i5 6400 auf Turbo übertakten

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IchFliege

Gast
Hallo,

ich meine mich zu erinnern, das es früher bei Intel, unabhängig vom Chipsatz möglich war auf die Frequenz des Turbos zu übertakten. Ist dies immer noch möglich? Mein Plan: i5 6400 + B150 Mainboard und das auf 3,3 GHz übertakten, um somit den Aufpreis zum 6500 zu umgehen. Da 2,7 GHz zu wenig sind aber 3,3 locker reichen würden.

Ich meinte hier nicht das overclocken über den FSB, was mittlerweile per Microcode Update von Intel gesperrt worden ist.
 
die 2,7GHz werden wahrscheinlich so gut wie nie anliegen, der turbo auf 4 kernen beträgt immer noch 3,1GHz.

wenn ich mich recht entsinne geht dieses "übertakten" seit Haswell-refresh nicht mehr.
 
wenn du diese Überlegungen hast das weniger Takt reichen ... reicht dann das alte System nicht mehr ?
 
Bei Belastung (und ausreichend Kühlung) taktet die CPU auch dauerhaft auf 3,1 GHz. Ein Übertakten der Turbos ist nicht mehr möglich.
 
Ja - entweder das oder ein i5 2400 für 75 Euro vom Wühltisch.
Eben je nachdem, was bislang vorhanden ist.
 
Wenn du übertakten zum "Sparpreis" willst, warum dann nicht 'nen gebrauchten i5-2500K mit Z68 oder Z77 Board? Der hat von Hause aus schon die 3,3 GHz, die dir reichen...und kannst dank offenem Multi und Z-Board dann noch ohne den ganzen anderen Hokus-Pokus übertakten.

Gebraucht kriegt man die für nette Kurse.
 
Ich würde gleich den i5 6500 oder besser den i5 6600 nehmen. An der CPU zu sehr zu sparen ist nicht sinnvoll, da das das Bauteil ist, was am längsten im PC verbleibt.
Da kann man bei den häufiger gewechselten Grafikkarten viel mehr sparen/ vergleichen usw. wo es gleich mal um hunderte Euro geht und nicht um 50 Euro-Beträge wie beim Prozessor:

https://geizhals.de/?cmp=1290376&cmp=1290386&cmp=1290381&cmp=1290389
 
Larve74 schrieb:
Ich würde gleich den i5 6500 oder besser den i5 6600 nehmen. An der CPU zu sehr zu sparen ist nicht sinnvoll, da das das Bauteil ist, was am längsten im PC verbleibt.
Da kann man bei den häufiger gewechselten Grafikkarten viel mehr sparen/ vergleichen usw. wo es gleich mal um hunderte Euro geht und nicht um 50 Euro-Beträge wie beim Prozessor:

https://geizhals.de/?cmp=1290376&cmp=1290386&cmp=1290381&cmp=1290389

mit verlaub, dies empfehlung ist vollkommen hirnlos - solche "empfehlungen" kann man auch auf diversen hardware-vergleichsseiten nachlesen, da sieht man mal wie wenig ahnung diese leute haben weil sie nur blind auf den niedrigen basistakt schauen. was bereits von Deathangel008 und Fujiyama schreiben ist vollkommen richtig. habe die letzten monate selbst mit einem 6400 gearbeitet und der lauft immer auf 3.11 GHZ. neue cpu, auch wenn sie nicht die schnellste ist, hat einfach den vorteil der neuen plattform.
upgraden läßt sich easy auf einen i7.

auf http://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i5-6400-vs-Intel-Core-i5-6500/3512vs3513 läßt sich nachvollziehen, das der performanceunterschied zwischen 6400, 6500, 6600 und 6600k einfach zu gering sind - der preisunterschied ist allerdings beachtlich. der unterschied 6400 zu 6700k ist dann allerdings schon beachtlich, sodass sich hier ein upgrade lohnt.

das die cpu meistens am längsten bleibt ist zwar meistens so, muss aber nicht sein.
 
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Für das 2500K Argument habe ich mal das hier : https://www.youtube.com/watch?v=frNjT5R5XI4
Ja - man kann mit einem 2500K @ 4,5+ Ghz und Ram mit 2133Mhz noch einiges rausholen gegenüber stock, aber über weite Strecken wird er auch einfach von einem i5-6500 geschlagen.
Nachteilig ist ebenfalls, dass es für die alten Teile keine Garantie mehr gibt, man braucht mehr Strom, zum OC muss man einen dicken Kühler einplanen, und die Skylake Plattform bietet neuere Anschlüsse.

Ich finde die Empfehlung zum 6600K nicht schlecht, als purer Gamer bekommt man hier auf die Jahre gesehen am meisten raus.
Vorallem wenn man in Richtung 144Hz geht, wird doch einiges an CPU Leistung benötigt um die Graka ordentlich zu versorgen.
Und wenn das Budget wirklich eng ist, dann wird es eben nur ein i5-6400. Schlecht zum Zocken ist der aber in keinem Fall.
 
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Der vermeintliche Spartipp i5 2500k scheitert für gewöhnlich daran, dass brauchbare, nicht abgerockte Übertakterboards gut 100 Euro kosten. (Z77, Z68 und Co.)

Vorallem wenn man in Richtung 144Hz geht, wird doch einiges an CPU Leistung benötigt um die Graka ordentlich zu versorgen.
Wenn man möglichst hohe, stabile minimale Frames haben möchte, ist Hyperthreading je nach Spiel ebenfalls nicht das Schlechteste.
 
Ja - man kann mit einem 2500K @ 4,5+ Ghz und Ram mit 2133Mhz noch einiges rausholen gegenüber stock, aber über weite Strecken wird er auch einfach von einem i5-6500 geschlagen.

Nein das wird er nicht. Ein Sandy Bridge 4,5 wird von einem Skylake 4.5GHz geschlagen. DUH, natürlich ist ein Skylake 10-15% schneller bei gleichem Takt. Aber einen i5-6500 kann man nicht mehr auf 4.5GHz betreiben.

Die digitalfoundry Leute sind entweder bezahlte Trolle für den Absatz von neuen CPUs oder sie verbreiten Falschinformationen als Clickbait. Jemand der dieses Zeugs weiterspammt kann man genausowenig mehr ernst nehmen. Entweder sie wissen was sie tun oder sie haben eben keine Ahnung, beidesmal kann man diese Leute ignorieren.
 
Eigentlich lohnt sich kein 2500K zu holen und zu Übertakten. Man kommt zwar auf ähnliche Werte wie ein Skylake i5, muss aber für das Gesammtpaket zu viel bezahlen ( Board und teurer Kühler und die CPUs kosten immernoch zuviel)
Wenn man dann noch bedenkt das die Plattform uralt alt ist, Instruktionen fehlen und deutlich mehr Strom brauch ( besonders bei Oc) ist von Sockel 1155 auf jeden Fall Finger zu lassen.
 
Tider schrieb:
mit verlaub, dies empfehlung ist vollkommen hirnlos - solche "empfehlungen" kann man auch auf diversen hardware-vergleichsseiten nachlesen, da sieht man mal wie wenig ahnung diese leute haben weil sie nur blind auf den niedrigen basistakt schauen. was bereits von Deathangel008 und Fujiyama schreiben ist vollkommen richtig. habe die letzten monate selbst mit einem 6400 gearbeitet und der lauft immer auf 3.11 GHZ. neue cpu, auch wenn sie nicht die schnellste ist, hat einfach den vorteil der neuen plattform.
upgraden läßt sich easy auf einen i7.

"vollkommen hirnlos" ist schon eine starke Behauptung :rolleyes:

Dass deine "tollen" 3,11 GHz höchstwahrscheinlich nur von der OC-Software des Mainboards kommen, kannst Du wohl schlecht beurteilen.
Auch sagt der Turbotakt erst einmal nur den Takt für einen (1) Kern aus.

Wenn du dich besser auskennen würdest, wüsstest du auch, dass der i5 6400 seine 3,3 GHz nur bei Ausnutzung eines Kernes erreicht, sonst sind es nur 3,0 GHz.
Der von mir empfohlene i5 6600 zB. schafft auf allen Kernen 3,6 GHz und auf einem einzelnen 3,9 GHz Taktfrequenz.
Der i5 6500 liegt genau dazwischen.

http://www.technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_core_i5_6400-527-vs-intel_core_i5_6600-523

Die syntetischen Benchmarks sagen im Praxiseinsatz wenig aus ! Zumeist geht es im "real Life" nur um den max. Turbotakt 1-2 Kerne. Und da ist ein i5 6600 mit seinem 18 % höheren Max.-Takt (1 Core) seinen Aufpreis auch wert.
Ferner sind angenommene 50 Euro Aufpreis für eine stärkere CPU auf den Gesamtpreis eines neuen Systems bezogen wirklich irrelevant ( 4-5 %), der Geschw.-Vorteil jedoch nicht.
Kannst gern eine andere Meinung haben, "vollkommen hirnlos" musst du wo anders suchen !
 
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Larve74 schrieb:
Wenn du dich besser auskennen würdest, wüsstest du auch, dass der i5 6400 seine 3,3 GHz nur bei Ausnutzung eines Kernes erreicht, sonst sind es nur 3,0 GHz.
*hust*. besser auskennen und so...
 
"OC-Software des Mainboards"? - das ist intel-spezifikation.
ja danke, technikaffe - ein guter vergleich für alle affen. theoretische werte vergleichen, sehr aussagekräftig von dir.
beschäftige dich mal mit den verschiedenen stufen der kernanzahl und turbos.
userbench vergleicht reale rechenleistung und keine synthetischen. und den 1 kern turbo erreichst du so gut wie nie. meinen aktuellen i7-6700k kriege ich selbst mit forcierten single thread anwendungen nicht dazu - und das bei sonstigem leerlauf - turbo 2.0 ist das.
mit "vollkommen hirnlos" meinte ich nicht dich im speziellen. sondern eher die, die es besser wissen sollte. einschlägige hardwaretestseiten.
 
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Userbench is für den Mülleimer weil da jeder seine Werte hochladen kann ohne irgendeine mögliche Validation. Da ist keinerlei Vergleichbarkeit für irgendwas gegeben. Da werden alle i7-6700k DDR3-1600 und DDR4-3000 in den gleichen Topf geschmissen: i7-6700k. Nutzloser Datenmüll.

Userbench kann nur synthetische Benchmarks vergleichen, oder wie wollen die bei jedem ihrer Einsender einen GTA V Benchmark oder Sysmark laufen lassen? Das geht einfach nicht.
Wenn deine CPU nicht auf die maximale Turbo Boost Stufe kommt ist deine Hardware kaputt (oder deine Kühlung).
 
tja, sieht man halt das der ram relativ vernachlässigbar ist beim diesem CPU-vergleich.
er ist repräsentativer als seiten die reine (und vermeintlich falsche) hardware specs wie technikaffe oder cpu-boss gegenüber stellen.
 
Tider schrieb:
ja danke, technikaffe - ein guter vergleich für alle affen....
.....und den 1 kern turbo erreichst du so gut wie nie. meinen aktuellen i7-6700k kriege ich selbst mit forcierten single thread anwendungen nicht dazu - und das bei sonstigem leerlauf - turbo 2.0 ist das.
mit "vollkommen hirnlos" meinte ich nicht dich im speziellen. sondern eher die, die es besser wissen sollte. einschlägige hardwaretestseiten.

Okay, Technikaffe gibt die Intel-Specs falsch bzw. stark vereinfacht wieder.
Warum erreichst du den Max.Turbotakt nicht ? Ich meine mal gelesen zu haben, dass das ohne Eingriff ins UEFI tatsächlich rel. selten geschiet.
Mein 6700K erreicht den Takt (OC-Takt zur Zeit@ 4,4 GHZ @ all Cores) sehr oft, je nach Anwendung wahlweise (je nach individuellem UEFI-Profil) auch mit höheren OC-Taktraten. Schon wenn ich ein Antiviren-Programm scannen lasse, geht´s häufig auf Max.OC-Takt, zumindest auf einem Kern:

Unbenannt.png

Eine andere praktische Anwendung ist ein älteres Spiel (in dem nur 1 Kern angesprochen wird) das ich spiele, wo nur 1 Kern mit voller Taktung (4,4 GHz) permanent ausgelastet wird.

Bei Cinebench15 @all Cores mit voller OC-Taktung.; Wert: 978 im Multi-Core-Test @4,4 GHz.
 
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was du machst hat mit dem was ich mache auch nichts zu tun: zu übertaktes, manual override auf allen kernen. ich bin mir sicher, das dafür turbo im uefi bios dekativiert wird. somit kannst du nie feststellen ob jemals nur ein kern in den 1kern turbo modus geht da es ja von vorneherein unterbunden bzw. deaktiviert ist.
ich habe meinen mom auf einem h110m. ohne z-chipsatz geht nichts mit übertakten deswegen läuft er stock 4ghz.
vllt liegt es auch am chpsatz, dass ich noch nie 4,2 gesehen habe.
ich bin noch nicht schlüssig, ob der aufpreis auf die doch teuerern z-borad mir die 400 oder 500 mhz übertaktung wert sind. die anderen features der z-boards sind für mich kaum argumente, da ich die ausstattung dieser boards nicht unbedings als notwendig für mich sehe.

edit: ich seh 4,2 nur wenn ich im uefi 3 kerne deaktiviere lol
 
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Den Turbo-Mode habe ich im UEFI aktiviert gelassen. Zumindest bei den Z 170-Boards von Asus geht das, trotz Übertaktung.

Je nach Bedarf werden also 1-4 Kerne hochgetaktet, von 800 MHz bis 4400 MHz @ single core bis zu @ all cores inkl.HTT. mit Spannungsabsenkung im Idle usw.

Von daher nutzt du nur mit dem Z-Chipsatz das volle Potenzial deines 6700K aus. Selbst wenn du nur die Basis Turbofrequenz von 4,2 GHz (1 Kern) auf (all core) zulässt, ist schon eine (theoretische) Leistungssteigerung erreicht.

Falls du die Leistung überhaupt benötigst. Ansonsten hätte ein 6700 (non-K) wohl auch gereicht.
 
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