Downloadgeschwindigkeit von Anbeiter herausfinden?

Scythe1988 schrieb:
Ist es bei VDSL technisch bedingt nicht so, dass man dort eigentlich fast immer die volle Geschwindigkeit bekommen sollte, da die verteilerkästen viel näher an den Wohngebäuden stehen müssen?
Jein. Schaltet man den VDSL-Router ein, meldet der sich am DSLAM an und beide prüfen/trainieren/synchronisieren/handeln eine Datenrate aus. Wird sich dabei auf 37 Mbit/s geeinigt, hat man ab diesem Zeitpunkt immer die vollen 37 Mbit/s. (Sofern Server und die entfernte Infrastruktur das bringt). Die Nähe zum Kasten liegt einfach in der VDSL-Technik. VDSL geht grob bei 500 m bis 50 Mbit, bei 1000 m 25 Mbit. (Manche schaffen wohl auch 50 Mbit bei über 800 m - individuell).

@Congstar: Ich bin zu faul zu suchen, irgendwo im congstar-forum. Wenn man VDSL 50 Mbit/s bestellt und es stellt sich heraus, dass weniger als 25 Mbit/s möglich sind, meldet sich Congstar und man kann absagen. Leider soll wohl die Hotline sehr geschickt fragen, damit man für 35 EUR dennoch bucht, statt abzusagen.

Ich würde einfach Congstar buchen. Zur Not mit einmonatiger Laufzeit.
 
Nur ist die Info auch nichts Wert. Warum schaltet die Telekom wohl erst ADSL, wenn man VDSL bestellt. Weil auch sie nicht wissen, wie gut und wie schnell VDSL laufen wird. Das wird dann nachträglich geschaltet.
 
Wilhelm14 schrieb:
Jein. Schaltet man den VDSL-Router ein, meldet der sich am DSLAM an und beide prüfen/trainieren/synchronisieren/handeln eine Datenrate aus. Wird sich dabei auf 37 Mbit/s geeinigt, hat man ab diesem Zeitpunkt immer die vollen 37 Mbit/s. (Sofern Server und die entfernte Infrastruktur das bringt). Die Nähe zum Kasten liegt einfach in der VDSL-Technik. VDSL geht grob bei 500 m bis 50 Mbit, bei 1000 m 25 Mbit. (Manche schaffen wohl auch 50 Mbit bei über 800 m - individuell).

@Congstar: Ich bin zu faul zu suchen, irgendwo im congstar-forum. Wenn man VDSL 50 Mbit/s bestellt und es stellt sich heraus, dass weniger als 25 Mbit/s möglich sind, meldet sich Congstar und man kann absagen. Leider soll wohl die Hotline sehr geschickt fragen, damit man für 35 EUR dennoch bucht, statt abzusagen.

Ich würde einfach Congstar buchen. Zur Not mit einmonatiger Laufzeit.

Ich schwanke halt gerade zwischen 1und1 und congstar. Und ich würde sowieso nur ohne Vertragslaufzeit buchen, da ich gerade mit dem Studium angefangen habe und nicht weiß, ob ich in 1 Jahr noch hier wohne.
1und1 ist von der monatl. Gebühr 5€ (30€) günstiger und es gibt einen WLAN_Modem_VDSL_7412(für 50€) mit dazu:
http://dsl.1und1.de/modules/fronten...btn.Details7412TechnischeDetails&linkType=txt

Congstar kostet halt 35€, allerdings gibt es da eine FritzBox 7360 mit dazu (für 60€ + weitere 60€ für die Bereitstellung). Der Mieter unter mir hat eben auch congstar VDSL und diese FritzBox und hat das Problem, dass das WLAN alle 1-1,5 Std die Verbindung verliert und neu gestartet werden muss. Laut ihm und congstar liegt das an der Firmware der FritzBox(und oder weil zu viele WLAN netze im Gebäude sind). Ein Update hat anscheinend auch nichts gebracht. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Problem dann bei mir auch auftaucht ist dementsprechend auch hoch.

Nun, macht es einen großen Unterschied für ein 1-Raum-Appartement ob man den WLAN modem von 1und1 nutzt oder die FritzBox 7360?
 
1und1 kostet die ersten zwei Jahre 30 EUR, danach sind es 40. Bei Congstar sind es dauerhaft 35 EUR. 1und1 ist nur anfänglich günstiger.

Die 7360 macht generell nicht stündlich Neustarts. Wenn es nur das WLAN betrifft, sollte man eventuell die Gegenstelle, also das Notebook oder die WLAN-Karte prüfen. Natürlich kann eine Fritzbox, wie jeder andere Router, einen Defekt aufweisen. Fritzboxen im Freundes- und Bekanntenkreis laufen alle unauffällig, darunter auch eine 7360.

Edit: Easybell nimmt 30 EUR dauerhaft für 50 Mbit/s und monatlicher Laufzeit. 50 EUR Bereitstellung, kein Router, oder 7490 für 5 EUR Monatsmiete. http://www.easybell.de
 
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