News Autonomes Fahren: Google und Fiat Chrysler geben Kooperation bekannt

Wattwanderer schrieb:
Dann halt nicht. Wenn man sich die Versicherungsprämien leisten kann warum nicht?

Wobei mir echt schleierhaft ist worin der Spaß liegen soll, alle 300m drei Ampelphasen lang bei rot zu stehen.

Oder 20 Jahre lang jeden Tag diesebe Strecke zwischen Haus und Arbeit durch den Stau zu quälen.

Kommt aufs Auto drauf an.

Ich würde mich in meinem Firmenwagen gern fahren lassen wollen, mit meinem privaten nicht.
 
Wattwanderer schrieb:
Dann halt nicht. Wenn man sich die Versicherungsprämien leisten kann warum nicht?

Liegt eher daran, dass mittlerweile jeder Depp den Führerschein in Deutschland bekommt, allein schon die Tatsache, dass man in in 13 Sprachen oder wie viel es mittlerweile sind machen kann... Die Verkehrsschilder sind in deutsch und wer hier Auto fahren möchte, sollte auch in der Lage sein, alle Verkehrsschilder ausnahmslos lesen zu können.
Dann steigen die Versicherungsprämien von unseren Abzockerversicherungen auch nicht mehr an.
Der Führerschein ist nämlich kein Allgemeingut, welches jedem zusteht, sondern man muss die Fähigkeit dafür beweisen und das vermisse ich als Vielfahrer bei vielen Leuten auf der Straße :(
Z.b. ständiges Gespiele am Handy, auf der Landstraße wird mit 50 geschlichen, es wird ohne zu schauen die Spur gewechselt und und und. um nur mal ein paar Beispiele zu geben und aus der Unfähigkeit einzelner muss ich keinen Zwang für alle machen.
Autonom fahren ist schön und gut, ab und an würde ich es eventuell auch nutzen, aber die Regel oder das Gesetz sollte es nicht sein.

9t3ndo schrieb:
Das kannst du ebenso seit ca. 2005 auch bei den Modelle aus dem VW-Konzern sagen. Willst du Qualität und Haltbarkeit musst du zu Toyota, Mercedes oder Audi greifen. Wobei Kia und Hyundai laut Statistiken auch immer mehr aufholen.

Ich hab dir mal einen Hinweis gegeben, ich hoffe du findest den Fehler selbst ;-)
 
Lumin schrieb:
Auf dem europäischen Markt tut sich Google marketingtechnisch vielleicht keinen Gefallen, wenn sie mit Fiat zusammenarbeiten.
Die Marke steht nicht gerade für Qualität und robuste, aktuelle Technologie und genau diese Aspekte werden betrachet, wenn man darüber nachdenkt die Hände vom Lenkrad und die Füße von den Pedalen zu nehmen.

​Sehe ich mit meinem Jeep (FCA) etwas anders.
 
Bärenmarke schrieb:
Ich hab dir mal einen Hinweis gegeben, ich hoffe du findest den Fehler selbst ;-)
Da hast du recht. Soweit ich aber noch in Erinnerung habe, setzt Audi nicht auf das Baukastensystem wie die anderen Tochterunternehmen.
Da müsstest du mich allerdings Erleuchten.
Wobei mich Audi aber auch irgendwie Null interessiert. Zudem sehen die Modelle seit dem Singlegrill 2004 jedes Jahr gleich langweilig aus.
 
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Lumin schrieb:
Auf dem europäischen Markt tut sich Google marketingtechnisch vielleicht keinen Gefallen, wenn sie mit Fiat zusammenarbeiten.
Die Marke steht nicht gerade für Qualität und robuste, aktuelle Technologie und genau diese Aspekte werden betrachet, wenn man darüber nachdenkt die Hände vom Lenkrad und die Füße von den Pedalen zu nehmen.
Du gehst nur von der landläufigen Meinung aus, die aber total falsch ist. Fiat war und ist eigentlich bekannt dafür, immer die neuesten Technologien als erster zu bringen. Seit fast zehn Jahren haben die 1,4 Liter Benzinmotoren elektrohydraulische Einlassventile, wodurch die Drosselklappe wegfällt und damit auch keine Drosselklappenverluste mehr vorhanden sind. Sowas haben nichtmal Supersportwagen, meines wissens nutzen nur Formel1 Motoren eine ähnliche Technik (allerdings pneumatisch) Fiat ist im Motorenbau immer schon der mit Abstand modernste Automobilhersteller gewesen. Nur machen die keine Werbung "Vorsprung durch Technik"! Ein aktueller BMW M3 ist technisch gesehen immer noch Jahre hinter einem Fiat Panda! Natürlich ist leitungsmäßig der M3 Lichtjahre vor dem Panda...

Die letzten technischen Schmankerl, die Fiat als erster hatte: Elektrische Servolenkung, Variable Nockenwellen, Schaltsaugrohr, Registeraufladung, Common Rail... - quasi alles, was heutzutage Standard an einem aktuellen Motor ist, hatte der Fiat Konzern als erster verbaut. Und meistens zuerst in ihren Kleinwagen...
 
Bärenmarke schrieb:
Liegt eher daran, dass mittlerweile jeder Depp den Führerschein in Deutschland bekommt, allein schon die Tatsache, dass man in in 13 Sprachen oder wie viel es mittlerweile sind machen kann... Die Verkehrsschilder sind in deutsch und wer hier Auto fahren möchte, sollte auch in der Lage sein, alle Verkehrsschilder ausnahmslos lesen zu können.

Huh? Dann hoffe ich entweder du sprichst perfekt Spanisch, Italienisch, Französisch, Türkisch... oder stellst das Auto an der deutschen Grenze ab?
 
9t3ndo schrieb:
Zudem sehen die Modelle seit dem Singlegrill 2004 jedes Jahr gleich langweilig aus.

Das ist wohl eindeutig Geschmacksache. Ich finde die meisten Audis schön...
 
Austronaut schrieb:
Alleine aus Sicherheitsaspekten sollte der Mensch aus dem Straßenverkehr entfernt werden.

Und gegen Technik ersetzt werden, wo heutzutage weitaus simplere Technik, in den mittlerweile mit Elektronik zugebastelten Autos, reihenweise abraucht? lol

Autonomes Fahren wird sich niemals komplett durchsetzen.

Beispiel: Irgendein Auto fährt selbstständig in einen Gefahrgut LKW. Zieht da einfach mir nichts dir nichts rein. Technischer Fehler/Defekt, was auch immer. Gefahrgut läuft aus, gefährdet Menschen und Umwelt. Egal ob der LKW jetzt von einem Menschen gefahren wurde oder auch selbstständig fuhr, wer trägt die Schuld? Willst du dann für jeden Fehler den Hersteller vor Gericht zerren und wegen fahrlässiger Tötung etc. in den Bau werfen? Oder kann keiner herangezogen werden und dann heißt es einfach "tjoa pech"? Weil das Auto ist ja keiner direkt gefahren.

Auch sonst ist das alles noch Zukunftsmusik "Rechts vor links" gelingt beispielsweise noch überhaupt nicht, weil das Auto nicht weiß, wo rechts rechts vor links ist und wo nicht. Dann die ganzen anderen Gefahren, Spaßvögel stellen absichtlich falsche Verkehrsschilder auf etc.. Fahrspuren können bei Schnee nicht mehr gelesen werden, Schilder auch nicht. Ein winzig kleiner Bug in der Software führt zu hundertausenden Unfällen.
Es ist nicht umsonst schon jetzt geregelt worden, dass der Fahrer zu jederzeit die volle Kontrolle haben muss. Reinsetzen und fahren lassen ist da nicht.
 
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Taxifahrer werden sehr sicher zum überwiegenden Anteil ersetzt.

Ein selbstfahrendes Auto kann ganz grob zu einem Drittel der Kosten eines Taxis betrieben werden. Das wird nicht nur dazu führen, das kaum noch jemand ein Taxi mit Fhrer bestellt, das wird auch den Markt ENORM ausweiten. Viele Menschen, die heute nur zeitweise ein Auto/Zweitauto benötigen, werden auf dieses verzichten.

Denn wenn Taxis nur noch 1/3 kosten, dann kann man an den 10 Tagen, an denen man das Auto/Zweitauto benötigt auch ganz bequem darauf zurückgreifen (z.B. wenn man das nur für den Großeinkauf, oder die Fahrt zur Arbeit bei Regen benötigt). Das hat dann auch noch den Vorteil, das man sich um ein mitgenommenes Baby kümmern könnte, oder das man auf dem Weg zur Arbeit noch die Tageszeitung liest.

Da sind riesen Fortschritte zu erwarten. Und mit Google & Chrysler las Partner, kommt da jetzt auch richtig "Dampf auf den Kessel". Falls die Lösung angenommen wird, wären diese Firmen nämlich durchaus in der Lage, aus dem Stand eine Millionenproduktion aufzunehmen...
 
SKu schrieb:
Nie im Leben würde ich mir den Spaß am Fahren rauben und mich von einer Blechkiste völlig alleine chauffieren lassen!
Darauf blicken dann in einigen Jahren deine (Ur)Enkel zurück und sagen "wtf Opan, kommst du aus der Steinzeit?" :-D

Ich bin sehr gespannt, was sich aus dieser Kooperation entwickelt. *Daumen hoch*

Iconoclast schrieb:
Werden sie nicht, denn ist es bereits jetzt geregelt, dass in jedem Fahrzeug der Fahrer immer volle Kontrolle haben muss/eingreifen kann.
Den entscheidenden Punkt habe ich mal fett gemacht. Nur weil es jetzt so ist (habe es nicht nachgeprüft ob das wirklich stimmt), heißt es nicht, dass es so bleibt. Und ja ich bin der Meinung, dass Taxis und in weiter weiter Zukunft Autos in Privatbesitz nicht mehr existieren. Ist halt so.... viele Berufsgruppen sind mit der Zeit ausgestorben und das ist völlig normal. Verlierer sind die, die die Augen davor verschließen und meinen, dass sie an altem festhalten müssen. PP würde ich da sagen.
 
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Iconoclast schrieb:
geregelt, dass in jedem Fahrzeug der Fahrer immer volle Kontrolle haben muss/eingreifen kann.
Noch.
In ein paar Jahren gibt es keinen Grund mehr für den Menschen, einzugreifen. Der Mensch ist dem Computer grundsätzlich unterlegen. Ein Computer reagiert im Milli- bis Mikrosekunden-Bereich. Bis der Mensch mal reagiert, können gut und gerne mehrere Hundert Millisekunden vergehen. Ein Computer wird nie unachtsam, wird nie Müde, ist nie von der Landschaft, dem Handy o.ä. abgelenkt.

Ist dir entgangen, dass Uber 500k autonome Tesla Model 3 kaufen wollte und angeblich 100k autonome S-Klassen bestellt hat? Ist dir entgangen, dass Lyft und GM beim autonomen Fahren zusammen arbeiten? Taxifahrer werden ersetzt, da gibt es keine Diskussion. Die Frage ist nur wie schnell.
 
SKu schrieb:
Nie im Leben würde ich mir den Spaß am Fahren rauben und mich von einer Blechkiste völlig alleine chauffieren lassen!

Es ist aber die Zukunft :) klar, ich möchte auch selber fahren und spass dran haben, aber ganz ehrlich... bei 1h arbeitsweg und nach 9h arbeit wieder nach hause fahren kann anstrengend sein ;) oder wenn man urlaub machen möchte und kinder hat. Auch für Alkoholfanatiker sicher etwas schönes, man kann überall hin und "besoffen" auto fahren.

Auch für ältere die keinen Führerschein haben oder Menschen mit Behinderungen wird es eines Tages kein Problem mehr sein Auto zu "fahren".
 
Ich wäre der Erste, der sich ein autonomes Auto zulegen würde. Allein die frei werdende Zeit, die ich dann sinnvoll verbringen könnte...
Staus würden der Vergangenheit angehören und ich wäre entspannt bei der Arbeit.
 
Der Computer ist so lange gut, bis es regnet oder schneit. Dann kommt von den Sensoren Müll. Auch deswegen testet Google in Kalifornien und Nevada oder Neu-Mexiko und nicht in North Dakota oder Montana.
 
Triversity schrieb:
Noch.
In ein paar Jahren gibt es keinen Grund mehr für den Menschen, einzugreifen. Der Mensch ist dem Computer grundsätzlich unterlegen. Ein Computer reagiert im Milli- bis Mikrosekunden-Bereich. Bis der Mensch mal reagiert, können gut und gerne mehrere Hundert Millisekunden vergehen. Ein Computer wird nie unachtsam, wird nie Müde, ist nie von der Landschaft, dem Handy o.ä. abgelenkt..

Was meine grösste Angst ist, was passiert wenn die Elektronik ausfällt? Wenn der Prozessor kaputt geht? Wer wird haften? Wie schnell kann man eingreifen und schlimmes verhinern?
 
Google macht es richtig und bietet sich als Zulieferer an und fragt keinen Autohersteller, ob er für Google Autos zuliefern kann. Auf diesen Weg wird Google sich schneller im Automobilbereich aufstellen können.

9t3ndo schrieb:
Willst du Qualität und Haltbarkeit musst du zu Toyota, Mercedes oder Audi greifen.
E-Klasse T-Modell zwischen Heckscheibenwischer und Mercedesstern, C-Klasse die hinteren Radläufe. Rost.
http://www.auto-motor-und-sport.de/...ostprobleme-der-mercedes-c-klasse-933781.html

9t3ndo schrieb:
Soweit ich aber noch in Erinnerung habe, setzt Audi nicht auf das Baukastensystem wie die anderen Tochterunternehmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Modularer_Querbaukasten
 
Zuerst muss die Technik ausgereift sein für den Alltag, dass wird noch eine Weile dauern und momentan ist es eher sinnvoll der Weg der deutschen Autobauer zu gehen erst auf Autobahnen und dann weiter ausbauen. Zumal man so die Leute ans autonome fahren gewöhnen lassen kann! Außerdem muss natürlich die Gesetzeslage dementsprechend mitmachen!
 
k0ntr schrieb:
Was meine grösste Angst ist, was passiert wenn die Elektronik ausfällt? Wenn der Prozessor kaputt geht? Wer wird haften? Wie schnell kann man eingreifen und schlimmes verhinern?

Wird dann wahrscheinlich in ein Notfallprogramm fallen, sprich langsam abbremsen und Warnblinker an. Dader Rest auch autonom fährt reagieren die entsprechend darauf.
Ist ja heute bei einem Motorschaden nicht viel anders. Da geht dein auto auch automatisch in den Notlauf.

@ Wilhelm14

Danke für die Info. Ich persönlich fahre Toyota in Form eines Lexus, nachdem ich vorher 3 Jahre lang C-Klasse gefahren bin. Was da an Service geboten wird, können sich die deutschen 'Premiuimhersteller' gerne mal eine Scheibe abschneiden.
 
9t3ndo schrieb:
Da hast du recht. Soweit ich aber noch in Erinnerung habe, setzt Audi nicht auf das Baukastensystem wie die anderen Tochterunternehmen.
Da müsstest du mich allerdings Erleuchten.
Wobei mich Audi aber auch irgendwie Null interessiert. Zudem sehen die Modelle seit dem Singlegrill 2004 jedes Jahr gleich langweilig aus.

Soweit ich weiß nutzt Audi auch den Modulbaukasten für ihre Autos, bzw. hat jeder die Kompetenz für eine andere Baukastengruppe. Der A3 beruht beispielsweie auf der gleichen Form wie der Golf und für die Größeren Autos wird die Entwicklungshoheit wohl bei Audi bzw. Porsche liegen.
Aber da ich nicht beim vw Konzern arbeite, kann ich dir das nicht im Detail sagen, wer wofür zuständig ist. Ich weiß nur das es praktiziert wird.

Wattwanderer schrieb:
Huh? Dann hoffe ich entweder du sprichst perfekt Spanisch, Italienisch, Französisch, Türkisch... oder stellst das Auto an der deutschen Grenze ab?
Wenn man in den Urlaub fährt ist das etwas anderes, als wenn man in einem Land wohnt und sich täglich durch den Berufsverkehr etc kämpfen muss. Da ist das Anforderungsprofil ein gänzlich anderes. Aber das brauch man so realitätsfernen Sonntagsfahrern wie dir ja nicht erzählen...
 
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