Neue Festplatte deutlich schneller?

XBlast

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Also es geht darum ein Kollege von mir hat eine ältere Samsung Platte mit 500GB eine Spinpoint T166.
So Speicher hat er genug aber er will sich nun eine aktuelle Festplatte kaufen weil er denkt das die eindeutig schneller sind als seine.
naja ich denke es nicht. Und nun will er doch auf nummer sicher gehen und wissen wieviel % schneller ist eine aktuelle Festplatte zur seiner?
 
Hehehe SSD oder Standart Festplatte?:evillol:
 
Vllt max. 20 % würde ich jetzt ml schätzen. Wenn er nen deutlichen Leistungssprung haben will, muss er sich ne SSD oder ne Raptor holen ;)
 
Standart *G* er hatte sich ne WD Blue mit 1TB ausgesucht bisher
Alles wird gemacht office surfen zocken allrounder halt
 
Naja ich hab von ner 60er IDE auf ne 1000er Samsung SATA gewechselt, ich muss sagen das Ding ist mehr als doppelt so schnell beim Kopieren sowohl auch schneller beim Starten von Programmen ;)
 
Darklord272 schrieb:

XBlast schrieb:

Standard, sonst zieht sich der Fehler noch durch mehr Posts :p

Aber mal zur Sache:
Wenn ich mich beim googlen nicht vertan hab, ist seine alte Platte schon ne SATA (3Gb/s) von daher wird ein deutlicherLeistungsschub wohl kaum vorhanden sein.
Die neue WD wird vllt etwas Leiser und minimal stromsparender sein mehr auch nicht (nur ne Vermutung, keine Ahnung wie sich da die alte Samsung schlägt).

Für nen Leistungsschub soll er sich ne SSD kaufen oder darauf erstmal sparen.
 
von IDE zu SATA würdest schon "merken".

eine neue HDD von SATA zu SATA. MERKST DU NICHT.
denn die WICHTIG Zugriffszeiten werden sich nur minimal ändern ;)

die "etwas" höhere transferrate wirst du einfach nicht merken.


WAS du "MASSIV" merken wirst, wäre eine SSD für dein Windows und evtl. Programme.

mfg
 
Die alte IDE Platte war so lahm, da merkt man schon wie die random zugriffszeit was ausmachst, auch die lese und schreibrate unter windows
 
Wieviel Geld hat er?

Man könnte sich überlegen ob eine Momentus XT oder Baracuda XT von Seagate also die neuen Hybridplatten eine Alternative sind. Dazu gibt es auch schon einige Threads hier im Forum.

Die Momentus XT (2,5" max 500GB) wäre meine Empfehlung, etwas schneller als die 3,5" (warum auch immer) und ca. 22% schneller als eine Velociraptor im Real-Datentest.

http://www.anandtech.com/show/3734/seagates-momentus-xt-review-finally-a-good-hybrid-hdd/3

http://benchmarkreviews.com/index.p...k=view&id=525&Itemid=60&limit=1&limitstart=11
 
leider z.zt. nicht kaufbar

mfg
 
sorry....als ich geschaut habe, war sie nicht lieferbar :)

mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
von IDE zu SATA würdest schon "merken".

eine neue HDD von SATA zu SATA. MERKST DU NICHT.
Das Interface ist doch sowas von egal.

Das Upgrade auf eine Raptor oder sowas könnte er durchaus merken, aber von einer T166 zur F3, naja. Eher weniger. Stimmt.
 
ich meinte natürlich auch einhergehend mit diesem wechsel eine neue schnelle HDD und eben das eliminieren des datentransfers über den langsamen pci-bus ;)

das läuft mit sata etwas geschmeidiger.

mfg
 
@die.foenfrisur
Die nativen PATA-Kontroller waren mit die ersten Storage-Schnittstellen, die eben nicht über den langsamen PCI-Bus die Daten übertrugen (lange bevor die SATA-Kontroller native wurden). Seit dem die Kommunikation zwischen der North- und Southbridge des Mainboard-Chipsatzes über eine meist proprietäre Schnittstelle (u.a. V-Link, Hub-Link oder HyperTransport genannt; heute in der Regel über PCIe) geschieht, übertragen auch PATA-Festplatten ihre Daten nicht mehr über den PCI-Bus (sofern der Kontroller native ist = in der Southbridge integriert).

Bei neueren Mainboards, die keinen nativen PATA-Kontroller mehr haben und auf Kontroller von Drittherstellern zurückgreifen, kann es hingegen schon sein, dass dieser wieder über den PCI-Bus läuft. Aktuelle Boards sollten das allerdings über PCIe gelöst haben. Da wir aber nicht wissen, was für ein Board der Kollege des Threadersteller hat, ist die pauschale Aussage, dass der Wechsel von einer IDE- zu einer SATA-Platte den langsamen Datentransfer über den PCI-Bus eliminieren würde, im Grunde falsch (unabhängig davon, dass es sich um eine SATA Platte handelt, wie mittlerweile XBlast geschrieben hat).

Zum Thema:
Ich denke schon, dass man den Unterschied zwischen einer T166 und einer F3 merken wird. Man darf nicht immer den Fehler machen sich auf eine Leistungseigenschaft zu konzentrieren (früher war es die sequenzielle Transferrate, heute ist es hauptsächlich die Zugriffszeit, die herhalten muss). Es kommt immer auf das Zusammenspiel von Transferrate, Zugriffszeit und Festplattenlogik (Cache-Algorithmen, Optimierungen auf bestimmte Zugriffsmuster u.a.) an. Am Ende zählt nur, was in einer bestimmten Zeitspanne effektiv an Daten übertragen werden können.
 
JensS. schrieb:
Das Interface ist doch sowas von egal.

Das Upgrade auf eine Raptor oder sowas könnte er durchaus merken, aber von einer T166 zur F3, naja. Eher weniger. Stimmt.

Na ja.... IDE hat ein absolutes Maximum von 133MB/s. Davon muß man noch Protokoll abziehen und ein eventuelles, zweites Gerät am selben Kabel.

Heutige magnetische Festplatten sind schneller als es IDE günstigstenfalls je zuließe. Die Grenze von SATA 1,5GBit/s (theorisch 150MB/s) ist derzeit schon erreicht. Also das Interface spielt SCHON eine Rolle! Wenn auch in diesem Fall nur theoretisch, da es keine IDE-Platten gibt, die die maximale Geschwindigkeit von IDE ausreizen würden.
 
Von Links nach Rechts:

Samsung T166
Samsung F3

I/O Samsung T166
I/O Samsung F3

I/O Momentus XT (Quelle)
Momentus XT (Quelle)

Bewerten darf dies jeder für sich selbst.
 

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@Klassikfan
Die Ausgangsplatte ist ja bekannt, eine T166. Die erreicht eine maximale Transferrate von um die 80 MB/s. Hierbei wäre es tatsächlich egal, ob die T166 eine IDE oder SATA-Schnittstelle hat.
 
aber im grunde merkt man eine schnelle(re) HDD VIEL eher an einer deutlich beseren zugriffszeit und NICHT an der höheren übertragungsrate.

und die zugriffszeiten haben sich leider wenig verändert in den letzten jahren.

ob nun 100 oder 130MB/sek das merkt doch kein mensch, außer man kopiert größere datenmengen.

mfg
 
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