wölns schrieb:
Das muss mir jetzt doch nochmal jemand erklären, hat man mit 2560x1600p doch eine größere Bildfläche als mit 1200p !?
Die einen meinen es hat in Games eine größere Bildfläche, die anderen meinen es hat keine größere Bildfläche, was denn nun
?
Wenn solch ein Monitor nämlich eine größere Bildfläche hat, habe ich mich schon entschieden.
Ist leider nicht möglich, da ich aktuell noch auf einer gtx 275 sitze, und das hd 7XXX Q1 2012 erscheint ist so eine Sache, man hat es ja bei Bulldozer gesehen, da hat man am Ende auch 1 Jahr gewartet.
Na ein 2560x1600 Monitor (aka 30") ist größer bzw. hat mehr Bildfläche als ein 1080p Monitor (aka 24"). So meinte ich das.
Felixxz21 schrieb:
Wer hat das eig. erfunden? Dieses Gerücht ist nicht totzukriegen. AA hat technisch gesehen nichts mit Pixeldichte zu tun, sondern mit der absoluten Pixelanzahl. In der Praxis heist das: Wenn die Höhen und Breitenauflösung steigt, nimmt das flimmern ab. Ein 1600p Monitor liefert also ein deutlich glatteres Bild, unabhängig von der Pixeldichte.
AA kommt von Undersampling und höhere Auflösung bekämpft genau das. Das Bild wird öfters gesampeld, die Farbinformationen werden genauer -> Bild wird glatter.
Abgesehen davon steigt auch sonst die Bildqualität enorm durch hohe Auflösung. Das Bild wird schärfer, gute, scharfe Texturen flimmern weniger und werden ebenfalls schärfer und natürlich wird auch Windows noch angenehmer.
Daher ist die native Auflösung einem Downsampling immer vorzuziehen. Denn was heist denn Downsampling? Genau, Weglassen von Informationen und das verringert natürlich (wie immer) die BQ. DS ist der nativen Auflösung immer Unterlegen. Deswegen, soweit es sonst möglich ist, lieber eine höhere native Auflösung nehmen als DS zu benutzen.
DS ist auch sonst nur ein ineffizienter Notnagel. SGSSAA z.B. liefert bei gleicher bis leicht besserer Leistung deutlich mehr BQ.
Das ist kein Gerücht. Pack mal die 2560x1600 Pixel auf einen 50" Monitor und sag mir, du siehst kein Aliasing...
Es ist doch logisch, dass bei mehr Pixeln auf gleicher Fläche das Aliasing abnimmt. Bzw. bei mehr Pixeln auf proportional größerer Fläche eben nicht abnimmt, sondern gleich bleibt. Treib das theoretisch so weit, dass das Auge zwei benachbarte Pixel nicht mehr auseinanderhalten kann, weil sie zu klein sind, und dein Auge sorgt für das Antialiasing, indem es selbst den Farbmittelwert bildet.
Was du da zur Auflösung und der Bekämpfung des Undersamplings schreibst, stimmt so imo nicht. Ohne AA wird da gar nichts gesampled. Ich gebe zu, das ist nicht mein Spezialgebiet, aber es klingt für mich nicht richtig.
Downsampling kann letztendlich nur soviel Details darstellen wie die Zielauflösung (sinnvollerweise die native) erlaubt. Durch den Filter sollte ein mit 2x2 Downsampling auf die native herabgerechnetes Bild etwas unschärfer sein als ein Bild in der nativen Auflösung ohne Antialiasing. Das ist aber völlig normal, denn Antialiasing jeder Form bewirkt afaik immer einen gewissen Schärfeverlust. So gesehen vernichtet jedes AA Details. Und der TE will sicher auch in 1600p mit AA spielen. Letztenendes würde ich sogar behaupten, man kann mit Downsampling/AA bei entsprechenden Szenen mehr Details erkennen, weil sich das Auge besser auf ein beruhigtes Bild konzentrieren kann. Das ist aber eine subjektive Geschichte denke ich.
Ich würde 1080p vorziehen, wenn man die Fläche nicht für die Arbeit oder die "Immersion" braucht. Selbst mit GTX580 2-way SLI kann man 4xSGSSAA in 2560x1600 eigentlich vergessen. Da braucht es 3 oder besser 4 Karten mit viel VRAM. Bevor ich also da Kompromisse eingehe, nehme ich lieber einen 24" Monitor und kann alles tun, um ein glattes Bild zu bekommen.
Und ich sagte ja bereits, dass Downsampling eine Notlösung ist für Fälle, wo gar nichts anderes geht. Den FXAA/MLAA-Matsch will sich ja wohl keiner freiwillig ausschließlich antun. Ich jedenfalls nicht. In Verbindung mit Downsampling bringt FXAA eine halbwegs erträgliche Bildruhe, aber SGSSAA ist es weiterhin deutlich unterlegen.