen müsste man n vpn tunnel machen und damit der isp nix mit bekommt^^

könnt ja mal selber testen normal tracert google und gucken wie die ersten knoten heissen bei mir zb hansenet blabla.... mit vpn tunnel is die erste verbindung direkt eine ip die nich namentlich aufgeschlüsselt is + das mein traffic eh verschlüsselt is :D
 
ooh schrieb:
Nein, der Provider sieht nicht welche Seiten du besuchst und auch nicht was du runterlädst.
Soweit geht die Vorratsdatenspeicherung dann ja doch (noch) nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung
Das stimmt so aber nicht ganz. Ich war waehrend meiner Ausbildung bei einem Provider und der konnte mir ganz genau sagen, auf welchen Seiten ich zu welcher Uhreit war und das ohne Vorratsdatenspeicherung. Allerdings muesste das, wenn ich mich richtig erinnere, Angaben sein, wo ich gerade online war. Ist naemlich schon ca. 2 Jahre her, dass ich dort war.
 
Aber sie dürfen die Daten weder speichern noch weiterverarbeiten. Soviel Datenschutz gibt es dann ja doch noch. Die Vorratsdatenspeicherung deckt das speichern dieser Daten jedenfalls nicht ab.

c0mp4ct schrieb:
@ lazsniper
wie kann es dann dazu kommen das schon Leute wegen paar MP3s (auch in Deutschland) zahlen durften? Und sogar der PC beschlagnahmt wurde?
Du musst immer zwischen Download und Upload trennen. Wegen dem Download von ein paar MP3's musste soweit ich weiß noch nie jemand etwas Zahlen, es sei denn er hat die MP3's bei Itunes geladen :).

Trotzdem würde ich es lassen, auch der Download von Urheberrechtlich Geschützten Material aus einer illegalen Quelle ist illegal.
Und keiner kann genau wissen, wie viel ein Anbieter wie Rapidshare wirklich speichert.
 
c0mp4ct schrieb:
Deswegen behaupten manche es sei sicher.

Ich würde ja mal frech behaupten das RS in der Tat eine Zacke "sicherer" ist wie das klassische P2P Verfahren Generell verklagt einen auch nur der jeweilige Urheber und nicht der Provider direkt. - bei Rapidshare kommen halt die beauftragten Abmahn Anwälte nicht so leicht an das benötigte Beweismaterial. Wenn dann noch eine geschlossene Gruppe daherkommt ihre hochgeladenen Dateien total im Namen entstellen und ein Passwort mit guter Länger versehen [...] Ich möchte nicht wissen was da bei Rapidshare noch so über die Runde heimlich geht, bestimmt nicht nur Spiele, MP3 & Co Gibt ja grade ein aktuelles Thema dazu ...



Das mit dem überprüfen verdächtigter Dateien und dem verbieten Passwort geschützter Archive war doch auch schon einmal Debatte bei Rapidshare. Hat sich irgendwie bis heute noch keiner dafür dort interessiert oder habe ich etwas verpasst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cadet ignator schrieb:
Für jede Anfrage bei nem Provider muss zusätzlich noch ein gerichtlicher Beschluss vorliegen.

Falsch! ermittlungsbehörden ungleich gerichte. aktuell:

http://www.gulli.com/news/internetsperren-und-schon-geht-2009-04-20/

Lt. Commander Herzstaub schrieb:
Ich möchte nicht wissen was da bei Rapidshare noch so über die Runde heimlich geht, bestimmt nicht nur Spiele, MP3 & Co Gibt ja grade ein aktuelles Thema dazu

du weist es nicht und möchtest es nicht wissen. aha. die meisten kinderpornos werden bei rapidshare hochgeladen. das weiß ja jeder der sich informiert hat. was es den uppern bringt weiß ich nicht. darüber will ich aber auch nicht nachdenken. überhaupt wird rapidshare ja nur illegal verwendet. ich bin dafür rapidshare auf eine sperrliste zu setzen!

btw es geht ja nicht um sicherheit. sicher ist es sich filme zu kaufen/leihen. ist auch nen bessere quali. artwork und nette sachen wie schuber sind auch dabei. nur die neuen fsk logos (von der leyen!) machen einem das kapputt. musik ist eh ehr billig. oder laden sich die leute bei rs nen bluray runter?
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Lieutenant chinamaschiene
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