News Preisbindung bei E-Books in Österreich noch 2014

c137 schrieb:
Richtig.


Am einfachsten wäre es natürlich, den reduzierten Mehrwertsteuersatz ganz abzuschaffen (weil eine komplette Abschaffung der Märchensteuer leider niemals geschehen wird).

Und erhöhst die Inflation der letzten 10 Jahre für Geringverdiener mal eben so von bereits extreme 70% auf 94% ... :freak:
 
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Schade für die Österreicher, aber war abzusehen, aber was soll man machen - ganz einfach nicht kaufen. Keine deutschen Bücher und dann werden sie schon sehen, was die davon haben. Google hat es letztend den Verlagen gezeigt. Der Verbraucher müsste hierbei zusammenstehen und hätte ähnliche Macht.
Ich werde ab und zu mal gefragt, warum bei mir nur fremdsprachige Titel im Regal, oder jetzt auf dem Kindle sind. Ganz einfach. Überall kann ich den Preis vergleichen - auch bei anderen sogeannten Kulturgütern. Warum sind Bücher automatisch Kulturgüter - nur weil Papier genutzt wird? Ist ein Roman mehr Wert, als ein Arthousefilm oder eine gute Dokumentation. Andere müssen auch ohne Gesetze leben und arbeiten können und bringen trotzdem gute anspruchsvolle Sachen zustande.

Ich zahle nicht mehr, nur um irgendwelche Läden am Leben zu erhalten, die es sonst nicht mehr geben würde. Machte man bei anderen Berufen auch nicht und hat sie aussterben lassen.
Bei Filme und Spielen fing es aus Neugier an und wurde dann preiswerter, aber bei Büchern habe ich gar keine andere Wahl.
 
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Madman1209 schrieb:
Richtig, das Unternehmen das besser kalkuliert und das Produkt verkauft, welches der Kunde will, ist erfolgreich. Was für eine furchtbare Welt...

VG,
Mad


Quatsch bwz falscher Vergleich. Wenn du Buch / Zeitung A willst kannst du nunmal nur bei Verlag A kaufen und nicht bei Verlag B.

Müsstest also eher mit Wasserversorgung, Energieversorgung usw vergleichen und was dort nach einer Privatisierung passiert sieht man immer wieder. Qualität geht runter Ausfallzeit geht rauf und Preis geht massiv rauf damit die Aktionäre bedient werden können. Nicht umsonst wurden die Privatisierungen in dem Bereich, wenn möglich, immer rückgängig gemacht
 
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)

Für Wasser-, Energieversorgung und auch die Bahn gibt es ein Netz, das notwendig ist und mal staatlich war. Und Strom und Wasser sind weitaus wichtiger als irgendwelche Romane...
Ist Produkt X von Verlag A schlecht oder zu teuer, kaufst du's eben nicht. Ob man dann halt Produkt Y von Verlag B oder Produkt Z von Verlag C nimmt, ist eine freie, marktwirtschaftliche Entscheidung. Geht aber auch am Thema vorbei, da es ja einfach nur darum geht, Händler in der freien Preis- und Servicegestaltung zu hindern.
Ergänzung ()

Knuddelbearli schrieb:
Und erhöhst die Inflation der letzten 10 Jahre für Geringverdiener mal eben so von bereits extreme 45% auf 63% ...

Die einheitliche Mehrwertsteuer muss ja dann nicht bei 19% bleiben ;)
Oder die Einnahmen werden für soziale Zwecke verwendet. Dass man an verschiedenen Schrauben drehen kann, ist wohl an dir vorbeigegangen....

Oder die Inflation ist gar nicht so hoch, wie du behauptest? Im Vergleich zu den Löhnen?

Naja, wird eh nicht passieren. Land der Bürokratie, juchhee :-/
 
Hi,

@Knuddelbearli

Quatsch bwz falscher Vergleich. Wenn du Buch / Zeitung A willst kannst du nunmal nur bei Verlag A kaufen und nicht bei Verlag B.

Du denkst schlicht zu kurzsichtig. Wie denkst du kam Verlag A denn in den Genuß, das Buch überhaupt zu verlegen? Weil sie das bessere Angebot gemacht haben. Dein "Quatsch" beweist mir nur, dass du "freie Marktwirtschft" nur auf den Endkundenhandel beziehst, was einfach falsch ist.

Und die restlichen "Beispiele" sind schlicht hier nicht anwendbar und fehl am Platz. Siehe c137s Beitrag.

VG,
Mad
 
Knuddelbearli schrieb:
Ganz einfach, es ging darum das das Buch / Heft / Zeitung bei dem kleinen Kiosk gleichviel kostet wie bei dem großem. Dadurch soll das überleben der kleineren Geschäften gesichert werden und damit der nahe Zugriff des Bürgers zu Information und Bildung.

Das ist aber so etwas von kurzsichtiger Ahnungslosigkeit, daß es nicht mehr zu unterbieten ist. Warum soll bitte ein Kiosk-Besitzer von den Folgen der Globalisierung verschont werden? Andere Branchen, die keine so große Lobby im Rücken haben, dürfen aber getrost der Globalisierung geopfert werden?

Die meisten Bäcker heutzutage sind Opfer von Ketten geworden. Nicht einmal 10% backen ihr Brot selbst. Es wird mehrmals täglich halb fertig angeliefert und bloß noch aufgebacken. Wer schützt denn bitte die? Warum gibt es keine Brotpreisbindung?

In unserem Gewerbe gab es in "goldenen Zeiten", also vor Internet, noch 22 Betriebe mit Stuttgarter Vorwahl. Jetzt sind es bloß noch drei. Wer schützt Leute in der Kfz-Branche vor China Billigimporten? Fast jede Branche, die auf irgend eine Weise vom Internet tangiert wird, ist auf Gedeih und Verderb gezwungen sich anzupassen,oder sang- und klanglos unterzugehen.

Was ist also am Verlagswesen so besonders, daß es eines der wichtigsten Grundpfeiler der Demokratie, nämlich die Gleichstellung, dafür geopfert werden soll?

Es ist nicht so, daß ich Globalisierung gut finde. Doch sie ist unbestreitbarer Fakt. Eine Gesellschaft muss entscheiden ob sie akzeptiert wird, oder nicht. Wie auch immer entschieden wird, es muss sichergestellt werden, daß alle Vorteile und Nachteile zu gleichen Teilen, von allen Mitglieder der Gesellschaft, getragen werden.

Das ist ein Grundprinzip der Demokratie, worüber wir reden, alles andere Worthülsen.

Ebenso wie die Buchpreisbindung, ist die zweigeteilte MwSt ein auf Lobbyarbeit beruhende Verunglimpfung des Demokratiegedankens.
 
Ganz einfache Lösung für das Umsatzsteuerproblem.
Anstelle das eBook zusammen mit der gedruckten Version anzubieten druckt man einfach einen Rabattcode mit ins Heft. ( zum Freirubbeln )

Also wird dann die Onlineversion des Buches im Shop z.B. auch für 20 € angeboten, mit dem Code wird dann ein Rabatt von 19,90 € verrechnet und der Kunde zahlt noch 10 Cent, die dann mit 19% versteuert werden. Gleichzeitig schreibt man dem Kunden dann 10 Cent "Payback- / Bonuspunkte" gut. Problem gelöst und rechtlich nicht zu beanstanden es sei denn der Staat will einem Unternehmen vorschreiben welche Rabatte es auf seine eigenen Produkte vergibt. ;)
 
Tja n ur wurde damals vom Gesetzgeber Buch und Zeitungen noch als Wichtige Informations uns Bildungsobjekt gesehen, und das war auch richtig so. Heute mit Internet usw sieht es natürlich anders aus habe das neue Gesetz ja auch nirgends verteidigt sondern nur erklärt wieso es zum alten gekommen ist da hier scheinbar große Ahnungslosigkeit herrscht und rumheulen / meckern ohne sich mal damit befasst zu haben.

Und sorry wer gerade in heutigen zeiten die 2 geteilte MWST abschaffen will hat sie nicht mehr alle. Wie gesagt die letzten Jahre gabs bei Geringverdiener eh schon absurde Inflation von 6%+ ( Vor allem Lebensmittel Heizung Strom Wohnen usw wogegen Luxusprodukte wie Smarthphones TVs usw immer günstiger werden ) und die willste dann nochmal um rund 33% erhöhen?

Problem sind wenn dann solche Parteien wie die FDP ( und auch CDU ) die für ihr Klientel da die Gesetzte manipulieren und Branchen die geringere Mehrwertsteuer geben die ihnen gar nicht zusteht.

Meiner Meinung gehört auf Produkte des Täglichen Bedarfs sogar eine 0% Mehrwertsteuer. Verstehe nicht wieso bei Lebensnotwendigen Sachen der Staat mitkassieren muss und dann auf der anderen Seite wieder teure Agenturen unterhalten muss um das Geld den Armen wiederzugeben. Leider ist das nicht durchführbar den wo zieht man die Grenze? Eine Semmel 0% Mehrwertsteuer Fitnessbrot 19%? Wohnung für Single 35qm 0% 50qm normal? usw usf
Ergänzung ()

Suxxess schrieb:
Ganz einfache Lösung für das Umsatzsteuerproblem.
Anstelle das eBook zusammen mit der gedruckten Version anzubieten druckt man einfach einen Rabattcode mit ins Heft. ( zum Freirubbeln )

Also wird dann die Onlineversion des Buches im Shop z.B. auch für 20 € angeboten, mit dem Code wird dann ein Rabatt von 19,90 € verrechnet und der Kunde zahlt noch 10 Cent, die dann mit 19% versteuert werden. Gleichzeitig schreibt man dem Kunden dann 10 Cent "Payback- / Bonuspunkte" gut. Problem gelöst und rechtlich nicht zu beanstanden es sei denn der Staat will einem Unternehmen vorschreiben welche Rabatte es auf seine eigenen Produkte vergibt. ;)

Ja diese Vorschrift auf Rabatte gibt es bei Buchpreisbindung ;-)
Wenn es so einfach wäre glaubst du das würde nicht schon längst gemacht werden? ^^
 
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Hi,

@Knuddelbearli

Ja, wir regen uns auf, dass an alten und vollkommen überholten Regelungen festgehalten wird und diese dann 1:1 - auch wenn vollkommen unpassend - auf neue Medien übertragen werden. Wir würden unseren bürgerlichen Pflichten auch nicht nachkommen, wenn wir unseren Unmut darüber nicht kund tun würden!

habe das neue Gesetz ja auch nirgends verteidigt sondern nur erklärt wieso es zum alten gekommen ist

Das wissen wir auch alle.

da hier scheinbar große Ahnungslosigkeit herrscht und rumheulen / meckern ohne sich mal damit befasst zu haben.

Hast du das Recht auf korrekte Aussagen und Wissen gepachtet? Ich kann dich beruhigen: merkt man dir nicht an! Ein wirkliches Argument habe ich von dir auch noch nicht gehört, nur, dass wir es alle nicht wissen und nur rumheulen. Klasse Leistung! :rolleyes:

VG,
Mad
 
Was für Argumente willst du hören wenn ich nirgendwo sage das ich die neue Regelung gut finde? Und Argumente für die alte Buchpreisbindung in den damaligen Verhältnissen habe ich zur genüge gebracht.
 
Nur ein kleiner Denkanstoß für den Moment, wenn die kleinen Buchläden veschwinden: Was würde passieren, wenn der Markt unter 3 oder 4 großen Konzernen aufgeteilt wird?
 
Die kleinen Buchläden sperren auch so zu. Auch gerade weil sie sich in der Preisgestaltung nicht abheben können/dürfen.
Buchpreisbindung ist mehr ein Ding der Verlage als des Handels.

Außerdem sind ja kleine Buchläden von eBook-Preisbindung eher weniger betroffen.
 
Hi,

@mischaef

Kein schlechter Denkanstoß - aber: wenn das Buch überall gleich viel kostet und ich es mir mit Amazon ohne Versandkosten schicken lassen kann, was würde mich dazu bewegen, Zeit und Benzin (ganz zu schweigen von Nerven) in die Innenstadt zu fahren, mir einen Parkplatz (für den ich oft auch noch zahlen muss) zu suchen, im schlimmsten Fall bei Wind und Wetter zum Buchladen zu laufen anstatt es mir direkt am nächsten Morgen an die Haustüre bringen zu lassen?

VG,
Mad
 
Berechtigter Einwand.

Aber Gegenfrage: Warum sollte ich bei Amazon bestellen, vielleicht 2-3 Tage warten (solange kann die Lieferzeit mittlerweile ohne Prime dauern), wenn ich auf dem Weg zur Arbeit eh jeden Tag an einer Buchhandlung vorbei komme? Als Stammkunde würde mich das Bestellen eines Buches dort nur einen Anruf oder vielleicht auch nur eine Email kosten. Natürlich ist das nicht bei jedem so, das ist mir bewusst. Aber genauso muss nicht jeder extra zu einer Buchhandlung fahren.

Und ich denke mal dass wir uns einig sind dass die jahrelange Erfahrung eines Buchhändlers in den meisten Fällen mehr wert sein dürfte als die besten Vorschlagalgoritmen bei Amazon.

Weiterer Denkanstoß: Glaubst Du wirklich, dass die Preise bei 3-4 Händlern wirklich sinken würden?
 
Hi,

ich habe sehr oft die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Bücher auch in den "kleinen Buchläden" nicht vorrätig sind und dann bestellt werden. Dann erübrigt sich das Wartezeit Argument.

Natürlich hilft mir ein Buchhändler weiter wenn ich nicht weiß, was ich suche oder will. Das ist bei mir bisher bei Büchern aber noch nicht der Fall gewesen, vielleicht kaufe ich da anders ein.

Nein, bei einem Monopol fällt der Preis natürlich nicht, das sehe ich genauso wie du. Aber ich sehe den Anreiz im kleinen Buchladen um die Ecke einfach nicht. Ist natürlich nur subjektiv :)

Aber: denkst du, der kleine Buchhändler profitiert wirklich davon?

VG,
Mad
 
Natürlich braucht es Konkurrenz.
Ob etliche hundert unorganisierte kleine Krämer aber eine wirkliche Konkurrenz sind?

Aber sag mal, wie viele Großhändler, die die Bücher an kleine und große Händler verkaufen und liefern, gibt es denn? Wie viele Verlage denn, die ja heute effektiv die Preise diktieren?
Und wo liegt die Gewinnspanne der kleinen Läden, wenn sie ihre Preise nicht frei gestalten dürfen?


(Abgesehen von meiner persönlichen Erfahrung, dass sich die Servicequalität im örtlichen Buchladen hier seit dem Weggang einer kompetenten Mitarbeiterin drastisch verschlechtert hat und der Bestand an für mich interessantem Zeug dort noch geringer geworden ist, so dass der Laden absolut keinen Vorteil gegenüber Amazon mehr bietet...
Anderssprachige Bücher sind im Ladengeschäft sowieso teuer. Warum wohl? Ja, Lagerkosten sind horrend, Personal ist nicht billig. Aber auch, weil sie glauben, dass sie's einfach verlangen können. Spart man sich im Internet halt mal 50% einfach so.)
 
Madman1209 schrieb:
Aber: denkst du, der kleine Buchhändler profitiert wirklich davon?

auf jeden Fall! Natürlich muss viel bestellt werden, aber die Sachen sind in den meisten Fällen am nächsten Tag da - nicht wie bei anderen Online-Händlern nach 2-3 Tagen. Und wenn die Bücher überall gleich viel kosten muss ich mich nicht noch daheim drumm kümmern oder zu den großen Ketten gehen.

Und es geht nicht nur darum, wenn man nicht weiß was man will, sondern auch wie ich, der - vielleicht erste Anzeichen einer Midlife Crisis oder einfach nur wegen meines Sohnes - versucht viele Bücher aus seiner Kindeit wieder zu bekommen. Da brauchst Du zu den großen Ketten erst gar nicht zu gehen - aber die kleinen Läden, die machen oftmals das Unmögliche möglich.

@c137
Ich weiß nicht ob das auf mich bezogen war, aber ich meinte die großen Buchhanldungsketten, nicht die Buchgroßhändler welche nur Händler beliefern.

Und zur Gewinnspanne: Diese dürfte trotzdem höher liegen als wenn sie die Bücher nieriger verkaufen müssten um mit den großen Ketten mitzuhalten, die natürlich ganz andere Preise machen könnten. Natürlich zahlen die Kleinen heute auch mehr für die Bücher, alleine wegen der geringen Anzahl welche sie abnehmen können. Die großen Händler bekommen natürlich ganz andere Rabatte - und trotzdem geht es ihnen so meiner Meinung nach definitiv besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es macht wirklich einen Unterschied, ob der Markt zwischen 3-4 Händlern oder 3-4 Großhändlern aufgeteilt wird?
Das war der Punkt, auf den ich hinaus wollte.
 
Hi,

finde ich auch eine berechtigte Frage. Wo ist der Unterschied, ausser das evtl. ein Mittelsmann mehr oder weniger die Hand mit aufhält?

VG,
Mad
 
Hier in Österreich sollten sie sich lieber mal um Mietpreise kümmern anstatt um E-Books. Im Endeffekt führt es ja nur dazu, dass man eben keine E-Books kauft sondern wenn dann echte Bücher und wenn man darauf keinen Bock hat eben mal schnell „X ebook download” bei Google eingibt. Toll gemacht, die digitale Zukunft aufhalten, wenn das mal nicht typisch Österreich ist, dann weiß ich auch nicht …

Bzgl. kleine Buchhändler stärken:

mischaef schrieb:
auf jeden Fall! Natürlich muss viel bestellt werden, aber die Sachen sind in den meisten Fällen am nächsten Tag da - nicht wie bei anderen Online-Händlern nach 2-3 Tagen. Und wenn die Bücher überall gleich viel kosten muss ich mich nicht noch daheim drumm kümmern oder zu den großen Ketten gehen.

Und es geht nicht nur darum, wenn man nicht weiß was man will, sondern auch wie ich, der - vielleicht erste Anzeichen einer Midlife Crisis oder einfach nur wegen meines Sohnes - versucht viele Bücher aus seiner Kindeit wieder zu bekommen. Da brauchst Du zu den großen Ketten erst gar nicht zu gehen - aber die kleinen Läden, die machen oftmals das Unmögliche möglich.

Du sagst eben selbst, dass diese Vorteile besitzen, dann müssen sie eben diese Vorteile auch herausstreichen. Es ist eine freie Wirtschaft da draußen und jeder der sich in die Ecke setzt und weint wird früher oder später überfahren. Das so kleine Gehör finden in Österreich ist klar, ist eben auch ein kleines Land und die Größen kommen aus dem Ausland; da kommt kein Geld herein.[1]

Der Artikel ist überschwenglich Positiv gehalten, oder soll ich sagen, einfach zusammenkopiert von den Quellen? Nicht wirklich was man sich von einer freien, unabhängigen Redaktion erwartet. Der Bericht sollte viel kritischer hinterfragen und sowohl positives als auch negatives herausstreichen, sodass der Leser sich selbst seine Gedanken machen muss ob er das jetzt gut findet oder nicht.

[1] Das klingt jetzt so als fände ich dieses System gut, das Gegenteil ist eigentlich der Fall. Aber mir wäre lieber dieses verkorkste Wirtschaftsökosystem würde endlich mal untergehen, als dass man es mit skurrilen Gesetzen auf dem Rücken der Freiheit von uns austrägt.
 
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