Amazon.de Marketplace

-Plexx- · 20. April 2016

Hallo, Ich habe bei Amazon.de Marketplace was Verkauf Nach Abzug der Amazongebühren Bekomme ich 489,25 €

Den Artikel habe ich am 15.04.2016 ~ 12 Uhr Abgegeben, der Artikel ist Mittlerweile beim Empfänger Angekommen.

Jetzt hat der Empfänger eine anfrage stellt.

Grund der Anfrage: Artikel oder Teile fehlen

Weitere Angaben: Die Lieferung ist angekommen, aber der Artikel fehlt.Dem Kunden wurde nur ein Paket mit Pappresten zugesendet.Bitte senden Sie dem Kunden dem von ihm bestellten Artikel zu.Vielen Dank. Wir bitten Sie, diesen Fall zu untersuchen und sich mit dem Kunden in Verbindung zu setzen. Bitte beachten Sie, dass der Kunde eine Rückmeldung in Deutsch bevorzugt.

Was Kann ich Jetzt Tun um an mein Geld zukommen ?

Ich habe zu 100% die Wahre Verschickt und kann im Zweifel Beweisen das ich die Wahre mein Eigentum wahr bevor ich es Verkauft habe.

Leider Habe ich keine Fotos Gemacht wie das alles Verpackt wahr.

Droitteur · 20. April 2016

Da kannst du wohl nur hoffen, dass ein Richter dir glaubt, falls die Sache vor Gericht landet. War das Paket so schwer, dass sich *eventuell* der Bote daran erinnert, dass mehr als nur Pappe darin gewesen sein muss?

Hätte ich die Ware zu hundert Prozent verschickt, würde ich notfalls auch die gerichtliche Auseinandersetzung riskieren. Aber das folgt nur meinem persönlichen Prinzip. Man kann durchaus verlieren dabei.

War die Sendung versichert, kannst du beim Versand noch versuchen, dich schadlos zu halten.

M@rsupil@mi · 20. April 2016

Verschickt über DHL? Da steht auf dem Einlieferungsbeleg (mit Sendungscode) auch das Gewicht. Bei anderen Anbietern kann man es vielleicht über die Webseite sehen.

-Plexx- · 20. April 2016

Habe es Per DHL Versichert Verschickt , Das Gewicht der Sendung Steht nicht auf den Einlieferungsbeleg Drauf.

Scruffy2008 · 20. April 2016

-Plexx- schrieb:
Zitat entfernt.

Also grundsätzlich liegt das Versandrisiko ja beim Käufer. Du hast deine Pflicht getan und es als Paket (versichert und nachverfolgbar) versendet.
Wenn der Käufer lügt und dich abzocken will, könnten dir die Marketplace AGB zum Verhängnis werden (Amazon ist sehr kulant bei Käufern).
Ansonsten geh zu DHL und regel es über die Versicherung

Mustis · 20. April 2016

Klingt schwer nach Betrugsmasche seitens des Kunden. Er will die Kundenfreundlichkeit Amazons ausnutzen. Lass dich nicht drauf ein. Du hast versichert versendet, die Post erfasst bei Paketen das Gewicht. Der Käufer hat, wenn du privat verkauft hast, das Versandrisiko. Er muss dir nachweisen, was er behauptet. Das Geld steht dir zu und das würde ich Amazon so auch schreiben. Bis auf die Aussage des Kunden hat dir Amazon doch keinerlei Nachweis für die Behauptung vorgelegt. Das reicht hier nicht aus.

SpookyFBI · 20. April 2016

Wo wird noch gewogen, wenn du einen selbstausgedruckten Paketaufkleber erstellst, steht nur das Maximum Gewicht drauf, wenn du es abgibst im Shop oder direkt Post wird nur noch gescannt und du bekommst den Einlieferungsbeleg... Das wars.. Kein Gewicht drauf

-Plexx- · 20. April 2016

Ich habe es im Shop abgegeben und da den Versand Bezahlt die haben da auch keine Wage...

VK hat dass Paket genommen und das Gewicht Geschätzt und das dann bis 5KG Gemacht.

Scruffy2008 · 20. April 2016

Von was für einem Artikel reden wir denn?
Das Gewicht spielt hier erstmal wenn überhaupt ne untergeordnete Rolle

-Plexx- · 20. April 2016

Microsoft Surface 3, 4GB RAM, 128GB Speicher, WiFi/LTE, Win10

Scruffy2008 · 20. April 2016

das Ding wiegt ja nur etwas mehr als 600g + OVP. Da ist das Gewicht auf dem Beleg eher zu vernachlässigen. Wäre der Artikel jetzt mehrere Kilo schwer könnte man es als relevant ansehen. Soweit zum Gewicht.

Wie schon gesagt wird der Käufer hier versuchen, dich abzuzocken und auf die Kulanz von Amazon hoffen. Ich nehme an, Amazon blockiert das Geld momentan auf deinem Nutzerkonto, sodass du es nicht abbuchen kannst?

Schildere Amazon den Fall und sende denen den Einlieferungsbeleg.

ThomasK_7 · 20. April 2016

@TE
Halte uns bitte auf einem aktuellen Sachstand!
Interessiert mich persönlich, wie das bei Amazon market place so gehandhabt wird.

-Plexx- · 20. April 2016

Amazon ist ja Richtig schnell

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Da Sie bei der Bestellung xxxxxxxxxxxxxxxx die Sendungsnummer korrekt eingetragen haben, brauchen Sie keine Sorgen zu machen. Damit können Sie beweisen, dass Sie die Ware verschickt haben. Da Sie den Versand im Verkäuferkonto auch bestätigt haben, wurde das Geld dafür Ihnen gutgeschrieben.

Es ist zwar möglich, dass der Käufer einen A-Z-Garantie-Antrag einlegt. In einer solchen Situation prüft jedoch Amazon den Sachverhalt und kann zu Ihren Gunsten den Antrag entscheiden. Für Sie ist es dabei auch sehr wichtig, Kundenanfragen schnellstmöglich zu beantworten (am besten schriftlich, damit Amazon zu Ihrer Korrespondenz auch Evidenz hat).

Eisbrecher99 · 20. April 2016

Bei den Aussagen des Kundensupports von Amazon wäre ich vorsichtig. Die widersprechen sich gerne. Vor allem aber stimmt der Abschnitt "... und kann zu Ihren Gunsten den Antrag entscheiden" nicht. In den Nutzungsbedingungen (ab 6.5) steht ausdrücklich, dass der Verkäufer keinen Anspruch auf Entscheidungen zu seinen Gunsten hat.

Ergo ist die Zusicherung verfrüht. Käufer und Verkäufer sind zwar zur Mitarbeit verpflichtet, aber Amazon entscheidet dabei nach Gutdünken alleine... ähnlich zu Paypal. Denn der Vertrag von dir ggü Amazon und Amazon Payments ist zunächst einmal unabhängig vom eigentlichen Kaufvertrag (mit seinen Rechten/Pflichten von Käufer und Verkäufer) nach dt. Recht zu sehen.

Bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt.

Scruffy2008 · 20. April 2016

-Plexx- schrieb:
....Da Sie den Versand im Verkäuferkonto auch bestätigt haben, wurde das Geld dafür Ihnen gutgeschrieben...

Kannst du dir das Geld denn jetzt auf dein Konto buchen?
Wenn ja bloß schnell machen.

-Plexx- · 20. April 2016

Das Geld wurde noch nicht auf mein Amazon Konto Freigeschaltet, der Käufer hat bei Amazon mittlerweile ein A-Z-Garantie-Antrag Gemacht.

florian. · 20. April 2016

kann auch gut sein, dass der Inhalt aus dem Paket geklaut wurde, soll ja vorkommen.
eine wichtige frage wäre noch, ob du als Marktplace Verkäufer als Privatverkäufer oder als Händler wargenommen wirst.

Droitteur · 20. April 2016

Das Risiko des zufälligen Untergangs mag womöglich der Käufer tragen müssen. Das entbindet allerdings nicht davon, das Gericht im Streitfall überzeugen zu müssen, die Sache überhaupt versandt zu haben.

freshprince2002 · 20. April 2016

Du hast hoffentlich eine Umverpackung genutzt?

Ich würde mir vom Käufer Fotos vom Karton schicken lassen. Aus allen Winkeln.

Falls der Inhalt unterwegs geklaut wurde, muss es ja jemand aufgemacht/aufgeschniten haben und wieder mit neuem Klebeband zugeklebt haben. Das dürfte man evtl. erkennen. Du solltest ja wissen, wie du verpackt hast und wo Klebeband war und ggf. welche Farbe das Band hatte.
Wurde der DHL Sticker über so ein Klebebandstück geklebt?

Ich will dir jetzt auch nix unterstellen, aber wie wir alle wissen, gibt es auch genauso viele Betrüger, die tatsächlich leere Kartons oder Müll und Steine verschicken.

Das ist eine schwierige Situation, wenn du keinen Beweis oder Zeugen hast, dass du die Ware verschickt hast.
Ohne Rechtsmittel wirds wohl nix.

Edit: Eine Postfiliale ohne Waage?
Also ich habe sogar in den kleinsten Kiosks, die auch DHL & co. übernehmen, eine Waage gesehen.
Gewicht abschätzen gibts nicht!
Kann mir nicht vorstellen, dass die Post das mitmacht.

nik_ · 20. April 2016

@fresh. wenn man online frankiert oder im postshop direkt, dann wird nur nach dem max. gewicht geguckt. da wird kein gewicht vermerkt oder sonstiges.

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