[SuSE 9.2] Kernel update für Suse

rush2000

Lieutenant
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Die SuSE 9.2 bringt die Kernelversion 2.6.8 mit. Ich möchte einen Kernel inst. der mind. die Versionsnummer 2.6.11 hat. Ist natürlich kein SuSE angepaßter Kernel, sondern einer von kernel.org. Für SuSE 9.2 gibt es keinen neueren.


  • Hat jemand Erfahrungen mit sowas?
  • Funktioniert das nach eurer Erfahrung überhaupt mit irgendeiner Distrib.?
  • Wenn ja, mit welcher? (Gentoo scheidet aus, da hab ich keine Zeit zu :p .)
 
ich mach ständig kernel updates (hab aber gentoo^^)
wenn du aber keine ahnung davon hast sollteste das eher lassen - vorallem wenn das ein produktives system ist. warum willst du denn den kernel wechseln?
 
karuso schrieb:
ich mach ständig kernel updates (hab aber gentoo^^)

Mhhh, vielleicht sollte ich es auch mal mit Gentoo versuchen :D
Gibt es irgendwo ein gutes Howto, das beschreibt, wo man anfangen muss?

karuso schrieb:
wenn du aber keine ahnung davon hast sollteste das eher lassen -
Nur so viel: Ich bin kein echter Newbie mehr. Ich arbeite seit 8 Jahren mit Linux, habe schon den ein oder anderen Kernel übersetzt, aber eben immer Suse-eigene. Andere Distries kenne ich eher oberflächlich, lade mir gerade Debian herunter, da ich Ubuntu recht nett fand, aber das ist ja nun mehr was für Linux Einsteiger. ;)
karuso schrieb:
vor allem wenn das ein produktives system ist. warum willst du denn den kernel wechseln?
Es ist ein produktiv-System, aber ich hätt noch ne Partition frei. Ich experimeniere gerade mit ein paar WLAN-hacking Tools und die verlangen nach 'ner aktuelleren Version.

Hat noch jemand Erfahrungen damit?
 
zum thema ubuntu/debian: wenn du ubuntu hattest wirste bei debian keinen unterschied merken. das hat nix mit anfänger oder so zu tun. und zum testen brauchste nicht die distri zu wechseln. kernel backen kann man unter jeder distri, man muss nur die nötigen tools installiert haben. das schwierigste ist eigentlich immer nur zu wissen was für hardware man hat. kannst auch mehrere kernel parallel installiert haben - die kannste dann einzeln im bootloader eintragen.
anleitungen gibt es dazu auch, musst mal in tips und tricks gucken, da könnte was stehen
 
karuso schrieb:
kernel backen kann man unter jeder distri, man muss nur die nötigen tools installiert haben.
Is mir schon klar, aber da gibt es mit grosser Sicherheit Probleme mit den Modulen. Ich darf z.B. nach jeder Kernel-Compilierung meinen nvidia Treiber neu installieren. Deshalb gehe ich lieber auf Nummer sicher.

Hast Du nen Link, der beschreibt, wo man bei Gentoo anfangen muss? Würd glaub gern checken, ob ich damit klarkomme. Außerdem ist es schliesslich sehr nett, wenn man ein System hat, welches auf die Hardware optimal zugeschnitten ist.:cool_alt:
 
Das man den Nvidia-Treiber nach einem Kernel-Update neu installieren muss ist ganz normal und bei jeder Distribution so, also versteh ich nicht was für Ärger du mit den Modulen hast :)

Wenn es denn jetzt Gentoo sein soll, dann bitte nicht hier in einem Suse Thread :)
 
@aki: Ok, vielleicht kann man Dir ja zum eigentlichen Thema auch noch was entlocken ;) : Haste schon mal nen Kernel von kernel.org für die SuSE-Distri. gebaut? Mit welchen Schwierigkeiten ist eventl.zu rechnen? Nicht vergessen: ist ein produktiv-System. Soll heißen, ich habe keine Lust und nebenbei gesagt auch keine Zeit den Scheiss, den ich innerhalb von 1 Std. verbockt habe in 2 Tagen rückgängig zu machen. Gentoo oder Debian würde in noch freie Partitionen kommen.
aki schrieb:
Wenn es denn jetzt Gentoo sein soll, dann bitte nicht hier in einem Suse Thread :)
Ja neee is klar. Wenn Gentoo nu der Weissheit letzter Schluss ist, mach ich sicher irgendwann nen neuen Thread zum Thema auf.:D
 
Wenn es sich wirklich um ein wichtiges Produktiv-System handelt, dann lasse bitte die Finger davon ;) Ansonsten sage ich nur "Backup".
Natürlich kann man auch unter SuSE Kernel erstellen, allerdings hat das zum Schluss (SuSE 9.0, dann auf Fedora Core umgestiegen) keinen Spaß mehr gemacht. SuSE lädt alles mögliche beim Start, wofür dann plötzlich keine Module mehr vorhanden sind, weil man den Krempel eben nicht braucht und somit nicht kompiliert hat. Dementsprechend bekommt man dann auch viele Fehlermeldungen. Wäre also im Vorfeld ratsam unnötige Systemdienste aus dem Runlevel zu schmeißen.

Was erwartest du denn von dem neuen Kernel? Das er schneller läuft? Hast du Hardware, die im Moment nicht nutzbar ist? Wenn die gesamte Hardware so läuft wie sie soll, dann würde ich von der Bastelstunde abraten. An der Geschwindigkeit wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern, also ist es das Risiko nicht wert.

mfg
aki
 
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