"Grüne" Hardware?

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acine123

Gast
Hallo.
Ich wollte mal fragen ob es Hardwarehersteller gibt die für Umweltfreundlichkeit bekannt sind. Damit meine ich nicht nur den Stromverbrauch sondern auch den Ankauf der Rohstoffe von Kontrollierten Abbaugebieten usw. . Ich finde es sehr schade dass es unter den Herstellern noch nicht "Trendy" ist, mit umweltfreundlicher Hardware zu werben. Was haltet ihr davon. Und gibt es solche umweltfreundlichen Hersteller? zB. Festplattenhersteller.
 
Ich befürchte fast, daß das auch nicht kontrollierbar ist, ähnlich wie bei den Lebensmitteln und deren "Zertifikate". Kam ja gerade erst bei Arte eine schöne Doku dazu.

Problem hier wird insbesondere die Methode der Rohstoffgewinnung und deren Transport sein. Das ist nie "grün". Eventuell wäre ja "umweltschonend" auch ausreichend für dich.
 
wenn du Grüne Hardware willst, dann Kauf ne Western Digital Green!
 
Is eigentlich ganz einfach: Viele Mikroelektronik-Sachen benötigen Seltenerden (allen voran Smartphones). Seltenerden gibts zwar nicht selten, aber abgebaut werden sie fast nur in China... und wie Chinesen zum Umweltschutz stehen müssen wir kaum ausdiskutieren.
 
Bei Heise findest du ein paar Artikel zum Thema Green IT. Ein Trend wird immer vom Kunden und nicht vom Hersteller eröffnet. Ein Hersteller kann nur anbieten, zum Trend machen es die Kunden durch die gezielte Nachfrage nach den Produkten. Heise - Green IT
 
Der Absatz über Trendentwicklung trifft schon mal garnicht bis selten auf die Kundenwünsche zu.

Ganz simples Beispiel von Apple und dem Iphone. Smartphones gab es auch vor Apple. Dann schaue man sich dei Apple Werbung an und wer den Trend setzt. Ich habe übrigens Walkman Vorläufer um 1976 im Radioshack Katalog gefunden. Wer mobil Kassette hören wollte, konnte es auch zu dem Zeitpunkt. Den Trend hat trotzdem Sony gesetzt, was zeitlich mit guter Werbestrategie den Durchbruch verschaffte.

Der Kunde wird auf billige Preise agerichtet.
Die Unternehmen produzieren kosteneffizient und kalkulieren unerwünschte Kosten für Gewinne einfach weg. Dadurch ist Green IT nicht möglich.

Wäre dem anders, würden die Hersteller und Händler die vorhandenen Kommunikationskanäle nicht ausschließlich dem Absatz und Wertschöpfung Zeit aufwenden, sondern eine transparente kommunikationsbasis von Erzeugung bis Endkunde schaffen. Das wird nicht gemacht, damit die Produkte im Gegenwert nicht transparent gehandelt werden können. Der heutige Handel bedient sich gezielt den Spekulationsmethoden der Börse. Letztere ist so habgierig und auf Niveau eins Glücksspielcasinos, das sie Werte und Arbeit überhaupt nicht belohnen will.

Auf dem Börsenparkett wird die verwendete IT für maximale Wertschöpfung verbraten. intel profitiert davon, wenn Server immer komplexere Berechnungsmodelle, Vorausagungen und schnellere Abschlüsse bewältigen, denn davon profitiert ja selbst der Investor, der entsprechende Aktien an der Wertpapierbörse hält. Glaubt hier jemnad ernsthaft, die Börse würde Green IT verwenden wollen?


Grüne IT beginnt auch dort, wo ein Hersteller von Erzeugung bis Recyling und Wiederaufbereitung kalkuliert.
Ist daher Atomkraft grüne Energie? Könnte sie sein. Ebenso wie der Co2 Ausstoss durch Ölförderung und Kohlegruben. Würde man die vorhandenen Quellen als 1:1 CO2 Lagerstätten verwenden, hätten wir eine geringere, weltweite Wärmeentwicklung. Aber wenn es um Rendite geht, dann ist das von der Umwelt vorgelebtes Recycling kostspielig und unwirtschaftlich. Ausbildung und Arbeitsplatzbeschaffung sind Gewinnvernichter. Daher bitte schön bis zum Tod konsumieren. Das war schon bei der Kalkultaion von Atomstrom bekannt, wurde aber gezielt unter den Teppich gekehrt. Atomstrom wurde uns so verkauft, wie Apple seine Produkte vermarktet. Viele lassen sich durch die emotionale Werbung verleiten, statt objektiv die Kalkulation einsehen zu dürfen und mit zuentscheiden.

Es ist beschämend einen sauberen Produktions und Lebenszykluskreislauf als Trend zu bwerben. Das gehört zum Grundwissen.

Weil greenpeace gefallen ist. Das ist das andere Extrem an verkaufter Ökoemotionalität und damit genauso schlecht. Selbst mit weniger schadstoffbehafteten Produkten wachsen die elektronischen Müllberge an, weil immer mehr konsumiert wird. Greenpeas spricht sich nicht für einen nachhaltigen Konsum aus. Wir haben daher trotz Feinstaubbelastungsgrenzen immer weiter steigende belastungswerte, obwohl ein Großteil der welt vom schädigenden Konsum bis auf seine Folgen ausgeschlossen ist. Unnötige Wege für ein Wirtschaftswachstum und Konsum ohne echtes Wachstum der Menschen bei der Gewissenfrage beim Kauf von Produkten erlauben weiterhin den Handel mit schlechten Produkten.

Wenn ein Händler nicht mal telefonischen Unterstützungszugang zum Hersteller hat, oft nicht mal fachspezifische Ausbildung, wie will er dann Wissen verbreiten oder gar Kundenfragen transparent beantworten. Das geht schon allein durch die hohe Produktfluktuation nicht. Der Handel reduziert sich auf oberflächliche Werbeaussagen und schnelle Vermarktung. Grüne IT hat da keinen Platz und wird höchstens eine Nische bedienen.

Bei greenpeace ist Wipro als indischer Softwarentwickler grün und dabei für das westliche Outsourcing zuständig. Von Grüner IT kann da keine Rede sein, denn der Inhaber sitzt selbst auf einem Milliardenvermögen, statt nachhaltig zu investieren und in den westlichen Ländern beklagt man sich über mangelnde Fachkräfte. Alein aus dem Grund können die Auftraggeber keine grüne Technik entwickeln, weil Outsourcing seöbst in dem Fall dem Kostenvorteil dient und ein hier beheimateter Softwarentwickler mit Solarzellen auf dem Dach und Kläranlagen im Land sicher ökologischer, aber auch teurer ist. Will das der Kunde bezahlen?
 
Was ich davon halte? Nichts.
Die grünste IT ist die, die man nicht kauft. Einfach nur das kaufen, was man braucht würde schon durchaus reichen.
 
Davon abgesehen, dass man Onkelhitman 100% zustimmen muss, sollte man die Frage umformulieren:

"Welche IT ist die am wenigsten umweltschädigende?".

Und da ist Apple tatsächlich ganz vorne mit dabei. Zumindest laut dem greenpeace-Report. Zu nennen ist ebenso noch das fairphone.

Zu greenpeace ist wichtig zu wissen, dass die sich "im Kapitalismus eingerichtet haben". Das bedeutet, deren Skala ist zwar von rot bis grün, aber auf einer absoluten Skala von "sehr umweltschädlich bis "völlig umwelt-neutral" bewegen wir uns hier sehr weit links.

Relativ Grün ist daher also absolut rot.
 
Es gibt keine nachhaltige, "grüne" oder "bio" Hardware. Die notwendigen Ressourcen werden alle umweltzerstörend gewonnen (und leider auch ebenso entsorgt).

Wie schon gesagt wurde, am grünsten ist man, wenn man vorhandene Hardware nutzt und nach der Nutzung fachgerecht entsorgt oder der zweitverwertung zuführt (das wäre auch der Punkt, an dem man wohl am meisten erreichen könnte!).
 
Mainboards aus Kompost wäre mal einen Versuch wert. Ich weiss nicht was sich OP unter umweltfreundlicher Hardware sonst so vorstellt. Hier gehts ja nicht um Kartoffeln.
 
Na ja, rein theoretisch KÖNNTE man die benötigten Mineralien ja mit möglichst wenig Umwelteingriffen abbauen. Man KÖNNTE sogar viele Materialien recyclen. Man WIRD das aber nicht tun, weil dann alle Komponenten doppelt so viel kosten.
 
Daaron schrieb:
Na ja, rein theoretisch KÖNNTE man die benötigten Mineralien ja mit möglichst wenig Umwelteingriffen abbauen. Man KÖNNTE sogar viele Materialien recyclen. Man WIRD das aber nicht tun, weil dann alle Komponenten doppelt so viel kosten.

Mal ernsthaft und bei allem gebührenden Respekt:

Es wird also durch die "doppelten Kosten" plötzlich (zumindest tendentiell) ökologisch neutral...

Und selbst wenn sich die Rohstoffproduzenten dann so verhalten würden, wie Du es beschreibst, würde nicht ein PC weniger verkauft und nicht ein Auto kleiner gebaut. Der ökologische Fußabdruck wäre identisch.

Wobei die These schon damit fällt, dass sich die Rohstoffproduzenten linear proportinal umweltfreundlich zum Enkundenpreis verhalten würden. Das ist in der Realität nicht umsetzbar. Auch nicht durch Zwang.

Es wäre nur dann grün, wenn keine hardware gekauft würde. Auch keine grüne.
 
Checkup schrieb:
Und selbst wenn sich die Rohstoffproduzenten dann so verhalten würden, wie Du es beschreibst, würde nicht ein PC weniger verkauft und nicht ein Auto kleiner gebaut. Der ökologische Fußabdruck wäre identisch.
Wieso sollte der Fußabdruck identisch sein? Wenn ich 10 alte Telefone einschmelze um daraus ein modernes zu machen, dann ist das offensichtlich ressourcenschonender, als wenn ich die 10 alten Telefone auf den Müll werfe und die Rohstoffe für das neue Telefon erneut abbaue.

Und von ökologisch neutral hab ich gar nichts gesagt, nur von günstiger.
Ich dachte eher an den Unterschied zwischen frischem Papier und Recyclingpapier. Du willst doch nicht behaupten, dass ne Rolle Recycling-Klopapier so viel ökologischen Einfluss hat wie n Block feinstes weißes Schreibpapier. Wenn du aber jetzt aus altem SChreibpapier neues Schreibpapier recyclen wolltest, dann würde das viel zu viel Aufwand bedeuten -> zu viel Kosten. Bei Pappe, Zeitungen oder Klopapier ist es egal, ob das Papier nicht perfekt ist.
 
Checkup schrieb:
Und da ist Apple tatsächlich ganz vorne mit dabei. Zumindest laut dem greenpeace-Report. Zu nennen ist ebenso noch das fairphone.

Die Greenpeace Berichte richten sich oftmals nur nach den Unterlagen die die Unternehmen herausgeben. Daher ist die Aussagekraft gering! Denn wenn die in ihren Unterlagen stehen haben "unserer Zulieferer werden verpflichtet...." und der Umweltschädliche Teil aber beim Zulieferer des Zulieferers anfällt schaut es ganz fix duster aus.

Ähnlich das Fairphone. Das ist ein Gerät welches aus dem Katalog eines chinesischen Auftragsvertigers stammt. Viele der "grünen" Komponenten des Gerätes nutzen auch andere Hersteller und der eigentlich "nachhaltige" Mehrwert ist gering. Ich würde fast sagen derart gering, dass allein eine längere Nutzungsdauer von wenigen Monaten Geräte anderer Hersteller nachhaltiger sein sollte.

Nur das kaufen, was man wirklich braucht ist damit am aller grünsten (wie schon geschrieben) und wenn man ehrlich ist braucht man kein Smartphone... oder nur ein gebrauchtes mit neuem Akku...
 
Fujitsu ist ein Hersteller der schon lange umweltschonend und moralisch produziert.
Am bemerkenswertesten finde ich, dass Fujitsu nicht seine gesamte Produktion in Billiglohnländer verschoben hat, so produziert Fujitsu z.B. seine Mainboard (auch schon lange z.B. halogenfrei) in Augsburg.

Hier kannst du mehr über FTS erfahren KLICK
 
Ja, erstaunlich, ein PC völlig ohne Blei! Das ist Green IT in seiner schönsten Form. Vor allem lese ich dort immer nur "Strom sparen". Was ist mit den Produkten selbst? Die müssen hergestellt werden. Womit? Goldkontakte? Aber von woher kommt das Gold? Die Platinen, alle aus ökologisch unbedenklichen Bio-Kunststoffen? Oder doch aus Kunststoff, welcher aus Öl gewonnen wird? Wie transportiert Fujitsu denn ihre Materialien? Per Elektrobus? Woher bekommen die ihre Materialien? Per Elektro-Hubschrauber? Der Strom für die Elektrobusse und Elektrohubschrauber, haben die da ein eigenes Wasserkraftwerk für? Was ist mit der Produktion der Hardware? Der Strom aus erneuerbaren Energien?

Um einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit für zukünftige Generationen zu leisten, hat Fujitsu den Umweltschutz zur obersten Priorität erklärt. Mit klaren Umweltzielen für alle Geschäftsbereiche führt das Unternehmen sämtliche Geschäftstätigkeiten in einer wohl durchdachten und nachhaltigen Art und Weise durch.
Wenn der Umweltschutz oberste Priorität hat, wie kann das Unternehmen dann expandieren? Es müsste sämtliche Gewinne sofort und unmittelbar darauf verwenden, die Umwelt zu schützen. Wenn nicht, ist die oberste Priorität nicht der Umweltschutz, sondern die Gewinnmaximierung eines kapitalistischen Unternehmens. Da sind wir aber geschockt. Wenigstens denken sie vorher drüber nach, bevor sie etwas entwickeln und auf den Markt bringen. Würde ich auch, in einem so engmaschigem Marktsegment.
 
@Onkelhitman: Es gibt bei dir also nur schwarz oder weiß? Wenn du Blind also wärst, würdest du dich auch nicht heilen lassen, wenn deine Sehkraft nur zu 30% wieder hergestellt wird?

Wenn ein Hersteller bedeutend mehr und das auch schon lange bevor es "hipp" war für den Umweltschutz und ethnische Prinzipien macht als Konkurenzunternehmen ist dies nicht unterstützenswert?

Onkelhitman schrieb:
Die grünste IT ist die, die man nicht kauft. Einfach nur das kaufen, was man braucht würde schon durchaus reichen.

In diesem Punkt gebe ich dir vollkommen recht, wenn man jedoch etwas benötigt- dann sollte man auch darauf achten wie es hergestellt wird.
 
Wenn er bedeutend mehr als die anderen macht, dann ist das genau das. Es ist bedeutend mehr.

Aber er soll nicht heucheln, dass er als oberstes Prinzip den Umweltschutz hätte, und dann Gewinne ohne Ende fahren. Das geht nunmal nicht. Oder er hat als oberstes Prinzip eben nicht, Umweltschutz zu betreiben. Dann soll er schreiben: Neben dem Unternehmenswachstum steht der Umweltschutz an einer der wichtigsten Stellen in unserem Unternehmen.

dann sollte man auch darauf achten wie es hergestellt wird.
Kannst du aber in der heutigen Zeit nicht. Es legt nicht jeder jeden Verarbeitungsschritt offen. Du hast also immer irgendwo Menschen dabei, die umweltschädlich handeln. Und daher ist da "Green" das falsche Wort.
 
Daaron schrieb:
Wieso sollte der Fußabdruck identisch sein? Wenn ich 10 alte Telefone einschmelze um daraus ein modernes zu machen, dann ist das offensichtlich ressourcenschonender, als wenn ich die 10 alten Telefone auf den Müll werfe und die Rohstoffe für das neue Telefon erneut abbaue.

Das wäre das Beispiel eines (in Teilen) in sich geschlossenen Rohstoffkreislaufs. Auch hier unterliegt man den technologischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten. Wenn man nur 3% unter hohem Energieeinsatz recyclen kann um für den Bau eines neuen Gerätes "nur" 97% neu beziehen zu müssen, dann hätte man eben 3% "gespart". Dann darf man aber nicht die Rechnung für die Energieaufwände des Recyclings aufmachen. Dann sieht es wieder duster aus.

Ich will hier nicht gegen Recycling argumentieren. Ich will nur hervorheben, dass das vornehmlich irgendwelche Wohlfühl-Projekte in den Industriestaaten sind.

Man muss als Konsument der heutigen Zeit realisieren und sich eingestehen, dass es keinen nachhaltigen Konsum gibt. Der Rest ist einfach nur Marketing.

Daaron schrieb:
Und von ökologisch neutral hab ich gar nichts gesagt, nur von günstiger.
Ich dachte eher an den Unterschied zwischen frischem Papier und Recyclingpapier. Du willst doch nicht behaupten, dass ne Rolle Recycling-Klopapier so viel ökologischen Einfluss hat wie n Block feinstes weißes Schreibpapier.

Würde mich nicht wundern wenn dem so wäre. Potentiell sogar netto negativ gegegnüber "feinstem weißen".

Tut aber auch gar nichts zur Sache. Schau mal hier:

http://thumb7.shutterstock.com/display_pic_with_logo/216838/216838,1304852574,1/stock-photo-cargo-ship-cargo-vessel-with-wood-76866445.jpg

Solche Dinger gehen n-mal die Woche von Mittelamerika nach China. Die Holz-Pellets für deutsche Pelletheizungen kommen übrigens auch aus Mittelamerika. Verbrauch steigend. Verbraucherzahl ebenso steigend.

Welches Schreibpapier man da noch benutzt macht in der Signifikanz keinerlei Unterschied. Das sind, wie schon gesagt, Wohlfühl-Projekte. Es lohnt sich gar nicht darüber zu sprechen.

Daaron schrieb:
Wenn du aber jetzt aus altem SChreibpapier neues Schreibpapier recyclen wolltest, dann würde das viel zu viel Aufwand bedeuten -> zu viel Kosten. Bei Pappe, Zeitungen oder Klopapier ist es egal, ob das Papier nicht perfekt ist.

Ich mag Dir da gar nicht widersprechen. Auch wenn die Realität hier womöglich meine Vorurteile mal wieder überbestätigen würde. Wird daher ein Baum weniger gefällt? Nein.

Das Fazit ist: Wenn man was für den Planeten tun will, dann muss man etwas gegen die Bevölkerungszunahme tun. Das ist der einzige Weg, der messbar die Belastung senken würde. Das gilt für Deutschland, wie für China, wie für Brasilien, wie für Sierra Leone. Es ist allgemeingültig.

Wenn wir das nicht schaffen, dann bleibt immer noch die Einschränkung des Komforts. Also: Licht aus wenn kein Wind weht. Dann hätte wir aber auch keine Jobs, keine Steuern, keine Rentenbeiträge.

Das ist nur alles so furchtbar unpopulär. Da kauft man lieber grüne Aufkleber. Das ist leichter. Und wenn die Aufkleber dann noch doppelt so teuer sind, dann hat man eben doppelt den Ablasshandel gemacht.
 
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