Alter Telekomanschluss

Kurti Gunner · 26. Juli 2014

Hallo, ich will mal wieder zu DSL zurückkehren. Situation ist die Folgende:

Vom Keller geht da vom Übergabepunkt ein altes Telefonkabel hoch zu einer gammeligen Telefondose im Erdgeschoss. Im Erdgeschoss soll die Fritzbox aufgestellt werden. Das alte Telefonkabel wurde seit bestimmt 7 Jahren nicht mehr genutzt, davor funktionierte DSL über dieses Telefonkabel. Meine Frage ist, was man da nun am Besten macht:

- Nutzung des vorhandenen alten Telefonkabels
- Verlegung eines neuen Fernmeldekabels vom Keller ins Erdgeschoss
- Telekom-Telefondose im Keller legen lassen und von der Dose mit Netzwerkkabel zur Fritzbox

Was wäre die beste Entscheidung bezüglich der Signalqualität? Ich freue mich auf Empfehlungen der Profis in diesem Forum.

HominiLupus · 26. Juli 2014

Alles so lassen wie es ist.
Eine schlechte Leitungsqualität resultiert vom Kabel von Vermittlungsstelle zum Haus.

evilbaschdi · 26. Juli 2014

bis zum 1. anschluss im haus gehört die leitung, glaube ich, eh der telekom. von daher solltest du dich mal in nem t-punkt beraten lassen. die können die leitung so oder so mal durchmessen und dir sagen, was durch das alte kabel noch geht.

unsere leitung dürfte jetz mindestens schon knappe 20 - 30 jahre haben, da läuft sogar vdsl problemlos durch.

TimBerlin · 26. Juli 2014

lass alles so!
mein telebim-kabel vom keller hoch zu mir ist
ca 45 jahre alt. ein ollet kupperkabel.
habe IMMER dsl 16.000, wird NIE langsamer.

Hauro · 26. Juli 2014

Herzlich Willkommen im Forum

Alles so lassen. Falls ein IP-Anschluss geschalten wird, wird der Router direkt mit der Telefondose verbunden:

MegaSilence · 26. Juli 2014

Lass lieber alles am besten so.
Meine ist jetzt ca. über 13 Jahre alt und es funktioniert alles.

Mit freundlichen Grüßen
Silence

woodpeaker · 26. Juli 2014

Eigentum Telekom nur bis zum HÜP, danach eigene Baustelle.
Aber lasse die alten Kabel drin. Sind wenigstens echte Kupfervollkabel und nicht der Litzendreck heutiger Kabel, die so dünn sind, dass du nicht mal siehst was für ein Material verwendet wurde.

arvan · 26. Juli 2014

HominiLupus schrieb:
Alles so lassen wie es ist.
Eine schlechte Leitungsqualität resultiert vom Kabel von Vermittlungsstelle zum Haus.

Nicht gesagt, alte Verbindungen können die Qualität stark beeinträchtigen.

@woodpeaker: Man sollte auch keine flexiblen Anschlusskabel mit Litzen verlegen, sondern geeignetes verdrilltes Telekommunikationskabel.
HÜP heißt es bei Kabel, bei der Telekom APL.

woodpeaker · 26. Juli 2014

@XMenmatrix
Hast ja recht.

Ich scher das immer über einen Kamm. Aber Hauptübergabepunkt passt so schön.
Das mit den Litzen musst du mir nicht erzählen. Habe noch eine gescheite Rolle Telkabel 8adrig hier liegen und weiß um die Qualität.
Aber mach mal fertig konfigurierte Kaufkabel auf. Die reichen in der Qualität nicht mal um den Verkäufer zu erwürgen ob des Drecks den er verkauft.

Kurti Gunner · 26. Juli 2014

Interessant! Dann soll ich also weiterhin auf das eventuell bereits 70 Jahre alte Fernmeldekabel setzen als ein neues Fernmeldekabel zu verwenden.

Ich hätte ja gedacht, der beste Weg wäre die Abschlussdose im Keller anbringen zu lassen und von dieser per Fritzbox-Anschlussadapter und Netzwerkkabel direkt zur Fritzbox hochzugehen.

Na, dann lasse ich mich mal überraschen, was das alte Fernmeldekabel noch hergibt.

Riddimno1 · 28. Juli 2014

probier doch einfach mal wie es mit der alten leitung läuft... wenns probleme gibt kannst du ja immer noch "renovieren"

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