News Systemd: Die Abspaltung von Debian wird zur Option

mensch183 schrieb:
Öhm!? Nehmen wir mal an, die Prämisse sei wahr. Weil es nur einen geben kann, muss der eine jedoch noch lange nicht PID=1="init" sein. Das kann auch ein anderer Prozess erledigen (der da z.B.) oder man kümmert sich manuell drum.
Richtig, es muss nicht PID 1 sein, aber nur PID 1 kann alle Prozesse kontrollieren. Eine "halbe" Lösung wollen die systemd-Entwickler nicht implementieren. Da muss dann wohl ein Fork her.

mensch183 schrieb:
Solche Konstrukte wollen die systemd-Macher allerdings nicht unterstützen. Sie wollen, dass alle cgroups-Nutzer ausschließlich systemds Interface (via DBUS) verwenden. Aber wen interessiert das, wenn man systemd nicht verwendet?
Es fehlt eine einheitliche Schnittstelle die es einem Session-Manager ermöglicht, mit systemd oder z.B. dem cgmanager zu kommunizieren.

mensch183 schrieb:
Um cgroups zu verwenden, brauch man weder systemd noch dessen cgroups-Interface.
Ja, aber man braucht einen einzigen Prozess der sich darum kümmert. Und am effektivsten ist es, wenn das der init-Prozess übernimmt.

mensch183 schrieb:
Ganz abgesehen davon kann man ein aktuelles Gnome weiterhin ganz klassisch ohne logind (und damit ohne systemd) verwenden. "Gnome geht nur noch mit systemd" ist FUD.
Mit cgroups?
 
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