PowerPoint 2016: Reihenfolge Animationen ändern

The Loner

Commander
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Hallo,

ich möchte in einer Präsentation die Reihenfolge der zugewiesenen Animationen ändern.
Leider lassen sich die "kleinen Ziffern" ja nicht editieren. Wie gehe ich da am besten vor,
ohne alles neu einrichten zu müssen?
 
Ja, das MS Dokument kannte ich schon, brachte aber leider keinen Erfolg.
Habe nun doch die Animationen schnell neu gesetzt. Ist wohl weniger zeitaufwändig ;)
 
Für die Zukunft: im Animationsbereich kannst du die Animationen einfach mit der Maus per drag and drop verschieben.

Bild 001.jpg
 
KTelwood schrieb:
Jede ernstgemeinte Präsentation
ist

a) mit Powerpoint, ohne animation, noch besser gleich .pdf
b) Mit mehr Aufwand animiert als Powerpoint das zulässt.

Das ist ja Quatsch, ich weiß nicht, ob du MSA-Präsentationen oder Präsentationen mit PowerPoint an der Schule hattest, aber ein schlichtes Einblenden der Punkte hilft auch beim Lesen dieser (und PDF's sind gar nicht erst zugelassen und ne bessere Note durch die Einblendungen kriegt man auch noch) ;)

Lg, Franz
 
@Snooty
Wenn du jetzt die 2. Animation mit der 1. ablaufen lassen möchtest - ist dies dort auch via Maus machbar (Ohne oben "mit vorheriger" im Feld zu ändern)?
 
KTelwood schrieb:
Jede ernstgemeinte Präsentation
ist

a) mit Powerpoint, ohne animation, noch besser gleich .pdf
b) Mit mehr Aufwand animiert als Powerpoint das zulässt.

Das ist pauschalisierter Schwachsinn.

Man sollte sicher nicht jede Folie mit anderem Effekt reindrehen lassen. Aber die Aufmerksamkeit des Zuschauers lenken durch gezieltes Einblenden der einzelnen Bereiche der Folie (sicher nicht jeden Punkt einzeln, aber nach Themenblöcken z.B.), hilft das der Qualität der Präsentation enorm.
 
- meine Meinung-

Normalerweise möchte man in einer Präsentation so wenig Text und Schnick Schnack wie nötig.
Wenn der Zuhörer die Texte liest, dann hört er dem der die Präsentation hält nicht zu.
Das gleiche Gilt für Animationen. Fliegt Text rein, dann liest man den, und hört nicht zu.

Ist also so viel Text auf der Folie, das man damit das Publikum erschlägt, wenn man es nicht in Häppchen verarbeitet ist es meiner Meinung nach schlecht gemacht.

Eine Präsentation dient als HILFE für den Vortragenden. Da sind Bilder, Schaubilder und Diagramme/Plots drin, ab und wann Kernaussagen, aber keinesfalls soll da der ganze Vortragsinhalt drinstehen. Werden Prozesse erklärt dann kann man mal schritt für Schritt auflisten, von mir aus mit einblendungen.
Wer sich austoben möchte macht ein HandOut. Bei einer Präsentation ist der Vortragende die Quelle für Informationen, die Präsentation dient unterstütztend, und strukturierend.

Viele Leute die nicht gerne Vortragen klatschen die Präsentation voller Text. Der kommt dann nach und nach, und wird jedesmal beinahe 1:1 vorgelesen. -> Schlechter Vortrag <- Kann man sich auch die Präsentation selber durchlesen.


Viele Präsentationen und Gruppenarbeit in der Schule machen in der Regel nur faule Lehrer in Laberfächern. Die aller faulsten Lehrer bewerten dann nach Umfang und Aufwand.

(Oder sie meinen tatsächlich die Schüler sind fachlich und didaktisch plötzlich besser qualifiziert ihrer Klasse was beizubringen als sie selbst ? Es gibt bessere Wege schüler zu motivieren sich ein Thema zu vertiefen. )
 
@KTelwood:

Natürlich sollte eine Präsentation möglichst wenig Text enthalten, und nur Schlagworte als Gedächtnisstütze für die Zuhörer zeigen. Ganze Sätze sind fehl am Platz.

Eine Folie, die besser in Häppchen erklärt ist, ist aber nicht sofort schlecht. Beispiel: Ich erkläre eine Mehtode XY. Dann beginne ich eben meist mit 2-3 Punkten dazu, wie Methode XY Ziel Z erreicht. Anschließend blende ich die Vorteile ein (wieder 2-3 kurze Punkte) und danach die Nachteile. Klar kann ich das auch alles auf einmal machen - aber dann macht sich das Publikum schon über die Nachteile Gedanken, während ich noch die Vorgehensweise erkläre. Teilweise benötigen die Punkte dann auch noch ein bisschen Erklärung, um verständlich zu sein (Schlagworte sind manchmal halt nicht selbsterklärend). Da ist dann der Zuschauer dran, sich die Erklärung selbst zusammenzubauen, statt zuzuhören. Und genau da kann man dann mit Einblendungen ansetzen (aber halt nur aufblenden oder so, die Punkte sollten keine Spiralen fliegen oder so...) und den Zuschauer führen.

Anderes Beispiel: Video vom Prozess in der Präsentation. Darunter eine Animation, die eine Linie über den zeitlichen Intensitätsverlauf führt, exakt passend zum Video. Sowas ist enorm hilfreich zur Visualisierung.

Dass Präsentationen in der Schule meistens eine unterirdische Qualität haben stimmt. Allerdings wurde (zumindest mir) nie beigebracht, was eine gute Präsentation aussieht, oft ist ja auch gar keine Zeit, die wirklich zu diskutieren. Das habe ich erst im Studium gelernt, als da Leute saßen, die alle Nase lang auf Konferenzen Vorträge halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fällt ja dann alles unter "so wenig wie möglich" Videos, genauso wie selbst animierte "Abläufe" Zeitleisten eben Powerpoint übersteigen.




Gefürchtet sind aufblendene Clip Arts und unter Toneffekten reinrotierende WorArt überschriften.........uaargh.
 
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