Festplattenimage mit Parität und Prüfsummen

Piktogramm

Admiral
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Okt. 2008
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Servus,

ich suche nach einer Möglichkeit ein Festplattenimage zu erstellen. Bis dahin kein Problem. Jedoch mit gehobenen Ansprüchen! Sinnvoll finde ich, dass (auf Blockebene) mit Prüfsummen gearbeitet wird und wenn irgendwie möglich mit Paritäten. Natürlich muss es auch eine entsprechende Möglichkeit geben den Spaß wieder herzustellen.
Mir ist bewusst, dass das zu Lasten des Speicherbedarfs geht und die Laufzeit für das Erstellen/Rückspielen erheblich ist. Aber Speicherplatz wie auch Rechenzeit ist Größenordnungen billiger als potentieller Datenverlust teuer ist.

Achso als Schmakerl das Ganze bitte noch mit Crypto

Klar, ich kann das Image mehrfach erstellen und mit Checksummen vergleichen und die Checksummen entsprechend hinterlegen. Aber die Lösung ist mit zu "untechnisch" :D


PS: Ich bin auch für Vorschläge für Suchbegriffe in Deutsch und Englisch dankbar. Bisher sind meine Suchen derart ungenau, dass ich ständig nur auf Diskussionen zu Raids und Dateisystemen stoße :/
 
PAR setzt meines Wissens ausschließlich auf Dateiebene an und entspricht damit leider nicht meinen Anforderungen. Ich will wenn möglich die Rohdaten der Platte abgreifen und zwar inkl. Partitionstabelle und diese in einem Rutsch mit Prüfsummen, Paritätsdaten versehen und verschlüsseln. Ohne Umwege, die jedesmal wieder ein Risiko für Verfälschung darstellen bzw. einen erhöhten Aufwand bei der Verifizierung der ganzen Geschichte.

Wenn PAR das zulässt und ich gerade Müll geschrieben habe, stoßt mich bitte drauf :)
 
Kapier ich nicht. Entweder Du verwendest ein entsprechendes Dateisystem oder Du sicherst deine Partitionsimage in ein Archiv. Beides arbeitet auf Dateiebene.
 
Wenn ich das Image erstelle und anschließend in ein PAR Archiv packe muss ich folgendes tun:

Image erstellen und (wie auch immer) dieses Image verifizieren
Image in ein PAR Archiv bannen und im Anschluss verifizieren (das machen die meisten Programme die mit PAR umgehen können von allein)

Beim Wiederherstellen muss das Image wieder extrahiert werden, zurückgeschrieben werden und dann wieder verifiziert werden. Wenn die Verifikation an der Stelle fehlschlägt muss man aber das ganze Image erneuer wiederherstellen und einen erneuten Versuch fahren. Wenn Parität und Verifikation jedoch bereits auf Blockebene stattfindet müsste man sich (bzw sich die Software) nur um diesen Block kümmern.


Kurzum, das Image zu erstellen und danach in einem weiteren Schritt entsprechend zu behandeln ist im Zweifelfall deutlich aufwendiger. Dabei wäre es äußerst sinnvoll, die ganze Sache in einem Rutsch zu erledigen.
 
Warum mußt Du das Image verifizieren? Vertraust du dem Image Builder nicht? Woher soll ein neuer Fehler kommen? Wenn die Platte defekt ist, kannst du das auch nicht ändern. Das Image Progamm merkt das aber am Lesefehler.
 
Es geht nicht um defekte Hardware!

Wieso man Daten verifiziert sollte nicht Bestandteil dieses Threads sein, genauso wenig wie sinnvoll eine Verifikation und Erstellung von Paritäten ist, wenn sie erst mittendrin ansetzt und nicht von Anfang an. Wenn deine Fragen dazu dienen sollen dein Wissen zu erweitern, eröffne einen neuen Thread und weiß mich bitte auf diesen per PN hin. Wenn deine Fragen nur dazu dienen sollen mein Vorhaben zu Untergraben, dann lehne ich höflich ab und bitte dich in diesem Thread erst wieder zu posten, wenn du hilfreiche zur ursprünglichen Frage hast.
Danke
 
Das meine passende Antwort darauf ins Aquarium verschoben wurde lasse ich mal so stehen.

Nochmal netter zusammengefaßt für Folgeposter:
Der TE ist nicht in der Lage, sein Thema vernünftig zu präsentieren.
Nachfragen dazu, ob der TE überhaupt in der Lage ist, die Zusammenhänge eines Dateisystems und eines Archivsystems zu verstehen, lehnt er ab.

Er spricht von einem "Vorhaben". Die Preisgabe weiterer Details oder gar gegebene Stichwörter mal als Suchbegriffe zu verwenden, sieht er als "Untergrabung" oder gar als Weiterbildung des Fragenden an.
 
Hi miac,

ein Post ist verschwunden weil er Beleidigungen gegen mich enthielt. Dabei habe ich deinen Post nicht gemeldet (mir ist sowas reichlich egal :) ).

Wenn du dich missverstanden fühlst, dann würden entsprechende Fragen helfen, die spezifischer sind. Deine letzte Frage war, wieso man (ich) ein Image verifiziert. Images / Backups gegen das Original zu testen ist einfach eine Selbstverständlichkeit und die Frage wieso das (egal von wem) gemacht werden soll ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass der Fragende gerade keine Hilfe sein kann.
Wenn doch lass ich mich gern überraschen :).
 
Sieh dich mal im Forensikbereich um. osfclone zb, aber als Backuplösung eher untauglich.

Und auch mit Verschlüsselung sieht es schlecht aus, da mit den erstellten Images dann gearbeitet wird.
 
Piktogramm schrieb:
Images / Backups gegen das Original zu testen ist einfach eine Selbstverständlichkeit und die Frage wieso das (egal von wem) gemacht werden soll ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass der Fragende gerade keine Hilfe sein kann.

Aber doch nicht in dem Moment, in dem Du sicherst. Darum ging es dir doch und so hast Du es beschrieben (Post#3). Das Verifizieren des Backups geschieht danach. Und das macht jedes Backup Programm, sofern eingestellt. Ist in den meisten Fällen aber unnötig, weil die heutigen Dateisysteme Schreib- und Lesefehler sofort erkennen. Das Verifizieren ist eher eine Funktion, um ein lange bestehendes Backup auf Integrität zu prüfen.

Hier mir Unkenntnis zu unterstellen ist unverschämt und auch eine Beleidigung. Die Unkenntnis liegt eher auf deiner Seite. Du hast dich mit dem Thema offensichtlich nicht hinreichend beschäftigt.
 
@xammu

Danke, schau ich mir bei Gelegenheit an.




@miac

Um es vorweg zu nehmen, dass das Thema für mich Lücken hat ist offensichtlich, sonst würde ich nicht fragen :).

Das Verifizieren ist der letzte Schritt, das stimmt. Man kann es jedoch auch kontinuierlichen Prozess direkt in das Erstellen der Sicherung integrieren. Ich hätte es aus Gründen des Komforts (und auch etwas Resourcenaufwand) gern so. Wobei mir noch kein Programm über den Weg gehüpft ist, welches alle Funktionen die gewünscht sind auch nur zur Hälfte hat. Schon Imager, die das Image nochmals prüfen fallen mir für Linux nicht ein. Imager die dann noch Paritäten, Kompression und evtl. Verschlüsselung können entsprechend noch viel weniger. Hier finde ich immer nur ellen lange (meist maximal semiprofessionelle) Diskussionen über Raid (div. ausführung) und ZTFs, jedoch eben keine Klösung zum Erstellen von Images.

Ansonsten, mir scheint, dass wir noch immer aneinander vorbei reden. Mir bringen Korrekturmechanismen auf Dateisystemebene sehr wenig, wenn das Backup mindestens eine Ebene Tiefer ansetzt. Klar, wenn das Dateisystem wieder hergestellt ist, kann es einen oder mehrere Fehler vielleicht kompensieren. Jedoch sind mir Backups die auf "vielleicht" basieren reichlich zuwider (sonst gäbe es den ganzen Thread nicht...). Auch sind viele gebräuchliche Dateisysteme gegen Fehler recht anfällig und die Dateisysteme die wirklich taugliche Fehlerkorrekturmechanismen haben doch eher selten (und das Dateisystem entsprechend zu ändern ist seltener eine Option als exzessive Backuporgien...).


Das deine Schwelle zum beleidigt sein anscheinend recht niedrig ist, dafür kann ich nix. Bisher habe ich eigentlich nur eine bitte formuliert und den Eindruck den ich bisher von dir hier gewonnen habe geschildert. Denn mal ehrlich, bisher wurde hier viel (zu viel) Text geschrieben, ohne konkrete Hinweise. Wenn du Eindruck hast, ich hab keine Ahnung, dann bitte sehr, setz ein Link oder irgendwas rein, in dem ich vor Unwissen und Scham rot anlaufe. Die Allgemeinaussagen die bisher kamen... Soweit reicht mein Halbwissen auch. Nur ist damit kein Blumentopf zu gewinnen und damit stehst du nicht gut da, wenn von dir entsprechende Aussagen kommen. Darauf werde ich auf die ein oder andere Art hinweisen.
 
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