Der Themenersteller soll erstmal testen was tatsächlich geht. Je näher er an die Taktfrequenz des FX-6300 kommt, desto weniger mus er sich Gedanken um eine neue CPU machen.
Außer er braucht noch die zwei zusätzichen Kerne und die neuen Befehlssätze für seine Anwendungen.
Dann gibt es natürlich auch den Kauf als Balsam rund um den neuen Erwerb.
AMD tendiert derzeit wie zu Netburst Zeiten der Konkurrenz den Takt und Leistungsaufnahme zu sprengen. Ganz so optimal ist die Entwicklung nicht und dort, wo AMD mit vielen Kernen beim Konsumenten punkten könnte, bewegt sich im Softwaremarkt eigentlich garnichts. Viele Entwickler schweigen sich zu Recht über ihre sogenannte Mehrkernunterstützung aus und wer nicht täglich RAR Archive erstellt, 3DMax nutzt oder sehr viel Multitasking betreibt, kann auch mit zwei schnellen Kernen glücklich werden.
Das Mainboard kann trotzdem beim Übertakten einige Probleme bereiten. Springt die Spannungsversorgung im mV Bereich zu sehr, kann damit natürlich auch abfallen, bedeutet es für eine übertaktete CPU Instabilität.
@SchmetterFalter
Für den Themenersteller ist es wichtiger auszuloten, ob die CPU ausreichend taktfreudig ist um einen Neukauf überhaupt zu rechtfertigen. Bei 3.8Ghz, die du erreichst, hat man schon den ersten Turbogang des FX 6300 und dessen Rechenleistung auf einem Kern. bei 3.5Ghz hat man den FX 6300 Standardtakt. Ich komme mit dem C3 965BE mit 1.4V auf stabile 4Ghz. Stabile 4.2Ghz mit 300mV Spannungserhöhung sind ebenso drin.
Für mich wäre es daher kein Grund mit einer taktfreudigen BE CPU, mit der sich AMD eigentlich noch in das Fleisch schneidet, weil die Architekturen darauf ausgelegt werden, auf das FX Marketing aufzuspringen. Über hohe Taktraten gewinnt man heute keinen Blumentopf mehr. Daher sind die Fertigungsoptimierungen rein für den Takt mit zu günstigen Übertakter Modellen im Handel für AMD selbst ungünstig.