Test Test: HP Folio 13

wenn schon > 1000 Euro, dann zumindest ein brauchbares Display?
Das Folio wäre sonst äußerst interessant. Aber das Display sollte schon passen.

x220-i3 lenovo: 690 euro
IPS-Display: 110 euro
SSD-256GB: 299 euro
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Gesamt: 1099 euro
 
gr1zzly schrieb:
Genau das hab ich vor mir stehen. Das matte IPS Display ist ein Traum, Farben und Kontrast sind sogar noch ein Ticken besser als auf meinem großen DELL S-PVA Monitor. Einzig Die Auflösung könnte ein wenig größer sein.
Über den Ultrabook-Hype kann ich deswegen auch nur schmunzeln.
Ich hab hier das 220t stehen- perfektes Gerät in meinen Augen. Da können sich die anderen Hersteller für ihre Ultrabooks mal was abgucken.
 
Autokiller677 schrieb:
Ich hab hier das 220t stehen- perfektes Gerät in meinen Augen. Da können sich die anderen Hersteller für ihre Ultrabooks mal was abgucken.
Mit dem X1 hat es Lenovo bisher aber auch nicht nicht geschafft ein ordentliches Ultrabook ähnliches Gerät der Thinkpad Qualität herzustellen. Also muss sich Lenovo wohl auch noch was von sich selbst abgucken.
 
Ich glaube, wenn Lenovo wollte, könnten sie ein
nahezu perfektes Ultrabook bauen. Die Frage ist,
warum sie es nicht tun. Ein Thinkpad X1 mit mattem
Display, besseren Akku und SSD würde schon reichen.
Edit: Uuuund VGA-Anschluss natürlich. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich schade, dass man nach und nach bei jedem einzelen Ultrabook-Test sieht wie die Hersteller ihr Potential verscherzen und man die Dinger auch wenn sie noch so gut aussehen und noch so leicht sind einfach nicht gebrauchen kann.
Business Sparte der Laptops sieht anders aus -> THINKPAD FTW!!
 
Warum wird heutzutage so viel Elektroschrott produziert?

Für die Untrabooks spricht ja nicht mal der Preis...
 
MysWars schrieb:
Mit dem X1 hat es Lenovo bisher aber auch nicht nicht geschafft ein ordentliches Ultrabook ähnliches Gerät der Thinkpad Qualität herzustellen. Also muss sich Lenovo wohl auch noch was von sich selbst abgucken.
Im Grunde hat Lenovo mit dem x220 ja schon ein Ultrabook. Darf nur nicht so genannt werden, weil es leistungsstärkere HW hat als von Intel gewünscht und ein paar mm dicker - ansonsten trifft alles zu, selbst die Gewichtsvorgabe wird eingehalten.

Was das X1 angeht, ich würde das so sehen, dass Lenovo so ein Gerät für den Ottonormalverbraucher hat, der dann im MM mit HP, Dell etc. vergleicht und Bling Bling erwartet. Da ist ein Spiegeldisplay "besser" als ein Mattes - schließlich kann der Verkäufer mit brillianter Farbechtheit und sonstwas um sich schmeißen.

Zu guter Letzt hat Lenovo noch einige andere Ultrabooks in der Pipeline - ich bin z.B. sehr auf das Thinkpad T430u gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
supastar schrieb:
Warum wird heutzutage so viel Elektroschrott produziert?
Für die Untrabooks spricht ja nicht mal der Preis...

Ich kann m ir nicht helfen, irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass die Hersteller diese Dinger mit Absicht torpedieren. Die könnten das alle besser wenn sie nur wollten.
 
Dank dem Display mal wieder ein Stück teurer Müll. Biete mir hiermit als gut bezahlter Komponentenauswähler an, scheint ja eine Menge Kompetenz zu brauchen, da es kaum ein Hersteller schafft.
 
AppZ schrieb:
Immerhin wird Apple hier wohl kaum eine Ähnlichkeit zum Air festellen können ;)
Das Ding sieht aus wie ein geschrumpftes Pro-Book

Kommt darauf an wie stark wieder die "Beweisfotos" mit Photoshop bearbeitet werden, wenn man sie dem Gericht vorlegt. Wäre ja nicht das erste mal... :D

Zum Notebook:

Ich verstehe einfach die ganzen Hersteller nicht, wieso deren Ingenieure überhaupt so ein langweilige 08/15 Notebook zusammenbasteln... Will man sich bewusst nicht von der Konkurenz abheben? Gerade das Display ist für mich persönlich ein KO-Kriterium.
Wieso nicht 100$ mehr ins Gerät investieren und wirklich helle Non-Glare Displays verbauen. Da wird einfach am falschen Ende gespart. Da versteh ich auch die Entscheidung zu einem Core i5 Prozessor nicht. Der zieht nur mehr Strom als ein Core i3. Zum zocken nimmt eh niemand das Ding und für Anwendungen, welche richtig harte Rechenkraft erfordern brauch ich kein Notebook mit Akku.
Für Office und surfen hingegen reicht ein Core i3 eigentlich vollkommen aus. Immerhin hat das Ding eine Tastaturbeleuchtung, auch wenn ich das Tastaturdesign hässlich wie die Nacht finde...
 
Ich versteh es wirklich nicht, sind wir hier die einzige Gruppe an Nutzern die ein mattes Display bevorzugen würden?

Der Aufpreis in der Herstellung kann niemals mehr als 100 Euro ausmachen und wer so ein portables Gerät anbietet sollte doch darauf achten; Ich denke die Leute, die sich für ein Windows Ultrabook interessieren, würden es HP aus den Händen reisen, denn ein mattes Display lässt meist auch eine geringere Helligkeit was der Akkulaufzeit zu gute kommt; Wie hier beschrieben ist der Einsatzbereich doch eher auf Office / Büro / Verwaltungsaufgaben beschränt; Von daher kann mich das Argument Farbdarstellung und -echtheit gar nicht so stark überzeugen; Fotographen und Designer greifen hier doch wieder eher zu Apple Produkten;

Ich konnte mit einer einzigen Fragestellung sogar Laien vom matten Display überzeugen, so dass es zur Anforderung wurde :: "Möchten Sie nicht mal im Sommer im Freien auf dem Balkon die eMails lesen oder Bilder den Bekannten zeigen?" Die Antwort war ein sofortiges Ja;

Natürlich handelt es sich um Massenprodukt wo jeder gesparte Euro (bei 250.000 produzierten Geräten) sich auswirkt, aber ist es nicht ein typisches Buyer-Welfare-Problem? Höhere Produktionskosten ja, aber gesteigerte Kundenzufriedenheit und Absätze, welche sich wiedrum positiv auf den ROI auswirken sollten; Mit Hilfe einer Produktlinie sollte das Displayproblem sich regeln lassen, es muss ja kein Rad neuerfunden werden, sondern man kann auf bestehende Assets zurückgreifen; Ich kann den Preisdruck im Segment verstehen, ich denke hier wird wirklich sehr kanpp kalkuliert und Intel sponsort auch gewaltig in dem Sie die CPU-Preise niedrig halten, aber wenn es zum Erfolg führen soll dann muss ein wichtiges Asset überarbeitet werden! UMTS kann man via USB-Stick nachrüsten und würde ich als verschmerzbar einstufen, aber die Darstellung von visuellen Inhalten ist das Wichtigste was ein Gerät macht;

Es darf aber auch nicht sein das die Verkaufspreise dann 100 - 200 Eur höher sind, als im Vergleich zu den Geräten die ein spieglenden Display besitzen. Der Grund liegt in der abschreckenden Wirkung des Preises auf den Kunden, weil der Kunde sieht hier keine kein Verhältnis zwischen Geräteleistung und Anzeigeeinheit (ich persönlich auch noch nicht);

Falls ein Unternehmen dies liest und Interesse an der Vertiefung der Inhalte hat, wäre ich sehr gern bereit meine Master-Thesis darüber zuschreiben;

Dieses Thema wurde hier bestimmt schon 100x diskutiert worden sein, also habt nach sicht
 
Der Glossy und Bling Bling Trend stammt aus Asien, du kannst den deutschen Geschmack nicht mit dem Asiakitsch in Einklang bringen.
Da Glossy günstiger ist (ich denke weniger als 5 Euro pro Panel wenn überhaupt) und Klavierlack mit Pseudoswarovski kommt eben im Asien gut an, wird das eben auch bei uns verkauft. Die Kunden hier sind wohl dumm weil sie es kaufen obwohl sie es nicht gut finden. Bei uns wirds sicherlich auch Leute geben, denen Glossy und Klavierlack gefällt, mir nicht. Deshalb habe ich ein ThinkPad, ein echtes ThinkPad ohne Bling Bling und Glossydreck.

PS: die matten Displays sind nur deshalb teuer, weils inzwischen ne Extrawurst ist. 99,2% Glossydisplays vs. 0,8% matt.
 
Ameisenmann schrieb:
Der Glossy und Bling Bling Trend stammt aus Asien, du kannst den deutschen Geschmack nicht mit dem Asiakitsch in Einklang bringen.
Da Glossy günstiger ist (ich denke weniger als 5 Euro pro Panel wenn überhaupt) und Klavierlack mit Pseudoswarovski kommt eben im Asien gut an, wird das eben auch bei uns verkauft. Die Kunden hier sind wohl dumm weil sie es kaufen obwohl sie es nicht gut finden. Bei uns wirds sicherlich auch Leute geben, denen Glossy und Klavierlack gefällt, mir nicht. Deshalb habe ich ein ThinkPad, ein echtes ThinkPad ohne Bling Bling und Glossydreck.

PS: die matten Displays sind nur deshalb teuer, weils inzwischen ne Extrawurst ist. 99,2% Glossydisplays vs. 0,8% matt.

Naja, Glossy sieht halt - im Präsentationsraum - toll aus. Satte Farben, brillanz. Bling-Bling halt. (Sieht ja auch wirklich toll aus.) Und die meisten überreissen dann vor lauter Begeisterung über die tollen Farben nicht, dass Bling-Bling draussen im Sommer eher nur für die Spiegelungen gilt. Und dann findet die Dia-Show für Tante Erna halt nicht auf'm Balkon statt. :)
 
Ameisenmann schrieb:
PS: die matten Displays sind nur deshalb teuer, weils inzwischen ne Extrawurst ist. 99,2% Glossydisplays vs. 0,8% matt.

Naja, man lässt den letzten Bearbeitungsschritt weg (das Entspiegeln), das mach ein paar Euro aus. Und so schlimm ist es gar nicht. Es gibt durchaus viele Modelle mit mattem Display (man muss halt unter "Business" bei den Herstellern schauen und nicht unter "Consumer".

Halt nicht beim Blödmarkt oder so, würde ja auch nicht passen, nachdem man jahrelang die Vorteile von den miesen Displays vermarktet hat...
 
Also irgendwie glaube ich, die wollen ihr Zeug nicht loswerden. Mit so einem Schrott Display, nem miesen Trackpad und leichten verarbeitungsmängeln ist das Teil nicht annähernd 1000€ wert.

Ich weiß nicht was so schwer daran ist. Allein hier im Forum haben schon hunderte Leute erwähnt was sie wollen. Wenn man nicht auf Kundenwünsche eingeht, kann man sich nicht beschweren wie mies doch der Absatz ist.

Und es kann mir auch keiner erzählen, dass ein mattes Display soo teuer ist...
 
Ameisenmann schrieb:
Der Glossy und Bling Bling Trend stammt aus Asien, ... Deshalb habe ich ein ThinkPad, ein echtes ThinkPad ohne Bling Bling und Glossydreck.

Das schlimme daran ist, dass dein Thinkpad mittlerweile von Lenovo stammt und deren Firmensitz ist auch in China;

Wenn wenigstens Fujitsu schlanke und preislich attraktive Geräte bauen würde; Wie es noch Fujitsu-Siemens war wurden die Professional Geräte z.T. in Deutschland (Augsburg) entwickelt und gebaut; Hier hätte man man gut ansetzen können seien Ideen für den EMEA-Bereich einbringen können;

Diese ganze Ultrabook Geschichte zielt meines Erachtens eh nur darauf ab, dass man den Macbooks Konkurrenz machen möchte; Nur mit der Strategie geht das Konzept der Hersteller leider nicht auf;

supastar schrieb:
... beim Blödmarkt oder so ...

FULLACK -- Ich hab zweimal die volle Breitseite von Denen bekommen, ohne Witz;
  1. Zwei Digitalkameras in meiner Auswahl -- B...Markt-Empfehlung: Suchen Sie sich die raus die Ihnen am Besten gefällt die sind alle gut
  2. Festnetztelefon gesucht -- B...Markt-Meinung: Die brauchen alle Strom aus der Steckdose - Ich - Dieses laut Hersteller nicht - B...Markt gedränkt Verpackung zu öffnen, welche Wunder kein Netzteil

Ja die Wirtschaft ist zum Teil schon mit Schuld das wir schlechtere Waren bewusst erhalten; Aber kleine Händler können einfach nicht kontern, wie denn auch, wenn große Ketten 500.000 Geräte ordern; Aber als Konsument ist man auch oft in der Zwickmühle und wird finanziell auch gezwungen unbeliebtere Produkte zu kaufen, was den Großmärkten wieder das Ansehen vermittelt die Leute wollen es;
 
Zuletzt bearbeitet:
M0rpHeU5 schrieb:
Wenn wenigstens Fujitsu schlanke und preislich attraktive Geräte bauen würde; Wie es noch Fujitsu-Siemens war wurden die Professional Geräte z.T. in Deutschland (Augsburg) entwickelt und gebaut; Hier hätte man man gut ansetzen können seien Ideen für den EMEA-Bereich einbringen können;

Ja die Wirtschaft ist zum Teil schon mit Schuld das wir schlechtere Waren bewusst erhalten; Aber kleine Händler können einfach nicht kontern, wie denn auch, wenn große Ketten 500.000 Geräte ordern; Aber als Konsument ist man auch oft in der Zwickmühle und wird finanziell auch gezwungen unbeliebtere Produkte zu kaufen, was den Großmärkten wieder das Ansehen vermittelt die Leute wollen es;

Naja, Fujitsu kannste inzwischen in die Tonne treten, wenn ich z. B. sehe, das selbst Lifebooks ne Klavierlackoberfläche haben... Nexoc, Bulman, Schenker usw. bauen zumindest noch in Deutschland zusammen, von ersterem weiß ich, dass der Support hervorragend ist (was man so hört, sind die anderen ähnlich).

Nö, der Blödmarkt will doch gar keine hochwertigen Produkte verkaufen, die sind doch froh, wenn das Teil kurz nach der Garantie kaputt geht. Deshalb gibt es dort halt PC-Schrott a la Acer Aspire, HP Pavilion usw.

Zum Rest frei nach John Ruskin:

„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“

Oder auch:
https://www.youtube.com/watch?v=0puFzAChNXU
 
Die Geräte SOLLEN ja auch kaputt gehen. Wenn ein Fernseher 15 Jahre hält, kauft der Konsument ja keinen neuen. Dazu auch der gute Artikel aus dem Hamburger Abendblatt. Es ist leider im Voraus so geplant. Für den Verbrauchen bleiben Mehrkosten und für die Umwelt die wachsenden Berge an Elektroschrott.

Nicht mit mir, wenn Geräte eines Herstellers früh den Geist aufgeben, wechsel ich den Hersteller. So wie bei meinem Hitachi-Fernseher, dessen Netzteil nach 3 Jahren hops ging. Mein (teurerer) Thomson-Fernseher steht schon seit 2000 bei mir. Er mag veraltet sein, aber er läuft immer noch problemlos.
 
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supastar schrieb:
Naja, Fujitsu kannste inzwischen in die Tonne treten, wenn ich z. B. sehe, das selbst Lifebooks ne Klavierlackoberfläche haben...

Hier muss leider aufpassen, Fujitsu hat seine Consumer Serie (frühers Amilo) in die Lifebook Namensserie eingegliedert; Richtige Fujitsu Notebook sind für mich nur die Superior und Advanced Geräte

Aber schön das auch dieser Hersteller auf Verwirrungsstategie aufbaut und versucht Business User mit "Billig-Geräten" zu ködern :mad:
 
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