Fristlose Kündigung - Anbieterwechsel?

Zuerst mal kündigt man immer selbst, um die fristen zu wahren. Das sollte man nie den neuen Anbieter machen lassen.

Aber du solltest schauen ob du noch fristgerecht kündigen kannst. Dann wären es nur noch 3 Monate.

Ansonsten ein Kündigungsrecht einfordern. Mit Glück stimmt Vodafone zu. Wenn nicht Kannste wenig machen. Du müsstest dich raus klagen. Das dauert und muss nicht unbedingt klappen.


Aber ich bezweifle das die Telekom dir bessere Leistung bieten kann. Außer du hast Glück und landest an einem anderem Verteiler, welcher näher ist.
 
Das ist eben nicht mehr die gängige Vorgehensweise. Da es oftmals auch um die Portierung von Telefonnummern geht ist es dem neuen Anbieter lieber, wenn sie den Kram machen, da somit gleich die richtigen Schnittstellen involviert sind.

Bei meiner Schwiegermutter habe ich das auch so gemacht, erst gekündigt und dann den neuen Anbieter gewählt. Aufgrund von Schwierigkeiten wegen der Portierung zwischen 1und1, Telekom und dem neuen Anbieter, hat sich der Wechsel um 14 Tage verlängert.

Ich würde es folgendermaßen machen. Sollte die NAchbesserung keinen Erfolg haben, würde ich mir die Sonderkündigung schriftlich bestätigen lassen und dann den Wechsel komplett vom neuen Anbieter durchführen lassen, dann klappt das auch fehlerfrei und Verzögerungsfrei mit der eventuellen Portierung der Rufnummern.

Mich würde hier nochmal interssieren, wie die Leitungswerte aussehen..

Dämpfungswert
Störabstandsmarge usw.

Ich glaube nämlich, dass es nicht an Vodafone liegt, sondern an der Leitung. Schon mal einen anderen Router versucht? Hast du so ne schimmelige EASYBOX?
 
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Viele Anbieter haben in ihren AGB stehen, dass z.B. bei einem 6 MBit Vertrag ein Bandbreitenkorridor von 3-6 MBit eingehalten werden muss und sonst ein Kündigungsrecht besteht. Der Threadersteller hat ja sicher noch die AGB vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zur Hand?

@alan_Shore
Das sind alles nur Entscheidungen von Amtsgerichten oder? Ich hab das mal kurz überflogen und weiß nicht, ob die technische Kompetenz der Gerichte da all zuweit ausgeprägt war :D
 
alan_Shore schrieb:
Das ist eben nicht mehr die gängige Vorgehensweise. Da es oftmals auch um die Portierung von Telefonnummern geht ist es dem neuen Anbieter lieber, wenn sie den Kram machen, da somit gleich die richtigen Schnittstellen involviert sind.

Das macht für den neuen Anbieter keinerlei Unterschied, der braucht nur das Portierungsformular. Selber kündigen und man ist auf Nummer sicher. Den Anbieter kündigen lassen würde ich nur, wenn der alte Vertrag noch mindestens 6 Monate läuft. Dann hat man noch Zeit genug selbst zu kündigen, falls es der neue Anbieter nicht (oder verspätet) macht.
 
Meine Erfahrungen sind halt anders.
 
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Amtsgerichtsurteile sind nicht bindend, haben keine Grundsätzlichkeit und gelten ausschließlich nur für den Fall, bei dem sie ausgesprochen wurden. Jedes andere Gericht kann, auch in gleich gelagerten Fällen, anders entscheiden.
Somit sind solche Urteile nicht frei anwendbar.

Bislang wurden uns auch alle entscheidenden Werte verschwiegen, von der Leitungsdämpfung angefangen bis zum Signal/Rauschabstand und auch welche Hardware verwendet wird. Gut möglich, dass auch die eigene Hausverkabelung nicht in Ordnung ist, eine lose Verbindung beispielsweise oder Korrosion an Steckkontakten. Auch hier wissen wir nicht, ob de TE das überprüft oder zumindest in Erwägung gezogen hat.

Auf jeden Fall steht dem TE keine fristlose Kündigung zu so lange er nicht nachweisbar eine Behebung des Mangels zu langsames/Unstetes Internet verlangt hat und diese Behebung innerhalb einer ausreichenden Frist, man geht hier von mindestens 14 Tagen aus, misslungen ist.

P.S.: Bei nur noch drei Monaten restlaufzeit hätte ich selbst gekündigt und wäre meiner Wege gegangen, allerdings ist aus voran geposteten Gründen eine Entstörung durch reinen Anbieterwechsel absolut nicht garantiert. Eine fehlerhafte Verkabelung, sei es innerhalb oder außerhalb des Gebäudes, wird sich dadurch nicht beheben
 
Natürlich muss er erstmal dem Provider die Möglichkeit geben, den Fehler zu beseitigen. Etwas anderes habe ich nicht gemeint. Wenn er nicht behoben wird, kommt er raus.
 
Danke, insbesondere für den ersten Link. Damit bewaffnet kann ich meinem Kameraden vielleicht helfen.

Ein "Selbstverständlich" aus einzelnen und erstinstanzlichen Urteilen zu generieren scheint mir als absolutem juristischen Laien übrigens als kein sicheres Zeichen von Kompetenz. ;-)
 
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Schön, dass du das so siehst. Wie gesagt, ich vermittle DSL-Zugänge für alle Provider, übernehme die Einrichtung. Ich habe bisher ca. 30 Sonderkündigungen durchgedrückt, mit der bestehenden Rechtssprechung, es war in KEINEN EINZIGEN FALL ein Problem. Daher kann ich schon "selbstverständlich" schreiben! Aber du weißt es ja anscheinend besser. In diesem Sinne. Mach was du willst!
 
Also Vodafone hat heut angerufen morgen soll der Techniker kommen; er meinte irgendwas von es treten sehr viele und unterschiedliche Errors auf. Genauer hab ich Ihn nicht verstanden weil er richtig leise gesprochen hat.

Mir egal ich frag morgen einfach den Techniker. Dass die Schuld bei mir liegt glaub ich kaum; das Gerät funktionierte über 4 Jahre lang dann wurde der Router ausgetauscht und der funktionierte jetzt auch knapp 2 Jahre lang ohne Probleme.

Bei unserem Mieter der oberhalb von uns wohnt und schon eine DSL 16000 Leitung bei 1und1 hat gibt es keine Probleme :)

Des Weiteren gibt es ja auch Momente wo ich volle Geschwindigkeit habe wenn auch selten; Die Probleme treten auch unabhängig von ner WLAN oder LAN verbindung auf.
 
Schade, dass du uns immer noch nicht die Fehler oder die Leitungswerte gezeigt hast...
 
PongLenis schrieb:
Schade, dass du uns immer noch nicht die Fehler oder die Leitungswerte gezeigt hast...

Nur für dich ;)

Unbenannt.png
 
Frokon schrieb:
Ich bin nicht der einzige hier, der danach gefragt hat ;)

Sind die Leitungswerte auch so, wenn das Internet mal ganz langsam ist? Denn das sieht auf den ersten Blick jetzt nicht so schlecht aus.
Problem liegt also evtl. am DSLAM, bzw. dessen Anbindung ans Backbone von Vodafone. Hast du in deiner Nachbarschaft Leute, die ebenfalls dort sind? Können die die Probleme bestätigen?
 
PongLenis schrieb:
Ich bin nicht der einzige hier, der danach gefragt hat ;)

Sind die Leitungswerte auch so, wenn das Internet mal ganz langsam ist? Denn das sieht auf den ersten Blick jetzt nicht so schlecht aus.
Problem liegt also evtl. am DSLAM, bzw. dessen Anbindung ans Backbone von Vodafone. Hast du in deiner Nachbarschaft Leute, die ebenfalls dort sind? Können die die Probleme bestätigen?

Hab ich leider noch nicht nachgeschaut und zurzeit funktioniert das Internet einwandfrei. Heute kam ein Techniker; Leitung sei angeblich in Ordnung. Dann kam ein Anruf von Vodafone und die meinten die schicken einen anderen Techniker irgendein Problem muss es geben (Ist bei Ihnen ersichtbar weil verschiedene Errors erscheinen)
 
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