Das Selbstbestimmungsrecht

Ist das Selbstbestimmungsrecht das wichtigste Menschenrecht?

  • JA!

    Stimmen: 2 28,6%
  • NEIN!

    Stimmen: 5 71,4%

  • Umfrageteilnehmer
    7
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

BETONSÄGE

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Feb. 2014
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Nachdem es im Internet inzwischen schon einige interessante Diskussionen über die Bedeutung des Selbstbestimmungsrechtes gibt, und diesem bislang nur am Rande wahrgenommen Recht sogar der BROCKHAUS RECHT fast eine ganze Seite widmet, möchte ich gerne wissen, was diese Community hier davon hält, daß dieses Menschenrecht im deutschen Regelwerk, eines der besten der Welt übrigens, nur ein wenig den Kopf schütteln und mit dem Schwanz wackeln darf. Es taucht nur um das Grundgesetz herum als informationelle und sexuelle Selbstbestimmung auf.

Ich kam auf dieses Forum übrigens über diese Diskussion, an die ich mit meiner Umfrage nun andocke.

Nachdem noch niemand die Feststellung entkräften konnte, daß das Recht auf ein selbstbestimmtes Dasein das wichtigste Menschenrecht ist, in unserer zunehmend globalisierten Welt der Bezug auf wenige wichtige Rechte sehr viel wirtschaftliche und soziale Beruhigung bringen kann, und ich das Ausspähen von Bürgern durch Regierungen als Hosenschiß der Mächtigen werte, die sich zunehmend Sorgen machen durch die Weltvernetzung und die damit verbundene Ermächtigung der Masse, die sich bisher viel ohnmächtiger fühlt als sie in Wahrheit ist, bin ich auf Eure Meinungen und Fragen gespannt.

Mit dem Bekanntwerden des Selbstbestimmungsrechtes verbindet sich nämlich ein beachtlicher praktischer Nutzen für alle, die ohne juristisches Know How nur allzuschnell vor "Obrigen" in Behörden, Ämtern, Polizeirevieren und Gerichten in die Knie gehen:

Das Selbstbestimmungsrecht schützt in demokratischen Systemen vor unrechter Fremdbestimmung. Das bedeutet, daß Mächtige, die irgendwas mit Ohnmächtigen tun oder von ihnen verlangen, genau Auskunft geben müssen, ob sich ihr Handeln mit den Vorschriften unseres Rechtsstaates deckt. Dazu müssen sie nicht nur den jeweils wichtigen Paragraphen nennen, sondern ihn bei Bedarf auch so nachvollziehbar erklären, daß Betroffene alles verstehen und damit kontrollieren können, ob alles Recht wird.

Das ist sehr hilfreich. Z. B. hat der NDR vor kurzem in der Sendung "Recht so!" festgestellt, daß fast 80% aller Bußgeldbescheide fehlerhaft seien ... Und wieviel schief gehen kann, wenn man als Einzelner vor einem mächtigen Gericht steht, mußten nicht nur Leute wie Gustl Mollath oder Harry Wörz erleben. Die beiden hätten sich viel Leid ersparen können, hätten sie das wichtigste Menschenrecht gekannt und genutzt! Der gesamte Unfrieden der Menschenwelt, der uns noch immer zu den einzigen Kreaturen der Schöpfung macht, die sich selbst massenhaft töten, kommt ja von nichts anderem als von einer machtvollen Fremdbestimmung, die wir nicht wollen, und die durch Gesetze und Juristen verhindert oder wenigstens nachträglich gut gemacht werden soll. Richtig?

Klappert man mal die einzelnen Menschenrechte durch, die wir in unserem Grundgesetz aufgelistet haben, und die über internationale Abkommen zugesichert werden, reicht keines in seiner Bedeutung an das Recht auf Selbstbestimmung heran.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Schmarrn...

Ich erbitte zunächst einmal eine konkrete Definition des Begriffs "Selbstbestimmungsrecht".

Selbstbestimmungsrecht in Bezug worauf? Nicht fremdbestimmt zu werden?

Welch ein Unsinn, das gesellschaftliche Zusammenleben erfordert Regeln, an die sich alle zu halten haben. Auch wenn sie einem nicht passen. Und passen sie einem nicht, wird man fremdbestimmt, solange man sich daran hält. Hält man sich nicht daran, wird man fremdbestimmt, weil andere die Konsequenzen für einen festlegen.

In unserem "Rechtsstaat" läuft noch sehr, sehr vieles schief, jedoch ein erhöhtes Maß eines sogenannten Selbstbestimmungsrechtes (was immer das konkret auch bedeuten mag) zu fordern ist m.E. grenzdebil. Man ist bereits innerhalb der Grenzen unserer Gesetze selbstbestimmt; passen einem gewisse Gesetze nicht, so möge man in die Politik gehen und für Änderungen eintreten.

MfG,
Dominion.


EDIT: Diese Diskussion wird mangels Masse zu nichts führen... .
 
Silica schrieb:
Oh jeee, extra dafür angemeldet........... Vertreibst du auch den "Wachturm"?
Aus welcher Anstalt heraus schreibst Du?

1. Daß ich mich extra für diese Umfrage/Diskussion hier angemeldet habe, ist eine Vermutung, die ich mit keiner einzigen Information hier gefüttert habe.
2. Die Zeugen Yehovas mit ihren von vielen als fremdbestimmend erlebten Missionierungsaufwand hat mit einer Diskussion über Rechte wohl nur was für jemanden zu tun, der nicht nur ein bißchen was durcheinander bringt in seinem Kopf.
Ergänzung ()

dominion1 schrieb:
So ein Schmarrn...

Ich erbitte zunächst einmal eine konkrete Definition des Begriffs "Selbstbestimmungsrecht".
Du beurteilst erst etwas als Schmarrn, und bittest hinterher um mehr Informationen dazu? Ist dir unwohl?

Selbstbestimmungsrecht in Bezug worauf? Nicht fremdbestimmt zu werden?
Wenn ich es als wichtigstes Menschenrecht bezeichne, darf man annehmen, daß es auch die Selbstbestimmung umfaßt, die dir erlaubt hat, hier was zu äußern. Und nicht nur das, sondern alles, was dir nicht durch die Fremdbestimmung durch anderen verwehrt, das zu tun, was dir gefällt.

Welch ein Unsinn, das gesellschaftliche Zusammenleben erfordert Regeln, an die sich alle zu halten haben. Auch wenn sie einem nicht passen. Und passen sie einem nicht, wird man fremdbestimmt, solange man sich daran hält. Hält man sich nicht daran, wird man fremdbestimmt, weil andere die Konsequenzen für einen festlegen.
Sieh mal, jedes Recht ist erst mal nichts weiter als ein Anspruch, dem eine Pflicht gegenüberstehen muß, damit der Anspruch erfüllt werden kann. Kannst Du mir so weit folgen? Da ich nun aber nirgendwo behauptet habe, es ginge um eine grenzenlose Selbstbestimmung, um ein rücksichtsloses Tun und Lassen aller, waren deine Gedanken hier zur Fremdbestimmung durch Gesetze, Rechtsnormen, Verordnungen usw. überflüssig.

In unserem "Rechtsstaat" läuft noch sehr, sehr vieles schief, jedoch ein erhöhtes Maß eines sogenannten Selbstbestimmungsrechtes (was immer das konkret auch bedeuten mag) zu fordern ist m.E. grenzdebil. Man ist bereits innerhalb der Grenzen unserer Gesetze selbstbestimmt; passen einem gewisse Gesetze nicht, so möge man in die Politik gehen und für Änderungen eintreten.
Ich hatte auch nicht von einem Erhöhen des Selbstbestimmungsrechtes gesprochen, kann mir darunter auch nicht viel vorstellen, weil mir noch keine hohen oder tiefen Gesetze begegnet sind. Sehr wohl kann man meinem Text aber entnehmen, daß es um eine Bewußtmachung des Selbstbestimmungsrechtes geht, das im übrigen sehr präzise im Art. 2 GG garantiert ist:

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

MfG,
Dominion.


EDIT: Diese Diskussion wird mangels Masse zu nichts führen... .
Hoffentlich kommen jetzt nicht massenhaft solche Posts wie die ersten beiden. Sorry. Mit ein bißchen Nachdenken geht's aber bestimmt, zumal ja für viele ein wunderschönes Leckerchen winkt, wenn sie mit ein bißchen mehr Rechtsselbstbewußtsein verhindern, daß krumme Sachen laufen, deren massenhaftes Auftreten in unserer Gesellschaft ja für all das sorgen, was die Krisenmonster so fett und gefräßig werden ließ, daß vielleicht schon bald der "Gelbe Rettungsschirm" über Deutschland aufgespannt werden muß. Wenn mal viele fleißige, disziplinierte und sehr genügsame Schlitzaugen den Schlitzohren sagen, was sie zu tun und zu lassen haben, wirst auch Du begreifen, wie wichtig Selbstbestimmung ist, sofern man die Selbstbestimmung anderer respektiert. Darum geht es.
 
BETONSÄGE schrieb:
1. Daß ich mich extra für diese Umfrage/Diskussion hier angemeldet habe, ist eine Vermutung, die ich mit keiner einzigen Information hier gefüttert habe.

Nee, natürlich nicht, Kein Einziger Post und Aktuell angemeldet - Zufall - Klar

Ich gehe sogar soweit das ich mir sicher bin das du hier noch ein Haupt Account hast, denn du aber für deine "Umfrage" und Verbreitung deiner Anliegen nicht benutzten möchtest - warum wohl?.....

Wie "dominion1" schon sagte, der Thread für zu nix und das aus einigen Gründen. Einer ist schon mal dein Ton den du hier an den Tag legst. Jemand der hier von Menschenrechten und Co spricht, sollte nicht andere Beleidigen, Gell ;) ....


BETONSÄGE schrieb:
2. Die Zeugen Yehovas mit ihren von vielen als fremdbestimmend erlebten Missionierungsaufwand hat mit einer Diskussion über Rechte wohl nur was für jemanden zu tun, der nicht nur ein bißchen was durcheinander bringt in seinem Kopf.

War eigentlich nur eine Floskel, konnte ja nicht ahnen das du darauf einsteigst... ok doch ich hätte es nach deinem Startpost ahnen können.
 
Silica, ich glaube, Du hast zu viel Spekulatius gegessen, und nun ist dir schlecht.

Ich stieß auf dieses Forum, als ich die Googleinchen bat, mir zu zeigen, was das Internet hergibt zu "das wichtigste Menschenrecht". Daß ich mich extra für diese Umfrage angemeldet hätte, würde ausschließen, daß ich mich in anderen Diskussionen hier nicht engagieren wollte. Das tue ich aber gewöhnlich, weil man mit ein bißchen Rechtswissen im Kopf beinahe zu jedem diskutierten Problem Entlastendes beisteuern kann.

Fakereien, wie Du sie mir unterstellst, sind mir zuwider. Ich habe hier keinen Hauptaccount. Allerdings fiel mir auf, daß mir beim Anmelden mitgeteilt wurde, meine E-Mail-Adresse sei bereits registriert. Ich habe darauf in meinen Unterlagen nachgesehen aber nichts gefunden. Daraus schloß ich, daß ich mich vor längerer Zeit mal angemeldet habe, die restliche Anmeldungsprozedur dann aber fehlgeschlagen war. Das passierte mir immerwieder mal, wenn ich mit einem Rechner arbeiten mußte, der wegen sehr alter Software mit einem alten Betriebssystem laufen mußte. Nachdem deine Vermutung sehr konkret war, nehme ich an, daß Du hier in die Forenbetreutung involviert bist. Richtig? Kannst mich gerne per PN aufklären.

Ich würde, um einen neuen User zu empfangen, den nicht mit einer dämlichen Vermutung empfangen, mit der man üblicherweise andere lächerlich macht. Nur eine Floskel ...

Zurück zum Thema, das viel zu wichtig ist, um es auf diese Weise zu verquatschen.

Wenn jemand glaubt,
ein anderes Menschenrecht sei
wichtiger als das Selbstbestimmungsrecht,
kann gerne mal sagen welches. Ich werde dann was dazu sagen.​

Gibt es irgendetwas, das uns unzufrieden macht,
ärgert oder gar aggressiv werden läßt,
das nichts mit Fremdbestimmung zu tun hat,
einer Fremdbestimmung, die unsere Selbstbestimmung
in einer Weise einschränkt, die uns ungerecht erscheint
und nicht unseren Gesetzen entspricht?
 
Ehrlichgesagt kann ich dem Thread keine vernünftige Antwort geben, denn ich erfasse gerade nicht auf was der Ersteller eigentlich hinaus möchte.

Der Zusammenhang zwischen einem seiner Meinung nach aktuell verkümmerten, und zu wenig beachteten Selbstbestimmungsrecht und der Globalisierung, der Vernetzung oder auch dem Versagen des Rechtssystems in Beispielsfällen wie Mollath oder Wörz erschließt sich mir nicht wirklich.

Wie soll ich mich mehr selbst bestimmen wenn mein Bußgeldbescheid falsch ist? Soll ich für mich bestimmen, diesen zu ignorieren und alle Folgen dann auch?

Ist wirklich nicht böse gemeint, aber das Thema ist mir zu weitläufig gespannt und die Argumente und Begründungen thematisch zu falsch gewählt, sodass eine vernünftige Diskussion nicht machbar ist.

Definiere zunächst für Dich das Selbstbestimmungsrecht und erläutere uns Deinen Standpunkt mit dazu passenden Fakten (keinen Allgemeinplätzen und Verschwörungstheorien der Bußgeldmafia). Dass dieses Recht ständig mit gesellschaflichen Regeln und Gesetzen kollidiert liegt in der Natur der Sache. Aber diesen Aspekt meintest Du ja nicht wie du sagst ,also was dann? Bitte genauer erklären worauf du eigentlich raus willst.
 
BETONSÄGE schrieb:
Mit dem Bekanntwerden des Selbstbestimmungsrechtes verbindet sich nämlich ein beachtlicher praktischer Nutzen für alle, die ohne juristisches Know How nur allzuschnell vor "Obrigen" in Behörden, Ämtern, Polizeirevieren und Gerichten in die Knie gehen:

Schön, dass du für uns mal die Bewertung vornimmst, dass die Institutionen, die unsere Rechte schützen die Bösen sind.

BETONSÄGE schrieb:
Das Selbstbestimmungsrecht schützt in demokratischen Systemen vor unrechter Fremdbestimmung. Das bedeutet, daß Mächtige, die irgendwas mit Ohnmächtigen tun oder von ihnen verlangen, genau Auskunft geben müssen, ob sich ihr Handeln mit den Vorschriften unseres Rechtsstaates deckt.

Hier kehrst du das deutsche Rechtssystem mal komplett um. Niemand muss seine Unschuld beweisen, sondern es muss seine Schuld bewiesen werden.

BETONSÄGE schrieb:
Dazu müssen sie nicht nur den jeweils wichtigen Paragraphen nennen, sondern ihn bei Bedarf auch so nachvollziehbar erklären, daß Betroffene alles verstehen und damit kontrollieren können, ob alles Recht wird.

"nachvollziehbar erklären" ... sorry, aber es gibt Berufsgruppen, die sich mit dem Rechtssystem beschäftigen. Es werden Gesetze erlassen von den gewählten Volksvertreter. Zu den Gesetzen gibt es dann noch Ergänzungen, wie diese anzuwenden sind.
Personen, dennen eine juristische Ausbildung fehlt, können somit ihre Unschuld im Zweifel nicht beweisen, sondern werden verurteilt (nach deinem System).

Klingt ganz nach DDR Prozessen die durch die Stasi durchgeführt wurden. Du heißt nicht zufällig Gregor Gysi oder Sahra Wagenknecht?!?
 
BETONSÄGE schrieb:
Silica, ich glaube, Du hast zu viel Spekulatius gegessen, und nun ist dir schlecht.

Möglich wäre es, ändernd aber auch noch an meiner Meinung zu deinem Sinnfreien Pauschalen Keulen Thread

BETONSÄGE schrieb:
Ich stieß auf dieses Forum, als ich die Googleinchen bat, mir zu zeigen, was das Internet hergibt zu "das wichtigste Menschenrecht". Daß ich mich extra für diese Umfrage angemeldet hätte, würde ausschließen, daß ich mich in anderen Diskussionen hier nicht engagieren wollte. Das tue ich aber gewöhnlich, weil man mit ein bißchen Rechtswissen im Kopf beinahe zu jedem diskutierten Problem Entlastendes beisteuern kann.

Du "schlägst hier die Tür vom Forum auf" und Postest in einem Stiel einen Thread hier rein das einem schon fast Angst und Bange werden werden.
Voller Agression und Pauschalen Paraolen wie man sie auch extremisten kennt, und deine Farbigen Fetten Aussagen im Post 5 macht es nicht besser.
Sorry, du befindest dich in einen Computer Forum in dem es ein "Wirtschaft, Recht und Forschung" Bereich gibt.
Ich will damit sagen das hier normal Leute mit Computerinteressen hier sind und bei Problemen dann mal im "Rechts" Bereich posten.
Du wiederrum meldetst dich hier nur an um dein Weltbild Agresssiv zu Posten. Das das nach hinten los geht sollte einer Intelligenten Person wie du eine bist wohl klar sein.


BETONSÄGE schrieb:
Ich würde, um einen neuen User zu empfangen, den nicht mit einer dämlichen Vermutung empfangen, mit der man üblicherweise andere lächerlich macht. Nur eine Floskel ...

Siehe oben....


BETONSÄGE schrieb:
Zurück zum Thema, das viel zu wichtig ist, um es auf diese Weise zu verquatschen.

Siehe oben
 
Arakash schrieb:
Ehrlichgesagt kann ich dem Thread keine vernünftige Antwort geben, denn ich erfasse gerade nicht auf was der Ersteller eigentlich hinaus möchte.

Der Zusammenhang zwischen einem seiner Meinung nach aktuell verkümmerten, und zu wenig beachteten Selbstbestimmungsrecht und der Globalisierung, der Vernetzung oder auch dem Versagen des Rechtssystems in Beispielsfällen wie Mollath oder Wörz erschließt sich mir nicht wirklich.

Wie soll ich mich mehr selbst bestimmen wenn mein Bußgeldbescheid falsch ist? Soll ich für mich bestimmen, diesen zu ignorieren und alle Folgen dann auch?

Vor jeder Veränderung steht im besten Falle eine senkrechte Bewußtseinsänderung. Naturkatastrophen, die viel verändern können, verändern unser Bewußtsein hinterher, meist zu spät nach entsprechenden Folgen.

Einer Nutzung der Hilfen, die ich hier bereits angekündigt hatte, muß eine Bewußtseinsänderung vorausgehen und vor allem das Wissen um das Recht, mit dem all das möglich wird, was die meisten als unmöglich betrachten. Ich wiederhole den Text nochmal.

BETONSÄGE schrieb:
... Mit dem Bekanntwerden des Selbstbestimmungsrechtes verbindet sich nämlich ein beachtlicher praktischer Nutzen für alle, die ohne juristisches Know How nur allzuschnell vor "Obrigen" in Behörden, Ämtern, Polizeirevieren und Gerichten in die Knie gehen:

Das Selbstbestimmungsrecht schützt in demokratischen Systemen vor unrechter Fremdbestimmung. Das bedeutet, daß Mächtige, die irgendwas mit Ohnmächtigen tun oder von ihnen verlangen, genau Auskunft geben müssen, ob sich ihr Handeln mit den Vorschriften unseres Rechtsstaates deckt. Dazu müssen sie nicht nur den jeweils wichtigen Paragraphen nennen, sondern ihn bei Bedarf auch so nachvollziehbar erklären, daß Betroffene alles verstehen und damit kontrollieren können, ob alles Recht wird.

Das ist sehr hilfreich. Z. B. hat der NDR vor kurzem in der Sendung "Recht so!" festgestellt, daß fast 80% aller Bußgeldbescheide fehlerhaft seien ... Und wieviel schief gehen kann, wenn man als Einzelner vor einem mächtigen Gericht steht, mußten nicht nur Leute wie Gustl Mollath oder Harry Wörz erleben. Die beiden hätten sich viel Leid ersparen können, hätten sie das wichtigste Menschenrecht gekannt und genutzt! Der gesamte Unfrieden der Menschenwelt, der uns noch immer zu den einzigen Kreaturen der Schöpfung macht, die sich selbst massenhaft töten, kommt ja von nichts anderem als von einer machtvollen Fremdbestimmung, die wir nicht wollen, und die durch Gesetze und Juristen verhindert oder wenigstens nachträglich gut gemacht werden soll. Richtig? ...

Ist dir bewußt, daß dir jegliche Art von Fremdbestimmung so erklärt werden muß,
daß dein Selbstbestimmungsrecht nicht in unrechter Weise, meist über machtvolle Drangsalierung,
subtile Einflußnahmen, Unterdrückung im weitesten Sinne, eingeschränkt wird, kannst Du auch von einem,
der dir beispielsweise eine Strafe aufbrummt, weil Du deine Pflegeversicherung als Anhängsel zur PKV
nicht mehr bezahlen kannst. Die kann so hoch sein, daß Du noch mehr in finanzielle Schwierigkeiten gerätst.
Denn mit dem Selbstbestimmungsrecht im Kopf kannst Du auch diesen Bußgeldeintreiber verpflichten,
dir das jeweilige Gesetz zu nennen und es zu erklären,
wenn zu viel "Auslegungse-l--a---s----t-----i------z-------i--------t---------ä----------t" enthalten ist.​
Hast Du Rechtsgrundwissen im Kopf, können "Obrige" dir keinen Bären aufbinden.
Das geschieht leider sehr häufig bei Kontakten zwischen rechtschaffenen Bürgern und höher Gestellten,
die bis zum Lebensende prächtig finanziell abgesichert sind und es genießen, Macht zu haben über das rechtsdumme Volk.​

Ich hoffe,
Du hast nun wirklich
verstanden, worum es mir geht.

Ist wirklich nicht böse gemeint, aber das Thema ist mir zu weitläufig gespannt und die Argumente und Begründungen thematisch zu falsch gewählt, sodass eine vernünftige Diskussion nicht machbar ist.

Ich handele so oft wie möglich nach den 7 Worten des Friedens: VERMUTE NICHTS BÖSES UND INFORMIERE DEINE PARTNER. Damit ich böse auf dich werde, müßtest Du schon viel Teufel§cheisse auf mich werfen und von anderen dabei unterstützt werden. Ich bin geübt damit, die zielsicher so zurück zu werfen, daß an mir nichts hängen bleibt. Sollte es in diesem Forum so weit kommen, was nicht auszuschließen ist, weil überall viele Kräfte am Werk sind, die längst kapiert haben, wohin sich die ohnmächtige Masse entwickelt, winke ich meist mit dem "Schwarzen Schlappen der Psychoeristik" ... Hoffen wir aber, daß es auch noch genug Gegenkräfte gibt hier.

Definiere zunächst für Dich das Selbstbestimmungsrecht und erläutere uns Deinen Standpunkt mit dazu passenden Fakten (keinen Allgemeinplätzen und Verschwörungstheorien der Bußgeldmafia). Dass dieses Recht ständig mit gesellschaflichen Regeln und Gesetzen kollidiert liegt in der Natur der Sache. Aber diesen Aspekt meintest Du ja nicht wie du sagst ,also was dann? Bitte genauer erklären worauf du eigentlich raus willst.

OK. Ganz einfach, wenn man weiß, mit welch genial einfachem Programm der Evolution all die atemberaubende Vielfalt gelungen ist, die man beispielsweise hier bewundern kann. All das konnte sich nur über ein genial einfaches Programm entwickeln, auch wenn es noch immer viele Gläubige gibt, die hinter den Wolken ein Heer von Tüftlern vermuten, die von Zeit zu Zeit ihre Erscheinungsformen updaten. Ich meine es reicht, sich etwas Unvorstellbares als allmächtige, gute Kraft hinter allem vorzustellen, hinter die sehr wahrscheinlich nicht mal die CERN-Forscher kommen.

Um dieses "Gesetzmäßigkeit" zu verstehen, muß einem nur bewußt sein, daß das gesamte Wissen der Menschheit um ein beachtliches Bewußtseinsloch herum entstanden ist. Das ist damit relativ elastisch, so dehn- und interpretierbar, daß es die jeweils Stärkeren irgendwelcher Gemeinsamkeiten für sich nutzen können. Stimmst Du mir zu, daß man dieses Bewußtseinsloch mit folgenden wesentlichen, bislang kaum bekannten Erkenntnissen ausfüllen kann?

1. Alles ist partnerschaftlich organisiert, vom Kleinsten bis zum Größten.
Selbst im Atomkern wuseln Quanten miteinander, ohne sich zu bekriegen.
2. Es geht allen bei ihren interaktiven Spielchen um Wahrnehmung von Energie,
die sich je nach Intensität in positive und negative Wahrnehmungen unterteilen lassen
und bei Vernunftwesen die wohl umfangreichste Verknüpfung mit Gefühlen aufweisen,
um Erreichen von "Wohlgefühlen" im weitesten Sinne über "Unwohlgefühle" i. w S.,
weil sich DAS EINE nur über ANDERES wahrnehmen läßt (über Unterschiede).
3. Das dabei stattfindende Energiemangement funktioniert über Kommunikation,
dem mächtigsten Werkzeug der Welt. Das nutzen wir wegen zu vieler gleichartiger
Geschöpfe um uns herum oft zu automatisch und oberflächlich und inszenieren damit
jede Menge Mißverständnisse, Reibungsverluste, Frustrationen, Aggressionen
und Gewalteskalationen mit dem bekannten Auf und Ab der Menschenwelt.

Weil sich das nun sicherlich etwas abstrakt, vielleicht sogar esoterisch anhört, würde ich zunächst mal darum bitten, irgendeine Aktivität zu nennen, die nicht auf "Wohlgefühle erreichen" zielt und über Unwohlgefühle wahrnehmbar wird.

Viel Text, doch um so weit zu kommen, mußte ich anderswo auch schon zig Beiträge posten. Ich arbeite daran, mein Wissen, mit dem als Konfliktmanager und Rechtsjournalist seit Jahren sogar Schwerstkonflikte kläre und entlaste, die als hoffnungslos galten, so auf den Punkt zu bringen, daß mein Wissen von möglichst vielen genutzt werden kann. Von den Richtigen, der Masse der Vernunftwesen, die es Recht meinen und wirklich Gerechtigkeit wollen. Gerechtigkeit ist übrigens nur die Grundlage für gemeinsame Zufriedenheit. Es geht nur um Zufriedenheit mit anderen, die weitere Zufriedenheit ermöglicht. Stimmt's, oder hab' ich Recht ...? :daumen:
 
Silica, nenne mir doch bitte mal ein Computer-Rechtsproblem, das nicht auf einer unrechten Fremdbestimmung beruht, und das sich nicht mithilfe einer der besten Rechtsordnungen der Welt wesentlich einfacher und effektiver lösen ließe als mit gewohnter Auseinandersetzung mit einem riesigen Haufen von Leuten, die über andere bestimmen wollen und dazu das Unwissen ihrer "Opfer" nutzen, die von der Bedeutung des SBR keinen blassen Dunst haben?
 
BETONSÄGE schrieb:
Aus welcher Anstalt heraus schreibst Du?


BETONSÄGE schrieb:
2. Die Zeugen Yehovas mit ihren von vielen als fremdbestimmend erlebten Missionierungsaufwand hat mit einer Diskussion über Rechte wohl nur was für jemanden zu tun, der nicht nur ein bißchen was durcheinander bringt in seinem Kopf.

BETONSÄGE schrieb:
Ergänzung ()

Du beurteilst erst etwas als Schmarrn, und bittest hinterher um mehr Informationen dazu? Ist dir unwohl?


BETONSÄGE schrieb:
Silica, ich glaube, Du hast zu viel Spekulatius gegessen, und nun ist dir schlecht.


Diskussionen werden mit sachlichen Argumenten geführt und nicht mit latenter Herabsetzungen anderer.
Bevor weitere Boardies diesem Stil nacheifern, schließe ich das Thema.
 
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