Nachdem es im Internet inzwischen schon einige interessante Diskussionen über die Bedeutung des Selbstbestimmungsrechtes gibt, und diesem bislang nur am Rande wahrgenommen Recht sogar der BROCKHAUS RECHT fast eine ganze Seite widmet, möchte ich gerne wissen, was diese Community hier davon hält, daß dieses Menschenrecht im deutschen Regelwerk, eines der besten der Welt übrigens, nur ein wenig den Kopf schütteln und mit dem Schwanz wackeln darf. Es taucht nur um das Grundgesetz herum als informationelle und sexuelle Selbstbestimmung auf.
Ich kam auf dieses Forum übrigens über diese Diskussion, an die ich mit meiner Umfrage nun andocke.
Nachdem noch niemand die Feststellung entkräften konnte, daß das Recht auf ein selbstbestimmtes Dasein das wichtigste Menschenrecht ist, in unserer zunehmend globalisierten Welt der Bezug auf wenige wichtige Rechte sehr viel wirtschaftliche und soziale Beruhigung bringen kann, und ich das Ausspähen von Bürgern durch Regierungen als Hosenschiß der Mächtigen werte, die sich zunehmend Sorgen machen durch die Weltvernetzung und die damit verbundene Ermächtigung der Masse, die sich bisher viel ohnmächtiger fühlt als sie in Wahrheit ist, bin ich auf Eure Meinungen und Fragen gespannt.
Mit dem Bekanntwerden des Selbstbestimmungsrechtes verbindet sich nämlich ein beachtlicher praktischer Nutzen für alle, die ohne juristisches Know How nur allzuschnell vor "Obrigen" in Behörden, Ämtern, Polizeirevieren und Gerichten in die Knie gehen:
Das Selbstbestimmungsrecht schützt in demokratischen Systemen vor unrechter Fremdbestimmung. Das bedeutet, daß Mächtige, die irgendwas mit Ohnmächtigen tun oder von ihnen verlangen, genau Auskunft geben müssen, ob sich ihr Handeln mit den Vorschriften unseres Rechtsstaates deckt. Dazu müssen sie nicht nur den jeweils wichtigen Paragraphen nennen, sondern ihn bei Bedarf auch so nachvollziehbar erklären, daß Betroffene alles verstehen und damit kontrollieren können, ob alles Recht wird.
Das ist sehr hilfreich. Z. B. hat der NDR vor kurzem in der Sendung "Recht so!" festgestellt, daß fast 80% aller Bußgeldbescheide fehlerhaft seien ... Und wieviel schief gehen kann, wenn man als Einzelner vor einem mächtigen Gericht steht, mußten nicht nur Leute wie Gustl Mollath oder Harry Wörz erleben. Die beiden hätten sich viel Leid ersparen können, hätten sie das wichtigste Menschenrecht gekannt und genutzt! Der gesamte Unfrieden der Menschenwelt, der uns noch immer zu den einzigen Kreaturen der Schöpfung macht, die sich selbst massenhaft töten, kommt ja von nichts anderem als von einer machtvollen Fremdbestimmung, die wir nicht wollen, und die durch Gesetze und Juristen verhindert oder wenigstens nachträglich gut gemacht werden soll. Richtig?
Klappert man mal die einzelnen Menschenrechte durch, die wir in unserem Grundgesetz aufgelistet haben, und die über internationale Abkommen zugesichert werden, reicht keines in seiner Bedeutung an das Recht auf Selbstbestimmung heran.
Ich kam auf dieses Forum übrigens über diese Diskussion, an die ich mit meiner Umfrage nun andocke.
Nachdem noch niemand die Feststellung entkräften konnte, daß das Recht auf ein selbstbestimmtes Dasein das wichtigste Menschenrecht ist, in unserer zunehmend globalisierten Welt der Bezug auf wenige wichtige Rechte sehr viel wirtschaftliche und soziale Beruhigung bringen kann, und ich das Ausspähen von Bürgern durch Regierungen als Hosenschiß der Mächtigen werte, die sich zunehmend Sorgen machen durch die Weltvernetzung und die damit verbundene Ermächtigung der Masse, die sich bisher viel ohnmächtiger fühlt als sie in Wahrheit ist, bin ich auf Eure Meinungen und Fragen gespannt.
Mit dem Bekanntwerden des Selbstbestimmungsrechtes verbindet sich nämlich ein beachtlicher praktischer Nutzen für alle, die ohne juristisches Know How nur allzuschnell vor "Obrigen" in Behörden, Ämtern, Polizeirevieren und Gerichten in die Knie gehen:
Das Selbstbestimmungsrecht schützt in demokratischen Systemen vor unrechter Fremdbestimmung. Das bedeutet, daß Mächtige, die irgendwas mit Ohnmächtigen tun oder von ihnen verlangen, genau Auskunft geben müssen, ob sich ihr Handeln mit den Vorschriften unseres Rechtsstaates deckt. Dazu müssen sie nicht nur den jeweils wichtigen Paragraphen nennen, sondern ihn bei Bedarf auch so nachvollziehbar erklären, daß Betroffene alles verstehen und damit kontrollieren können, ob alles Recht wird.
Das ist sehr hilfreich. Z. B. hat der NDR vor kurzem in der Sendung "Recht so!" festgestellt, daß fast 80% aller Bußgeldbescheide fehlerhaft seien ... Und wieviel schief gehen kann, wenn man als Einzelner vor einem mächtigen Gericht steht, mußten nicht nur Leute wie Gustl Mollath oder Harry Wörz erleben. Die beiden hätten sich viel Leid ersparen können, hätten sie das wichtigste Menschenrecht gekannt und genutzt! Der gesamte Unfrieden der Menschenwelt, der uns noch immer zu den einzigen Kreaturen der Schöpfung macht, die sich selbst massenhaft töten, kommt ja von nichts anderem als von einer machtvollen Fremdbestimmung, die wir nicht wollen, und die durch Gesetze und Juristen verhindert oder wenigstens nachträglich gut gemacht werden soll. Richtig?
Klappert man mal die einzelnen Menschenrechte durch, die wir in unserem Grundgesetz aufgelistet haben, und die über internationale Abkommen zugesichert werden, reicht keines in seiner Bedeutung an das Recht auf Selbstbestimmung heran.
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