News Joomla 3.4: Module lassen sich im Frontend editieren

fethomm

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Das mit sieben Monaten Verspätung erschienene Content Management System Joomla 3.4 bringt neben vielen Fehlerbereinigungen auch neue Features und einen verschlankten Kern. So müssen Administratoren nicht mehr zwangsweise in das Backend wechseln, um ein Modul zu bearbeiten – das ist mit Joomla 3.4 auch im Frontend möglich.

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ich nutze joomla ja immer noch gerne, aber es wird wirklich nur sehr schleppend weiterentwickelt. wieso hat sich dieses update so sehr verzögert? wenn man sich die Neuerungen anschaut ist das nicht wirklich nachzuvollziehen.

es fehlen weiterhin funktionalitäten welche die anderen content management systeme bereits seit ewigkeiten besitzen und welche eigentlich selbstverständlich für ein cms sein sollten.

man muss sich nur mal den joomla idea pool auf joomla.org anschauen, nichts davon wird berücksichtigt. wozu baut man jetzt eine einklappbare sidebar ein wenn man in zukunft wieder weg von bootstrap zu einem eigenen backend template will? reine zeitverschwendung. optisch gibt es da auch schönere varianten denke ich.

wieso wird nur die com_weblinks ausgegliedert und nicht in einem update auch gleich alles andere auch (banner, newsfeeds etc.)? das ist doch an einem tag gemacht...

alles in allem denke ich dass es ein fehler ist dort jeden mitarbeiten zu lassen wie er lustig ist. das ist nicht produktiv und erklärt den stillstand bei joomla vielleicht.

bin mal gespannt wie es weitergeht. mittlerweile scheint der riesen vorsprung den man noch vor 5-7 jahren hatte eh verspielt. da muss in zukunft einfach mehr von joomla kommen.
 
leadclown schrieb:
es fehlen weiterhin funktionalitäten welche die anderen content management systeme bereits seit ewigkeiten besitzen und welche eigentlich selbstverständlich für ein cms sein sollten.

Lieber eine gut funktionierende, sichere Basis als ein aufgeblähter und langsamer Code-Mist wie WordPress. Kann Deine Kritik an Joomla!, als jemand der damit ständig arbeitet, nicht verstehen.

Die Integration von Bootstrap in die Joomla! Basis war/ist IMHO eine sehr gute Idee. Bootstrap ist und bleibt ein sehr gutes responsive Framework.
 
ich denke nicht dass der quellcode für den user welcher das system letztlich bedient von belang ist. oder achtest du beim autokauf darauf wie aufgeräumt der motorraum ist? ;)

vielmehr geht es doch um die funktionalitäten die dem user in die hand gegeben werden. und da hat wordpress tatsächlich ein paar kleine vorteile gegenüber joomla (selbst aus sicht der programmierung). natürlich aber auch anders herum! ein vergleich mit wp ist aber eh immer vorsichtig zu betrachten da es wie du sicher weißt ein reines blogsystem ist.

die integration von bootstrap war sicher keine sehr gute aber dennoch eine gute idee, was anderes behaupte ich auch gar nicht. nur sieht man sich nun dem problem gegenüber dass ein upgrade auf version 3 nicht mal eben gemacht ist. daher wohl auch die entscheidung in zukunft wieder auf ein eigenes template zu setzen.

ich arbeite nun seit sieben jahren eigentlich täglich mit joomla und anderen content management systemen und denke ich kann mir eine ganz gute meinung über joomla bilden. ich nutze es wie gesagt selbst immer noch gerne und würde auch jederzeit eine empfehlung aussprechen, nur muss man einfach mal die riesig klaffende lücke bei den funktionen gegenüber den anderen cms schließen. und das schnell.
 
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