Redundanz bei Fileservern mit Windows Server 2012R2

websurferin83

Lieutenant
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Hallo zusammen,

es geht um folgendes Szenario:
In einem Netz gibt es zwei Domaincontroller mit Windows Server 2012R2. Die Redundanz als DC, DNS-Server und DHCP-Server ist mit Windows sehr einfach zu realisieren.

Anders sieht das bei den Netzlaufwerken aus. Die befinden sich momentan allesamt ausschließlich auf Server 1, das Anmeldeskript verbindet auch diese Freigaben je nach Benutzergruppe mithilfe ifmember.exe.

Nun sollen sämtliche Daten der Datenpartition von Server 1 auf Server 2 gespiegelt werden, am besten einmal täglich automatisch. Zudem sollten sämtliche Berechtigungs- und Sicherheitsinformationen ebenfalls direkt gespiegelt werden.

Wie löse ich das am einfachsten? Und falls Server 1 ausfällt, muss ich wohl oder übel das Skript für die Netzlaufwerke manuell auf die Freigaben von Server 2 abändern. Oder kann man das auch irgendwie elegant lösen?

Hat jemand Tipps für mein Vorhaben? Also mit welcher Software löse ich das? Am besten Freeware (z.B. SyncToy) oder Open Source.

Freue mich über all' eure Vorschläge.

Vielen Dank und viele Grüße
websurfer83.
 
Clustern heißt das Zauberwort! Kannste Dir die ganzen anderen Verrenkungen sparen!

...mit welcher Software löse ich das? Wie wäre es mit den Bordmitteln vom Windows Server 2012R2!?

Gruß

nicknackman1
 
Zuletzt bearbeitet:
Installiere zusätzlich die Rolle Dateifreigaben, darin kannst du eine Dateifreigabe auf zwei Server spiegeln.
Habe das mal mit Server 2008 gemacht und lief eigentlich zuverlässig.

Der Punkt mit den Netzlaufwerken weiss ich nicht, aber ich schätze in der Rolle kann man dies sicher auch festlegen bzw. wenn man Google nach den Infos zur Rolle fragt, kommt sicher die Lösung.
 
Das kannst du ganz einfach mit DFS Replication machen. Einfach die Rolle installieren. Schau im Technet nach wie du das einrichtest. Ist aber recht simple.
 
Würde mir auch DFS ansehen. Davon abgesehen nutze ich normalerweise keine Servernamen, sondern vergebe für fast alle Dienste separate CNAME Einträge im DNS, die dann auf den gerade zuständigen Server zeigen.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten. Ich habe es nun mit DFS eingerichtet. Mit DFS Namespace ist es ja ebenfalls möglich über \\domain.com\DFS-Ordner\Freigabename die Netzlaufwerke redundant zu mappen.

Allerdings stellt sich mir gerade die Frage, ob ich das auch mit versteckten Freigaben realisieren kann. Hat jemand Erfahrung dazu?

Gruß
websurfer83.
 
ntloader schrieb:
Wieso probierst du es nicht einfach aus?

... das habe ich gemacht, aber mit dem üblichen $ hinter dem Freigabenamen klappt es nicht.
 
Im DFS selbst kannst du nur mit ABE Freigaben verstecken. Dein DFS Link kann aber auf versteckte Freigaben zeigen.
 
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