1&1 welches Netz?

@Batzinga, ich habe den Eindruck, dir ist der Unterschied zwischen einem Reseller und einem Netzbetreiber nicht geläufig. Neben der Telekom gibt es auch andere Netzbetreiber, die eigene Leitungen bis einschließlich der TAL besitzen und betreiben. Und eben diese Netzbetreiber wie QSC etc. haben auch ihre eigenen Techniker.

Das die Reseller wie eben 1und1 ihre Produkte größtenteils auf Telekom-Leitungen anbieten, welche wiederum von Telekom-Technikern gewartet und betrieben werden, das bestreitet doch niemand.

Aber nun gut damit, es hat schließlich gar nichts mit dem Thema zu tun.

Grüße
 
Von dir über die Telefondose bis in die Straße über die Kabelverzweiger zum Hauptverteiler (bis ~5 km) gehört fast alles der Telekom. Das kommt noch von der staatlichen Bundespost. Die Telekom muss diese Leitungen freigeben und an diesen Stellen schaltet und waltet nur die Telekom. Im Hauptverteiler können die Netzbetreiber ihr DSL einspeisen. 1und1 kauft beispielsweise Bandbreite bei Telefónica ein. Techniker der Netzbetreiber schalten also nur an der Einspeisung, am Hauptverteiler oder noch weiter weg. Techniker der Reseller werden im Haus aktiv, wenn man z.B. eine Router- und Rechnereinrichtung wünscht.

comint schrieb:
...über welches Netz bzw. ob über Breitband- Leitung diese Tarife angeboten werden...

Auf was zielt die Frage ab? Über welches Backbone eingespeist wird hat so gut wie nichts mit dem Ping, der DSL-Bandbreite, der Störfestigkeit, Qualität, Ausfallsicherheit usw. zu tun. Auschlaggebend sind die Leitungen von dir in der Straße bis zum Hauptverteiler. Die sind wie sie sind und da ändert auch kein Netzbetreiber etwas dran.
 
Mein jetziger Betreiber Alice(O2) darf angeblich nur einen Port/Knotenpunkt der Telekom der ca. 8,5KM entfernt ist nutzen, obwohl vor ca. über 2 Jahren aufgrund von Bürgerinitiativen und ansässigen Gewerbetreibenden die Telekom in Verhandlung mit der Gemeinde einen neuen Knotenpunkt (ca. 1 KM entfernt) eingerichtet hat.
Das wird von O2 alles mit vertraglichen (Nicht)-Möglichkeiten begründet (obwohl das max. „Eigennutzungsrecht“ -Investitionsschutzjahre- der Telekom von 2 Jahren abgelaufen ist).
Wenn die Telekom aber wahrscheinlich nicht will, dann vermietet sie eben den neuen Knotenpunkt wahrscheinlich nicht.
Das wäre dann weiterhin Monopolstellung!
Wie meine jetzige Leitung in der Qualität ist, liegt auf der Hand!
Mobil-Netz funktioniert brauchbar hier NUR T-Mobil (oder WAHRSCHEINLICH D1-Provider).
Nicht jeder kann/will im Monat 40€-50€ an die Telekom abdrücken, deshalb gibt es ja staatlich gesetzlich eingeführten Wettbewerb andere Anbieter und die Aufhebung von Monopolstellungen.

Ich habe meine Frage zu 1&1 hier im Forum gestellt, weil ich die Antworten hier noch am objektivsten erwarte.
Hier noch ein Beispiel, was ich jetzt im Nachhinein nach 5min Suche fand (4.Quartal 2011).
DAS IST ABER WIRKLICH NICHT ZUM LACHEN:
http://www.youtube.com/watch?v=qmJKWpKDBmM&feature=related
WAS SOLL DER KUNDE NOCH GLAUBEN ????
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bazinga:
Diese Aussage ist eindeutig falsch:
"Dennnoch ist ein Subunternehmer auch ein Telekom Techniker. Wie ich schon sagte belege mir bitte das es noch andere Techniker als die von der Telekom in Deutschland gibt..."

Es gibt doch natürlich auch Subunternehmer, die nicht von der Telekom genutzt werden. Ergo: Nicht alle Subunternehmer sind Telekom-Techniker. Ergo: Es gibt auch andere Techniker als nur die Telekom-Techniker. Ich bin so einem persönlich schon begegnet, als er Alice DSL geschaltet hat.

Und selbst wenn:
Wie kommst du darauf, einen Subunternehmer der für Vodafone, Alice und Telekom arbeitet, also Telekom-Techniker zu bezeichnen. Er arbeitet doch auch für die anderen. Ergo: er ist ein freier Subunternehmer / freier Techniker, aber kein Telekom-Techniker.

Zusammenfassend:
Es gibt Techniker die nur für Telekom arbeiten = Telekom-Techniker
Es gibt Techniker die für Telekom und andere DSL-Anbieter im Wechsel arbeiten = freie Subunternehmer / freie Techniker
Es gibt Techniker die nur für andere DSL-Anbieter arbeiten, nicht für die Telekom = auch freie Subunternehmer / freie Techniker
Die letzten beiden als Telekom-Techniker zu bezeichnen, ist eindeutig falsch.
 
Wilhelm14 schrieb:
o2 kann nicht im neuen "Kasten" schalten,
Wilhelm14 schrieb:
Das wollte ich mit meiner Anfrage erst mal heraus finden und deshalb auch die Annahme das das vielleicht über irgend ein Mobil-Funk-Netz läuft.
Steht zwar da:
http://dsl.1und1.de/DslEinstiegOhne...rif&linkId=hd.nav.tarifeohnemvlz&linkType=txt
"DSL-Pakete",
aber was irgendwo da steht und aber irgendwo sein kann, weiß man ja...

Wilhelm14 schrieb:
35 EUR für 16 MBit mit Internet- und Festnetzflat.
Danke, der Tipp ist schon ganz okay, aber ich will mich eben nicht 2 Jahre fest binden, da ich nicht weiß wie lange ich hier noch bin und der Markt sehr schnelllebig ist.
Deshalb werden ja immer mehr kürzere Laufzeiten angeboten nun eben auch hier:
http://dsl.1und1.de/DslEinstiegOhne...rif&linkId=hd.nav.tarifeohnemvlz&linkType=txt

Ich habe auch mal bei Telekomtochter-Congstar angefragt, ob die den NEUEN Knotenpunkt ihrer "Konzern-Mutter"nutzen.
Auch da wird "gemauert".
Sogar mal (naiv) direkt bei der Telekom nachgefragt, verweisen natürlich auf "Fremdanbieter" und geben darüber keine Auskunft...Man soll direkt dort nachfragen (...und die Mauer schließt sich...)

Ich denke mal 1&1 würde nichts anderes tun, als mich auf die selbe ca. 8,5Km Meile schalten wie jetzt O2. Dazu für mich neue Kosten für Wechsel und Hardware...
+ höchstwahrscheinlich totales Highend-Chaos.
O2 hat es fertig gebracht mir einen Telekom-Techniker zu schicken der nur den Port auf der selben ca. 8,5 KM-Meile getauscht hat, obwohl ich in "300" E-Mails ausführlich geschrieben habe um was es geht (NEUER KNOTENPUNKT!).
Da kam eine abgeleierte Call-Center-Standard-"TextBaustein"-Nachricht, dass das möglich ist und ein Techniker dafür geschickt wird.

Der Telekomtechniker hat auch nur mit den Achseln gezuckt und auf meine Unterschrift gewartet. Was sollte er auch tun...

Das absolut Schärfste wäre noch gewesen das mir das zu meinem benötigten Urlaubstag dafür noch jemand in Rechnung gestellt hätte (was bestimmt nicht unwahrscheinlich ist)

Je simpler die Frage oder das Problem, um so mehr Chaos bei den ach so "IT-Experten"

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
1&1 wird dir mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, genau das gleiche liefern können, wie o2. Denn 1&1 nutzt in deinem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit die Telefonica (o2) Leitungen, die eben auch o2 benutzt.
Der neue Knotenpunkt ist vermutlich nicht an die Netze der anderen Provider angeschlossen. Dort wird sehr wahrscheinlich nur Telekom-Technik drin sein und daher kann auch nur die Telekom über diesen Knotenpunkt DSL schalten.

Du hast also genau 2 Möglichkeiten:
Mit dem schlechten DSL von o2 / 1&1 / anderen Anbietern vom 8,5km Knotenpunkt leben.
Oder Telekom DSL vom neuen Knotenpunkt, dann aber eben teurer und mit 2 Jahren Vertragslaufzeit.

Wenn Telekom absolut nicht in Frage kommt, dann würde ich am ehesten Congstar probieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass die als Telekom-Tochter den neuen Knotenpunkt nutzen, ist sehr viel höher als bei allen anderen.
Verlässliche Auskünfte über welchen Knotenpunkt du geschaltet wirst, wirst du von keinem Anbieter bekommen. Schon gar nicht von irgendeiner Hotline, dass wissen die dort einfach nicht. Das ist einfach ein Glücksspiel.
 
The_Virus schrieb:
Denn 1&1 nutzt in deinem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit die Telefonica (o2) Leitungen, die eben auch o2 benutzt.
Der neue Knotenpunkt ist vermutlich nicht an die Netze der anderen Provider angeschlossen.

Kann das technisch bedeuten, dass die (meine) jetzige "O2-Telekom"-Leitung weiter von O2 genutzt würde (dann nach meiner Kündigung für jemand anderen) und sich 1&1 zu O2 dazu mit auf diese Leitung drauf "quetscht"?

Also die Verbindung noch schwächer werden könnte?

Kann mir das zwar nicht vorstellen, dann da würden logischerweise irgendwie 2 Anbieter auf einem Knotenpunkt bzw. Port liegen?
Aber ich bin kein It-'ler. Kann ja sein da wird nochmal irgendwo irgendwas gesplittet o.ä.?

Congstar hatte mir mal in einem Chat geschrieben, das sie (im allgemeinen ca. ab 3000kbit/s schalten).?
Telekom im allgemeinen ab ca. 6000kbit/s (5000kbit/s).?
Weiß da jemand was genaueres?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zum Verständnis:
Telefonica (o2) hat eigene Glasfaser-Leitungen (sehr schnell) bis zu dem 8,5km Knotenpunkt. Ab dort verlaufen viele kleine dünne (0,4-0,6mm) Kupfer-Kabel zu dir bzw. in deinen Ort. Diese Leitungen werden TAL's (Teilnehmeranschlussleitung) genannt und jede TAL wird genau einem Telefon-DSL-Anschluss zugeordnet. Diese TAL's werden in dicken Hauptkabel zusammengefasst, z.B. 200 TAL's in einem Hauptkabel.

Wenn du jetzt von o2-DSL zu 1&1 wechselst, gibt es zwei Möglichkeiten:
- du behältst deine aktuelle TAL und sie wird direkt von 1&1 übernommen, ab Knotenpunkt geht es per Telefonica-Glasfaser weiter wie bisher
- du bekommst eine neue TAL zugewiesen, am Tag des Wechsels wird von TAL1 (o2) auf TAL2 (1&1) umgeschaltet, ab Knotenpunkt geht es per Telefonica-Glasfaser weiter wie bisher

Zwei Telefon-Anschlüsse auf einer TAL geht also nicht. ABER:
Umso mehr TAL's im Hauptkabel für DSL genutzt werden, umso schlechter wird die Geschwindigkeit für alle in dem Hauptkabel. Die TAL's stören sich dann alle gegenseitig.

Deine Congstar / Telekom Frage verstehe ich nicht ganz. Die Telekom schaltet alles, von 384kbit bis 50.000kbit. Allgemein gibt es da nicht, das hängt ganz von der Leitung ab.
 
Hallo,

Du machst Dir zu viele Gedanken über Dinge, die weder in Deiner und in gewisser Weise auch nicht in der Macht in der von Dir gewählten Provider liegt.

Du hast einen DSL Port im DSLAM. Wenn Du jetzt von O2 nach 1und1 wechselst, dann wird da nichts gequetscht. Eine absurde Vorstellung. Der Port geht nur von O2 nach 1und1.

Und was das Thema angeht *über welche Leitung wird mein DSL Anschluss von Provider XY geschaltet* Das wird Dir bei keinem Provider an der Hotline beantwortet werden. Warum auch. Letztendlich spielt das absolut keine Rolle.

Suche Dir das Paket aus, was Du willst, gucke wer es Dir bieten kann und bestelle es.

Grüße,

Blubbs
 
Erst mal DANKE, das Ihr Euch auch mit den Kopf zerbrochen habt.
Nur noch mal zum einfachen Verständnis, damit keine Missverständnisse entstehen:
The_Virus schrieb:
Nochmal zum Verständnis:
Telefonica (o2) hat eigene Glasfaser-Leitungen (sehr schnell) bis zu dem 8,5km Knotenpunkt.
O2 hat bei mir keine O2-eigene (schnelle), Leitung
sondern nutzt die Leitung der Telekom (mit Knotenpunkt ca. 8,5KM entfernt).
Deshalb habe ich ja das Qualitätsproblem.
BlubbsDE schrieb:
nicht in der Macht in der von Dir gewählten Provider liegt.
Und was das Thema angeht *über welche Leitung wird mein DSL Anschluss von Provider XY geschaltet* Das wird Dir bei keinem Provider an der Hotline beantwortet werden. Warum auch. Letztendlich spielt das absolut keine Rolle.
In meinem Falle würde es eben schon eine Rolle spielen.
Ehe ich mir den ganzen Wechselstress antue und dabei noch die „Katze im Sack“ kaufe.

Ich dachte mit meinem logischen Verständnis, dass ein Provider einen Überblick hat bzw. relativ schnell bekommen kann, welchen Knotenpunkt er an welchem Anschluss nutzt.
Deshalb habe ich dort immer höflich nachgefragt, ob nun den ca 8,5 KM oder den seit über 2 Jahren bestehenden ca. 1 KM entfernten.
Das ist nur ob „A oder B“ bzw. „entweder-oder“.
Und wenn das eine angelernte (wahrsch.unterbezahlte) an ihre Grenzen belastete Teilzeitkraft in einem Call-Center das nicht weiß (wissen kann), gibt es eine E-Mail-Weiterleitung an den jeweiligen "Spezi".
Es vergehn so wie so manchmal ewige Tage ehe man Antwort bekommt, oder man muss wieder nachhaken, weil man "nur" eine Frage hat.
Dabei ist man potentieller "Kunde" und hat noch gar keinen Vertrag abgeschlossen.

Ich bin kein IT-Fachmann, aber mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass dafür nur ein kurzer Blick in den richtigen Rechner bzw. Datei des jeweiligen Providers genügen würde.
Die müssen doch wissen, was sie schalten (siehe die „O2-Chaos-Aktion“ + 1Urlaubstag in meinem Beitrag #27.

Aber das ist mittlerweile, wie in großen Autowerkstätten, Teil raus,-Teil rein,-Kohle her! ohne etwas wenig mehr Fehlerdiagnose, die einiges kundenfreundlicher geklärt hätte.

The_Virus schrieb:
Deine Congstar / Telekom Frage verstehe ich nicht ganz. Die Telekom schaltet alles, von 384kbit bis 50.000kbit. Allgemein gibt es da nicht, das hängt ganz von der Leitung ab.

Ähnliches stand in einer Nachricht der Telekom nur eben ca. 5000kbit/s oder ca.6000kbit/s


Aber ich glaube ich lass das alles erst mal.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
comint schrieb:
Ich dachte mit meinem logischen Verständnis, dass ein Provider einen Überblick hat bzw. relativ schnell bekommen kann, welchen Knotenpunkt er an welchem Anschluss nutzt.
Deshalb habe ich dort immer höflich nachgefragt, ob nun den ca 8,5 KM oder den seit über 2 Jahren bestehenden ca. 1 KM entfernten.
Das ist nur ob „A oder B“ bzw. „entweder-oder“.
Und wenn das eine angelernte (wahrsch.unterbezahlte) an ihre Grenzen belastete Teilzeitkraft in einem Call-Center das nicht weiß (wissen kann), gibt es eine E-Mail-Weiterleitung an den jeweiligen "Spezi".

Hallo,

diese Informationen sind an der Hotline nicht zu bekommen, weil sie für eine Aussage zur Bandbreite und für den Bestellvorgang schlicht und einfach nicht relevant sind. Diese Information bekommst Du als Kunde nicht. Vielleicht wenn Du einen MA der T-Com in der Technik kennst oder einen Insider im Bekanntenkreis hast.

Und deine generelle Haltung zu den Hotlinern ist beschämend.

Grüße,

Blubbs
 
BlubbsDE schrieb:
Und deine generelle Haltung zu den Hotlinern ist beschämend.
Die entsteht aus den Antworten die man von dort bekommt und die Resultate daraus.(generell steht nirgends und ist auch nicht so gemeint!)
Die meisten ("unteren"="Fach"-Sprache im Arbeitsleben) Mitarbeiter selbst dort können einem eigentlich nur leid tun, weil sie auch nur den Buckel für andere hinhalten, unter Verkaufszwang stehen und den Provisionen hinterher jagen bis das AG hinter den Firmen-Namen steht.

Dann wird der ganz Kram wieder verscheuert oder spekulierend "fusioniert".

Man kann nur mal bei You-Tube 5 min über das ganze Thema blättern
Stichwort: Vorsicht Kunde
So was erscheint ja nun schön täglich auf irgend einem TV-Kanal.
Oder hier im Forum, oder, oder...

Schon allein wie lange es gedauert hat bis die Telekom (im 21.Jahrhundert!) hier im Ort selbst DSL bereitgestellt hat. (Und hier ist kein unzugängliches Gelände wie im Gebirge oder am Meer...).Dazu liegt die modernste Leitungstechnik von Anfang an an den Hausanschlüssen selbst. Es ging nur darum das dieser bescheuerten ca.8,5 KM entfernte Knotenpunkt verkürzt wird.
Das ging nur durch ständigen Druck von Gewerbetreibenden und Anwohnern über den Bürgermeister usw.
Das hat ca. über 10 Jahre gebraucht, weil die ganze "Geschichte" für die Telekom nicht "lukrativ" genug war, obwohl es ja die Gemeinde mit finanzieren muss.

Eine AG schlingt nur noch große Brocken bis sie k.tzt und erstickt.
Vor allem die wo eigentlich Zukunft drin steckt (siehe im Moment eine Solar nach der anderen)

Ja, Ja, Ja die "armen" IT-Unternehmen in der modernen Zukunft...
und die "armen" Banken, "armen" Versicherungen, "armen" Mineralölkonzerne, "armen" Autokonzerne...

Wodurch entstehen denn mittlerweile solche Spots?:
Bestimmt nicht aus Langeweile!
Ehe ich hier noch "moralisch geläutert+gesteinigt" werde (Kunden-Moral sollten sich andere auf die Fahne schreiben!),
versuche ich damit etwas humorvoll zu schließen:
http://www.youtube.com/watch?v=WV_vYylJ2u8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=GOspowBpdls&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:
comint schrieb:
Das hat ca. über 10 Jahre gebraucht, weil die ganze "Geschichte" für die Telekom nicht "lukrativ" genug war, obwohl es ja die Gemeinde mit finanzieren muss.
Letztendlich gibt sich für so etwas wieder nur die Telekom her. Und nun versuchst du auf Biegen und Brechen die Telekom zu umgehen und hoffst, dass ein Mitbewerber im neuen Knotenpunkt für weniger als 35 EUR im Monat 16 MBit schaltet. Vor allem ist das VOIP von 1und1 unter aller Kanone. Nimm die zwei Jahre Telekom für 35 EUR. Wenn du umziehst, nimmst du den Telekomanschluss mit. Einen Telekomanschluss kann man fast überall mit hinnehmen, im Gegensatz zum Kabelanschluss. Wenn ihr kein Kabel-TV habt, wird sich bei euch der Markt auch nicht allzu schnell ändern. Und der Preissturz bei DSL hat nachgelassen. 1und1 kostet auch 35 EUR, die 5 EUR im Monat spart man nur als Neukunde. Eigentlich führt nichts an der Telekom vorbei.

PS: Bei 8 km, wieviel kommt denn da überhaupt an?
 
Da kommt bei DSL nichts mehr an :)
 
Mann Mann Mann. Was dieses gebashe wieder soll. Ich bin seit fast 7 Jahren bei 1und1 und bin sehr zufrieden.

Und diese Lobhundelei bezüglich der Telekom ist auch nicht gerechtfertigt. Aber das zu erklären dauert zu lange.

In Deinem Fall würde 1und1 wahrscheinlich die gleiche Geschwindigkeit schalten wie 02.

Denn einzig und alleine die Telekom könnte dich theoretisch auf den nahen Port schalten, allerdings nur dann, wenn etwas frei ist, ansonsten bleibst du auch bei der Telekom auf der "alten Leitungg" bis etwas frei ist und wann das ist, kann dir keiner sagen.

Was hast du davon im schlimmsten Fall? Du zahlst mehr bei der Telekom bei gleicher Leistung die du jetzt hast. ODer du bist bei 1und1 zahlst weniger und hast das gleiche.

Im vorneherein sagt die KEIN EINZIGER PROVIDER, was an Speed wirklich möglich ist, sondern erst wenn der Vertrag unterschrieben ist.

Ich habe dieses ganze Prozederre mit Vodafone durch. Wenn du die Lust und die Nerven, sowie die Zeit übrig hast, dann nur zu......wechsel. Duwirst dich schwarz ärgern, denn das dümmste was passieren kann ist, wie meinem Kumpel, dass du durch Portierungsaufträgen und Wechselschwierigkeiten plötzlich 6 Monate ohne DSL dasitzt.

Ich kann nur ausdrücklich davor warnen, im Irrglauben ein anderen Provider kann mehr Speed liefern, zu wechseln. Es geht zu 90% in die Hose.

@Wilhelm 14

VOIP von 1und1 funktioniert tadellos. Ich telefoniere mit Entsprechenden Geräten in HD Qualität! Lasst bitte diese falschen Pauschalierungen! Bestandskunden bekommen bei Vertragverlängerungen die NEukundenangebote zu absolut identischen Konditionen teilweise sogar besser. Ich habe gerade verlängert! DSL 6000 für 24,95, die 7390 für einmalig 59 EUR und ohne Versandkosten.

BEi 8 km kommen im günstigsten Fall und einer Risikoschaltung bis zu 2300 kbit/s an. War an meinem alten Wohnort so. 1und1 hat das auch meinen Wunsch hin so schalten lassen. Es war ein QSC Port. Die Telekom schaltete nur 443 kbit/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 8km kommt im ungünstigsten Fall nichts mehr an.
2300 dann muss das aber eine Bomben 8km Leitung gewesen sein !!!

Ich habe noch nie eine solch lange Leitung gesehen mit einem DSL Anschluss.
 
Meines Wissens mach verwendet 1&1 das Netz von Telefonica, wo das nicht ausgebaut ist, gibts Telekom, kostet dann allerdings 5 EUR mehr (nennt sich "Fernanschaltung").
 
1&1 Kunden, die noch über Telefonica laufen, sind alte Bestandskunden, seit der Hansenet Übernahme mietet 1&1 bei Telefonica nichts mehr an, sondern, wenn verfügbar, bei Vodafone, ansonsten ist es Resale DSL von der Telekom. Kleinere regionale Besonderheiten mal außen vor, wie z.B. im sehr begrenzten Umfang QSC.
comint schrieb:
Versatel- Techniker (mit Foto)
Ich glaube, wir sprechen hier von Außendienst Technikern, nicht von denen, die die DSLAMs betreuen, um einen solchen handelt es sich auf dem Bild, die fahren nicht zu den Kunden.
comint schrieb:
Vodafone-Techniker(mit Foto)
Das sind keine Vodafone Techniker, sondern DB Telematik Mitarbeiter. DB Telematik ist der Vertragspartner von Vodavone, für einige Jahre gehörten die auch zu (damals noch) Arcor, inzwischen sind sie aber schon wieder seit mehreren Jahren zur Deutschen Bahn zurückgekehrt, seitdem auf Arcor Vodafone wurde.
Zumindest, aber nicht nur, in unserer Region ist die Telekom tatsächlich der einzige Anbieter, der selbst Außendiensttechniker beschäftigt. Und daß Telefonica welche hat, ist auch nur dort der Fall, wo Hansenet teilweise ein eigenes Netz aufgebaut hat, wie z.B. Hamburg.
Lediglich kleine lokale Anbieter, wie z.B. envia.tel in Sachsen und Südbrandenburg beschäftigen auch noch einen kleinen Stamm an Außendienstmitarbeitern selbst.
Und richtig, 1&1 ist ein reiner Reseller, der so gut wie jegliche Leistung einkauft und bis auf ein paar zentrale Komponenten keinerlei eigene Infrastruktur hat. So viel auch zu den "tausenden Mitarbeitern" aus der Fernsehwerbung, da wurden vermutlich die Vertriebspartner mitgezählt, die in den Gängen von Supermärkten den Passanten auflauern. Ich schätze, echte, fest angestellte Mitarbeiter hat 1&1 nicht mal annähernd 1000, denn die würden Personalkosten verursachen.
comint schrieb:
Das hat ca. über 10 Jahre gebraucht, weil die ganze "Geschichte" für die Telekom nicht "lukrativ" genug war
Wie alle anderen Anbieter ist die Telekom ein Wirtschaftsunternehmen und keine soziale Einrichtung. Warum sollte sie also in etwas investieren, bei dem die Ausgaben nicht mal annähernd wieder hereinkommen? Es ist nun einmal so, daß die Wettbewerber in den allermeisten Fällen nicht bereit sind, sich an den Ausbaukosten zu beteiöligen, sondern nur hinterher zu Dumpingpreisen die Kunden abgreifen wollen.
 
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