PC Konfiguration für CAD Programme Inventor , Autocad

audiv8

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Mai 2016
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Hallo

Bitte um Hilfe im Forum da die Aussagen in den großen Märkten sehr bescheiden ist.
Benötige PC Zusammenstellung bis 1700,- wenn billiger natürlich besser.

PC wird nur zum Arbeiten verwendet keine Spiele.

Größtenteils CAD Programme Inventor ,AutoCad , Grafikprogramme Photoshop, Corel Draw.

Danke für Eure Hilfe
Bin in den Punkt im Steinzeitalter
Ein Dell Pc Jahr 2004
 
Wenns ein PC zum Arbeiten sein soll würde ich nen Fertig PC mit Support kaufen.
So bieten HP, Dell, Lenovo und co. Sorglospakete an.

In welchen Umfang werden werden die Programme verwendet?
z.B Können bei CAD große Projekte umgesetzt werden, aber auch nur sehr kleine.
 
Wird der PC beruflich genutzt? Falls dem so ist, sollte man über ein System inklusive eines Wartungsvertrags (Vor-Ort-Austausch, ggf. innerhalb von wenigen Stunden nachdenken). Denn was ist wenn der PC mal nicht funktioniert, gehst du selber auf Fehlersuche und kannst du einen Ausfall über mehrere Tage verkraften?

Wenn das geklärt ist kann man sich Gedanken über die Basis machen.
Profitieren irgend welche Programme von mehr als 4 Kernen?
Wie viel RAM wird benötigt?
Bei dem Budget ist nämlich problemlos ein 2011-3 System mit 64 GB möglich.


MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Er wird dann beruflich genutzt da hiermit Prototypen gezeichnet werden, für 3D Drucker und CNC Fräse
Bereich Modellbau.
Das Problem von PC Innenleben wieviel Ram oder CPU Leistung benötigt keine Ahnung.
 
Das lässt sich bei bisherigen Angaben auch nicht feststellen. Da Du das aber offenbar nicht abschätzen kannst, wäre zu empfehlen, mal darzulegen, womit das derzeit gemacht wird (welche CPU, wieviel RAM, welche Grafikkarte, was für Festplatten) und wobei es genau hapert. Daraus kann man dann Rückschlüsse ziehen.
 
Auf einen Laptop

Es dauert alles sehr lange ruckeliger Aufbau

Intel i5 2,53 GHz, 64bit system Arbeitsspeicher 4GB , 2 Prozessor Kerne , 465GB Festplatte , Graphikkarte ATI Mobility Radion HD 5650

Hoffe alles richtig abgeschrieben
 
Also generell kann ich mich dem Rat meiner Vorredner anschließen, wenn damit Geld verdient wird bzw. gewerbliche Nutzung vorliegt, kauft man sich eine fertige Workstation mit 3-5 Jahren Vort Service (im Idealfall "next buisnes day"). Normalerweise wird dies über Unternehmen direkt bestellt da für diese die Ausgaben abgesetzt werden können (entsprechend hoch fallen die Preise aus, da normalerweise nur Gewerbekunden solche bestellen) oder man hat einen Dienstleister der die Geräte passend bereitstellt und den Support übernimmt.

Bist du Freiberufler, Student oder ein Selbständiger mit einem kleinen Unternehmen? Nicht für jeden lohnen sich die vergleichsweise teueren Workstations von Lenovo, HP usw. Generell bekommt man mehr fürs Geld wenn man nur die Komponenten selbst kauft. Allerdings hackt es dann beim Thema Support. Wenn der Rechner eines Morgens aus dem Netzteil die Funken sprühen lässt (sehr, sehr seltner Fall) und man selbst keinen Plan hat was nun zu tun ist, steht man mit der Sache aalein im Regen.

Die weitere Frage ist, was wird alles genraucht? Nur der Rechner oder auch die gesamte Peripherie (Monitor, mehrere Monitore?, Tastatur, Maus ... Drucker?)?

Kommt eventuell sogar eine mobile Workstation in Frage? Es gib z.B. von Lenovo Notebooks die recht unhandlich sind, dafür aber die Leistung eines kleineren Desktop-Workstation bieten und für diverse Projekte auch einfach mitgenommen werden können.

Die nächste Frage ist ob nicht in deiner Region ein Dienstleister sitzt der auf Bestellung PCs zusammenbaut (Terra-PCs oder Ähnlich) die dann wenigstend einen Bring-In-Support anbieten. Dort kömntest du dich auch beraten lassen, zumindest einen Kostenvoranschlag einholen.

Es gibt auch noch die Möglichkeit eine "gebrauchte" Workstation zu erwerben. Dies könne Vorführgeräte oder Kundenrückläufer sein mit moch aktiven, auf das Gerät gebuchtem Vor Ort Service sein. Dieser lässt sich in der noch aktiven Phase gegen Aufpreis meist verlängern (dies muss aber mit dem Händler vorher geklärt werden).
 
Da es ein zwei Mann Betrieb wird und das Zeichnen ca 30% des Gesamtarbeitsaufwand wird rechnet
sich der Support vom Preis nicht.
Es geht mir hier primär einmal , Eckdaten zu erfahren die ein PC mindestens haben sollte für diesen Einsatz.

Sowie mo2mk geschrieben hat das ECC Ram besser sind . Habe schon nachgelesen das es Sinn macht . Vorher nicht einmal gewusst das es soetwas gibt.
 
Die Konfig von slsHyde sieht gut aus. Auf ECC kann man wirklich verzichten. Würde allerdings auf einen i7 6700K setzen, wobei das H-Board ruhig bleiben kann (musst mich übertakten). Die K-Version verfügt halt über einen deutlich höheren Basistakt.
 
Naja - im Turbo sind die aber gleich - und bei der Kühlung wird der dauerhaft gehalten. Also kein relevanter Unterschied ;-) ... außer im Preis. Wahrscheinlich tut's aber auch der i5 - sofern rendern nicht so wesentlich ist. Man kann ja einen mit i7 und einen mit i5 nehmen, passt fast noch in's Budget.
 
Der Turbo arbeitet bei Skylake allerdings etwas anders. Der angegebene Turbotakt kann nur bei Belastung eines Kerns gehalten werden. Verwendet die SW mehr Kerne geht auch der Turbotakt weiter runter, d.h. ergibt die K-Version schon Sinn.
 
Ich muss mich sowieso korrigieren, irgendwie hatte ich einen Knick in der Optik ... :freak: ... Du hast Recht. Es sind 3,4/4,0 gegen 4,0/4,2 GHz, insofern also die K-Variante, wenn ein i7 nötig wäre.
 
@ Gewürzwiesel & slsHyde

Bei CAD kommt es auf den Takt nicht wirklich an. Da zählen andere Stärken der CPUs und vor allem die Anzahl der Threads. Richtige Workstations laufen mit Dual-CPU-Systemen mit möglichst viel Cashe und ab 24 Threads aufwärts (nur die stehen dann meist in einem separtan Raum und die Grafikkarte schickt das Signal über LAN raus ... den Heizlüfter will im Sommer keiner im Büro haben :D).

Von daher ist kein Gaming PC also i5 6600 oder i7 6700.

Im Übrigen takten nicht erst die Skylakes nur einen Kern auf den höchsten Takt. Alle Intel CPUs tun das seit es den Turbo Boost (2.0) gibt. Das gilt genau so für mobile CPUs, dort wird der Takt nur selten lange gehalten da recht flott die Temperatur-Grenze ereicht wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau, aber der i5 bringt auch gut single-thread-Leistung und ich vermute, dass die Ansprüche hier gar nicht so riesig sind. Für grafische Arbeiten wird der PC zu 30% genutzt - und dabei geht es um 3D-Drucker und CNC-Fräsen - also eher einfache Modelle (keine Frabrikanlagen oder komplette Maschinen wie Autos - eher einzelne Zahnräder ...), kein Rendern.

Bei der Grafikkarte ließe sich wohl auch noch sparen:
https://geizhals.de/?cmp=1249301&cmp=1249311

Mit i5 und K1200 passen netto dann wirklich zwei Kisten ins Budget.
 
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