Kurze Frage Festplatten mounten opensuse

ML89

Lt. Junior Grade
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Hallo liebe Forenten,

kurze Frage zum mounten einer HDD: Ich lasse opensuse gerade in einer VM laufen, weil ich mir KDE5 mal anschauen wollte. Dabei habe ich festgestellt, dass es eine für mich gute Oberfläche für Samba- und DNS-Server-Dienste bietet. Jetzt wollte ich ein Laufwerk über Samba freigeben und das hat nicht geklappt. Also habe ich kurzerhand in der VM eine neue HDD erzeugt. Die habe ich mit ext4 partitioniert nur die möchte jetzt gemountet werden. Da ich bei Linux nicht weiß, wo es anfängt oder aufhört, habe ich mehrere mount-Punkte festgelegt. Egal wo, ich kann auf der neuen HDD keinen Ordner erstellen mangels Rechte "Zugriff verweigert" Also, wie geht das?
 
Eigentlich sollte nach einem Neustart die Festplatte von openSUSE automatisch erkannt werden.
Unter YAST ist der Partitionierer, und dann einfach dort neue Partition anlegen und mit ext4 formatieren, einen Einhängepunkt (Mountpoint) muss du noch auswählen
externe Platten mountet linux ja glaub auf /Media o.ä. automatisch

ansonsten FSTAB?

p.s. Als Root kannst du nen Ordner anlegen und dann die Rechte dafür vergeben
Samba ist denk sowieso dann wieder extra

pps. gibt aber auch fertige Lösungen wie zb FreeNAS, NAS4free, Eisfair usw
Debianserver gäb es auch
 
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Ne, nimmt er alles nicht. Bis dahin hatte ich opensuse als alternatives OS für meinen Server gehandelt. Aber wenn das simple Einbauen und Formatieren einer HDD schon zur Wissenschaft wird, dann wird das im späteren Betrieb bei mir nur Probleme geben.
 
ja dafür gibts eben die einfacheren Fertiglösungen

machbar ist alles, nur ist die Frage was man als Ziel vor Augen hat und wieviel Manpower man investieren will. Mit Samba etc musst dich dann aber sowieso gut auskennen

zum Configen ist Yast ganz gut, gäbe auch noch Webmin
 
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Ob du es glaubst oder nicht, ich hatte schon eine Domäne samt Freigabe kurz am Laufen. Aber aufgrund der fehlenden Schreibrechte konnte ich auf dieser Freigabe nichts ablegen.
 
naja Schreibrechte denk ist so wie unter Windows
einerseits auf Dateisystem und andererseits auf Samba Ebene

gibt dann noch eDirectory, weiß aber gar nicht mehr ob das auf openSuse auch läuft oder nur auf den Serverversionen
 
Wenn der Nutzer keine Rechte hat, in dem Ordner (Mountpoint) dateien zu erstellen, wird er das auch nicht können. Das erste, was Du also nach erfolgreichem Einhängen tun solltest, wäre, die Rechte anzupassen. Hierzu müsstest Du allerdings wissen, mit welcher Nutzerkennung Du über Samba auf das Verzeichnis zugreifst.

Wenn Du das weißt, genügt ein einfaches 'sudo chown ${Benutzername} ${Pfad}', um den Besitzer zu ändern. Rechte änderst Du mit 'sudo chmod ${Rechte} ${Pfad}'.

Wenn natürlich die Platte ro statt rw eingebunden wurde, klappt das nicht. Also vorher überprüfen mit 'mount | grep ${mountpoint}'. Ggf. solltest Du dann auch die Optionen in der /etc/fstab anpassen.
 
kannst dich aber auch mit SU als ROOT in der shell anmelden falls sudo nicht funzt

oder gleich als ROOT in der Grafikoberfläche KDE oder sonst was
bei suse ist das Passwort des Root meist eh n anderes als das UserPasswort
zumindest wenn man ein anderes vergeben hat
 
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Danke euch :)
Ich habs aufgegeben mit dem Mounten. Vielleicht liegts an der VM, keine Ahnung. Ich schaue mir immer mal wieder die verschiedenen Linux Distributionen in der VM an. Ich denke KDE5 in Verindung mit opensuse wird eine tolle Sache werden. Hat mich jedenfalss mehr angesprochen als Ubuntu. Mal sehen, was daraus noch wird :)
 
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