Telekom: Würde so gerne wechseln - kann es aber nicht.....was tun? :(

olala

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Hallo,

folgende Ist-Situation:

Wohnung mit Telekom Magenta Zuhause S (16.000er DSL + Festnetzflatrate)
Vertrag läuft von Dezember 2014 bis Dezember 2016.

Das ist die Soll-Situation:

Nun ziehe ich (ab 01.07.2016) in eine neue Wohnung (neue PLZ und neue Vorwahl)
Dort ist der gleiche Tarif (Magenta Zuhause S mit 16.000er DSL + Festnetzflatrate) möglich.

Eigentlich wollte ich schnellstmöglichst von der Telekom weg, da ich mehr Leistung für einen kleineren
Betrag bei den Konkurrenzanbietern bekomme. (z.B. 1+1)

Leider bin ich gezwungen, bei der Telekom zu bleiben. :(

Durch die Mindestvertragslaufzeit muss ich erstmal mit dem Vertrag
in die neue Wohnung umziehen.

Hier ist auch schon das größte Problem:

Lt. vielen Berichten wird oft, obwohl nicht gewünscht, bei solch einem 1:1 Umzug trotzdem
eine Vertragsverlängerung ab Umzugsdatum für 24 Monate geschalten.
Namen des Callcentermitarbeiters zu merken bringt nichts.
Es gibt zig solcher Fälle im Internet nachzulesen.

Jetzt habe ich schon ein paar Nächte damit verbracht, wie ich die Sache lösen könnte,
jedoch gibt es keine Lösung. Was ich schon überlegt hatte:

1. Um ein Sonderkündigungsrecht zu bekommen, angeben man würde ins Ausland ziehen - Abmeldung des Einwohnermeldeamtes ist in diesem Fall erforderlich. In dieser Abmeldung muss bestimmt der neue Wohnort
angegeben sein - funktioniert also nicht.

2.
Den alten Vertrag in der Wohnung belassen, 3 Monate vor Ablauf des Mindestvertragslaufzeit oder bereits jetzt
zum normalen Ablauf im Dezember 2016 kündigen und jetzt schon einen neuen Anschluss (z.B. bei 1+1) für die neue Wohnung beantragen. Funktioniert ebenso nicht, da ich meinen alten Anschluss nicht meinem Nachmieter bzw. dem Käufer der Wohnung hinterlassen will und kann. Funktioniert also auch nicht.

Bitte um Hilfe - ich bin echt ein verzweifelt. :(
 
Und wo genau ist jetzt das Problem?
Hotline anrufen, mit dem Umzugsteam quatschen, explizit darauf hinweisen, dass der Vertrag durch den Umzug eben nicht verlängert werden soll und dann fristgerecht zum Dezember 2016 kündigen.
 
Würdest du jetzt zu jemandem umziehen, der auch bei der Telekom ist, müsstest du dich natürlich ummelden.
Dann kann man idR problemlos kündigen, da schon ein Telekomanschluss da liegt. Dann schickt man denen die aktuelle Vertragsnummer und den Wisch vom Amt bzgl. des Umzugs.
Falls sich dann rausstellt, dass das Zusammenleben da doch nicht so klappt, kann man natürlich auch wieder ausziehen und muss dann halt nochmal zum Amt wegen des neuen Umzugs. Dort könntest du dir dann einen neuen Anschluss holen. zB von der Telekom :D

Wenn das nicht bei dir zutrifft, ist das natürlich ärgerlich :( ;)

Bei mir ging das problemlos. Nur hab ich da dann auch wirklich gewohnt und ein Anschluss war schon vorhanden! :p
 
Mach das ganze im T-Punkt.
Nimm nen Zeugen mit.
Weise explizit darauf hin, dass Du KEINE Vertragsverlängerung willst sondern nur den Umzug beantragst (kostet aber glaub ich auch was).
Notier Dir den Namen des Mitarbeiters, Datum, Zeit usw.
Kündige jetzt noch nicht - zuviel auf einmal überfordert die Leutchen ;)
 
Wende ich an das Telekom Hilft Team, hier bringt es nichts.
 
Danke, das sind viele Meinungen und Tipps - aber im Grunde genommen weiß ich
immer noch nicht, wie ich am besten vorgehen sollte?

Das Ganze in einem T-Punkt zu machen ist sicherlich nicht verkehrt, oder?
Ergänzung ()

DunklerRabe schrieb:
Und wo genau ist jetzt das Problem?
Hotline anrufen, mit dem Umzugsteam quatschen, explizit darauf hinweisen, dass der Vertrag durch den Umzug eben nicht verlängert werden soll und dann fristgerecht zum Dezember 2016 kündigen.
Genau das hat eben bei so vielen nicht geklappt. Trotz expliziten Wunsches nicht Nichtverlängerung, wurde trotzdem automatisch eine Vertragsverlängerung mit 24 Monaten gemacht.
Gehe dann dagegen mal alleine vor....das ist aussichtlos.
 
Habe ich gelesen.

Du planst einen fiktiven Auszug ins Ausland, der gar nicht statt findet.

Ansonsten einfach ummelden und schauen, was auf der neuen Vertragsbestätigung steht.
Erst wenn dort tatsächlich eine neue Vertragslaufzeit steht, kannst du immer noch reklamieren.
Nicht sich über etwas Gedanken machen, was noch gar nicht eingetroffen ist.
 
Vieleicht bietet dir Telekom am neuen Ort auch einen schnelleren Anschluss, mit mehr Leistung. Wird teurer, aber du bleibst einfach bei der Telekom, wie bisher nur eben schneller. Falls es nur darum geht, das andere Anbieter eben mehr Leistung bieten.

Ich würde mich nicht auf 24 Monate neu einlassen. Wer weg möchte, "darf" das eben spätestens nach Ablauf des gültigen Vertrages.
Da würde ich auch unter Zeugen zum T-Punkt5 gehen und das genau abklären.

Möchtest du zu einem anderen Anbieter, gibt es dort vieleicht so einen Wechselbonus. Das du einige Monate den neuen noch nicht zahlen oder nur teilweise zahlen musst. Also würde Teklekom bis Dezember ihr Geld weiter bekommen (für nix, aber eben wegen Vertragslaufzeit) und du bist eben längst bei einem neuen Anbieter. Du würdest also der Telekom da die paar Monate einfach ihre Kohle hinwerfen und bist ab 01.07. bei deinem neuen Anbieter. Der dir einen Wechselbonus gibt und so wären für dich die Kosten überschaubar. Das kann man mit dem neuen Anbieter womöglich klären.
 
Hast du mal die AGBs von der Telekom gelesen? Für solche Fälle hat man eine Rechtsschutzverssicherung und Anwälte für Internetrecht. Was sollen wir hier im Forum denn machen? Hier ist keiner von der Telekom und kein Anwalt(?). Und jeder darf im Internet schreiben was er lustig ist, du versteift dich dann auf eine Aussage hier ausm Forum und hast dann ein Problem weil du denkst so wie das MR. X hier gesagt hat, ist das richtig, aber nix is. :rolleyes:
 
MikeMüller schrieb:
Habe ich gelesen.

Er plant einen fiktiven Auszug ins Ausland, der gar nicht statt findet.
Er? Es geht um mich?
Du hast schon gelesen, dass es zig Fälle gibt, wo Kunden keine Vertragsverlängerung wollten und trotzdem
von der Telekom eigenmächtig eine solche geschalten wurde?

Es musste Kunden schon vor Gericht gehen, um Ihr Recht durchzusetzen.

Das ist es mehr als legitim, wenn es schon bei der Telekom oft auf normalem Wege nicht geht, eine
Lösung zu finden, wo keinem geschadet wurde. Da diese "Lösung" jedosch schon ad akta gelegt wurde, verstehe ich nicht, warum
Du immer noch darauf rumreitest.

Für konstruktive Hinweise hingegen wäre ich sehr dankbar.

Ok, ich werde das Ganze mit einem Zeuge im T-Punkt machen. Das ist wohl die beste Lösung.
 
Alles andere mal außen vor gelassen,
Zitat: "da ich mehr Leistung für einen kleineren Betrag bei den Konkurrenzanbietern bekomme. (z.B. 1+1)".

Da 1&1 ebenfalls die Telekom-Leitungen nutzt, wird das Ergebnis das gleiche sein wie bei der Telekom. Ehr schlechter als besser, da die Telekom neuere Technologien bzw. Anschlussmöglichkeiten erst bei ihren eigenen Kunden umsetzt bevor Reseller davon profitieren. Besser kann es erst werden wenn ein anderer Anbieter mit anderem/eigenem Netz verfügbar wäre.

(Bei einem guten Freund z.B. geht über die Telekom-Leitung maximal DSL 2.000. Nun ist er bei einem regionalen Anbieter mit eigenem Netz und hat plötzlich VDSL 50.000.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist es dein Recht, den Vertrag zu den aktuellen Konditionen (also auch der aktuellen MVLZ) mitzunehmen.

Sollte es da Probleme bzgl. der MVLZ geben (was ich nicht glaube - das wäre von den Providern selten dämlich), hilft es sicher, sich an die Bundesnetzagentur zu wenden :)

Wäre da jedenfalls nicht so ängstlich, das wird schon klappen.

Sind T-Punkte nicht auch nur Reseller (größtenteils), oder sind das offizielle "Buden"?

Edith sagt:
Eine Möglichkeit wäre außerdem noch, den Vertrag an der jetzigen Adresse umzuschreiben auf bspw. den Nachmieter (soweit du da einen Kontakt hast und natürlich Interesse besteht) - das wäre auch in seinem Interesse in Bezug auf etwaige Anschlussgebühren bei Abschluss eines neuen Vertrags.
 
dann kannst du nur den Vertrag fristgemäß bei der Telekom kündigen und bei 1&1 den Vertrag für die neue Wohnung bestellen

da 1&1 aber Telekomleitungen nutzt können sie dir garantiert nicht mehr Geschwindigkeit bieten als die Telekom selbst
 
Das stimmt nicht ganz. 1und1 schaltet auch über Telefonica, ergo ist es ggf. möglich, VDSL50 zu schalten, wo die Telekom max. 16mbit/s anbietet.
 
Das Ganze in einem T-Punkt zu machen ist sicherlich nicht verkehrt, oder?

Sind T-Punkte nicht auch nur Reseller (größtenteils), oder sind das offizielle "Buden"?

Der Vorteil am T-Punkt ist einfach - Du hast nicht bei jedem Anruf nen anderen Typen am Rohr (ggf Callcenter in der Türkei usw.)

Du hast also zum Namen n Gesicht was idR jeden Tag im Laden ist und sich nicht einfach verdrücken kann ;)
 
olala schrieb:
Lt. vielen Berichten wird oft, obwohl nicht gewünscht, bei solch einem 1:1 Umzug trotzdem
eine Vertragsverlängerung ab Umzugsdatum für 24 Monate geschalten.
Waren das Berichte vor 2012?
Ansonsten gilt immer noch TKG §46 Abs. 8
Der Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten, der mit einem Verbraucher einen Vertrag über öffentlich zugängliche Telekommunikationsdienste geschlossen hat, ist verpflichtet, wenn der Verbraucher seinen Wohnsitz wechselt, die vertraglich geschuldete Leistung an dem neuen Wohnsitz des Verbrauchers ohne Änderung der vereinbarten Vertragslaufzeit und der sonstigen Vertragsinhalte zu erbringen, soweit diese dort angeboten wird. Der Anbieter kann ein angemessenes Entgelt für den durch den Umzug entstandenen Aufwand verlangen, das jedoch nicht höher sein darf als das für die Schaltung eines Neuanschlusses vorgesehene Entgelt.
Einfach aufpassen, dass du nicht von ADSL auf VDSL wechselst (damit geht eine Verlängerung einher), sondern den alten Vetrag mit den damaligen Eigenschaften behälst.
 
1&1 bietet schnelleres Internet über Telekom Leitungen als die Telekom... ich ahne böses.
 
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