Leserartikel Sharkoon Nightfall

Flipper44

Lieutenant
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Das Sharkoon Nightfall


  1. Vorwort
  2. Allgemeines
  3. Außenansicht
  4. Innenansicht
  5. Mitgeliefertes Material
  6. Kabelmanagment & Kühlung
    • Lautstärke & Betriebsgeräusche
  7. Probleme & Mängel
  8. Schlusswort mit Fazit

Vorwort

Da dieses Gehäuse generell noch recht neu ist und deshalb im Internet noch nicht so viel darüber berichtet wurde, dachte ich mir, dass ich das übernehmen könnte. Ich habe mir dieses Gehäuse gekauft, weil es meinem Geschmack entsprach: Schlicht, Einfach, Schön. Natürlich ist dies eine rein subjektive Meinung und kann sicher von manch anderen nicht vertreten werden. Trotz alledem möchte ich hier einen kleinen Einblick in das Gehäuse, sein Äußeres und seine Funktionen geben.

Allgemeines

Das Gehäuse Sharkoon Nightfall hat die Ausmaße von 455mm in der Länge x 202mm in der Breite x 440 mm in der Höhe und ist zudem mit diversen Staubfiltern ausgestattet. Es besitzt einen mitgelieferten Lüfter und besteht hauptsächlich aus recht dünnen Blech, hat jedoch eine stabile, massive Aluminiumfront. Zudem gibt es verschiedene und vielfältige Kühlungsmöglichkeiten sowie ein gutes Kabelmanagment. Außerdem wird das Netzteil unten angebracht und das Panel mit Anschlüssen und Knöpfen findet sich an der Oberseite.

Links
Sharkoon Nightfall - Herstellerseite
Sharkoon Nightfall auf geizhals.at/deutschland

Außenansicht


Das Sharkoon Nightfall Gehäuse besitzt 5 Einbauschächte für 5,25" Laufwerke, die in der aus gebürsteten Aluminium bestehenden Front anzufinden sind. Außerdem ist unter den 5,25" Laufwerkschächten ein Mesh-Gitter für den schon voreingebauten 120mm blau beleuchteten Frontlüfter vorhanden, welches von einem dezent ästhetisch ansprechenden silberfarbenen Rahmen umgeben ist. Außerdem sind hinter diesem Mesh-Gitter und vor dem Lüfter zwei Staubfilter eingebaut, vowon einer leicht ausbaubar ist, indem man diesen einfach aus seiner Halterung rauszieht. Diesen silberfarbenen Rahmen findet man auch am Rand der Gehäusefront vor. Zusätzlich befindet sich in der Front auch zwei Leuchten für die HDD-Aktivität und Power. Diese sind, im Vergleich zu manch anderen Gehäusen, sehr hell und könnten leicht zu einen Störfaktor werden, wenn man das Licht ausmacht.


Doch kommen wir nun zur oberen Seite des Gehäuse und dem Panel. Die Oberseite besitzt ein Lüftereinlass für einen 140mm oder 120mm Lüfter. Sofern man ein 140mm Lüfter einbaut, kann man den bereits eingebauten Staubfilter eingebaut lassen. Bei Einbau eines 120mm Lüfters, muss dieser leider entnommen werden, da die Befestigung des Staubfilters die 120mm Schraubenlöcher blockiert. Außer dem Lüftereinlass gibt es auch das Panel auf der Oberseite. Dieses beherbergt 2 USB 2.0 Anschlüsse, 1 eSata Anschluss sowie Soundin- und output. Natürlich sind auch zwei Köpfe für Power und Reset vorzufinden. Die USB-Anschlüsse sind bei meinem Expemplar anscheinend noch so neu, dass man etwas mehr Kraft aufwenden muss, um einen USB-Stecker in die Buchse an der Gehäuseoberseite zu stecken.


Betrachten wir uns nun die Seitenwände und die Unterseite des Gehäuses. Die linke Seitenwand besitzt zwei Stellen zum Anmontieren eines 120mm Lüfters. Nach eifrigen Ausprobieren kann ich sagen, dass in meinem Falle ein Lüfter, der an der Seitenwand montiert ist, stark anfängt zu vibrieren und diverse Töne von sich gibt. Da muss man wohl zu einem geeigneten Entkopplungsverfahren greifen...denn ohne geht nicht. Auf der rechten Seitenwand sind keinerlei Lufteinlässe vorzufinden, weshalb ich gleich mit der Unterseite des Gehäuses fortfahre. Dort vorzufinden ist ein Lufteinlass für den Lüfter des Netzteils, dass wie man sicher schon bemerkt hat, unten angebracht wird. Dieses ist mit zusätzlichen Staubfilter ausgerüstet. Natürlich sind auch kleine Gummiabsätze vorhanden, die das Gehäuse in einer gewissen Höhe halten, damit der Netzteillüfter auch "was zu saugen" hat. Kommen wir nun zum letzten Teil der Rubrik Außenansicht: Der Rückseite. Sie bietet Platz für einen 120mm oder 80mm Lüfter und hat zwei runde Einlässe für Wasserkühlungsschläuche. Zudem bietet die Rückseite Platz für 7 PCI-Slots.

Innenansicht


Kommen wir nun zum Innenraum des Sharkoon Nightfall. Dieser ist komplett schwarz lackiert und verfügt über ein HDD-Käfig, der bis zu 5 Festplatten aufnehmen kann. Der Einbau der Festplatten gestaltet sich, wie hier im Forum schon von einigen gemerkt, recht schwierig, da, wenn man die Festplatten mit den Anschlüssen zur linken Seite ausrichtet, die Kabel nicht mehr so plaziert werden können, dass keine Beule entsteht. Deshalb muss man die Festplatte mit den Anschlüssen zur rechten Seite platzieren und dann die Kabel wieder durch die vorhandenen Löcher zum Mainboard leiten. Hier hätte man sicherlich eine günstigere Lösung finden können, denn ein wenig mehr Platz wäre hier sicher nicht verkehrt gewesen. Montiert werden die Festplatten mittels mitgelieferter Montageschienen, welche noch zusätzlich mit Schrauben am Festplattenkäfig befestigt werden können. In meinem Falle sitzen die Festplatten fest und ich konnte nur wenig Vibration feststellen. Falls man den Festplatten-Käfig nicht benötigt, besteht die Möglichkeit diesen abzuschrauben.


Doch betrachten wir uns nun die Laufwerkeinbauschächte. Davon gibt es, wie schon zuvor erwähnt, fünf Stück, welche mittels Schnellverschlüsse und auch zusätzlich mit normalen Schrauben befestigt werden können. Die Schnellverschlüsse befestigen nur zwei der vier möglichen Befestigungen an einem Laufwerk, weshalb es ratsam wäre, die zwei noch nicht befestigten mit Schrauben zu versorgen. Nicht zu vergessen ist auch, dass es auf beiden Seiten des Schachtes solche Schnellverschlüsse gibt. Ein weiterer Aspekt im Innenleben des Gehäuses sind die Kabel vom Panel. Diese befinden sich zunächst im Laufwerkschacht und müssen bei Einbau eines Laufwerks, beispielsweise im 1. Schacht, über dem Laufwerk entlang gelegt werden. Dies stellt jedoch kein Problem dar, denn um unnötigen Kabelsalat zu vermeiden, gibt es ja die Möglichkeit diese Kabel durch das intiligente Kabelsystem zu leiten. Die PCI(e)-Karten-Slots werden im Gegensatz zu den Laufwerken ausschließlich mit Schrauben befestigt und verfügen über keinen Schnellverschluss.


Mitgeliefertes Material


Im Lieferumfang befinden sich alle benötigten Schrauben zum Einbau sowie die Abstandshalter und Unterlegscheiben für die Mainboardmontage. Außerdem sind 10 Laufwerkschienen, zwei Montagewinkel zum Einbau eines 3,5" Gerätes sowie eine 3,5" Frontblende aus Aluminum bereit gelegt. Zu guter letzt werden auch Kabelbiner mitgeliefert sowie ein Speaker, der nicht von vorn herein im Gehäuse vormontiert ist, sondern ein kurzes Kabel besitzt. Er kann also auch nach Möglichkeit woanders Anwendung finden oder man schließt ihn einfach an das Mainboard an.

Kabelmanagment & Kühlung


Das Kabelmanagment wurde von Sharkoon sehr gut gelöst. Es besteht die Möglichkeit die Kabel vom Netzteil ganz einfach hinter die Mainboard-Halterungswand verschwinden zu lassen und die Kabel an geeigneter Stelle wieder durch weitere Öffnungen ideal zu platzieren. So sieht es im Gehäuse aufgeräumter aus und es kommt der Kühlung sowie dem Luftstrom zu Gute. Eines steht hierbei auf jeden Fall fest: Wer sich genug Zeit nimmt, kann in diesem Gehäuse ein wirklich ordentliches Kabelmanagment aufbauen. Bei mir ist leider durch die Lüftersteuerung wieder ein wenig Unordnung entstanden, dies könnte man aber auch sicher in irgenteiner Form beheben.
Die Kühlung in diesem Gehäuse wurde gut durchdacht. Der Lüfter an der Oberseite ist ideal, um die warme Luft aus dem Gehäuse zu befördert - warme Luft steigt aufgrund physikalischer Gesetze aufgrund der geringeren Masse nach oben auf. Weiterhin kann man auch die Luft nach hinten hinausblasen. Wirklich positiv bin ich von der Lösung überrascht, das Netzteil unten anzubringen, dadurch erhält das Netzteil kühlere Luft und das merkt man auch deutlich daran, dass die nach hinten ausgestoßene Luft deutlich kühler ist, als dass bei einem Gehäuse der Fall wäre, wo das Netzteil oben montiert wird. Zum Schluss ist noch zu sagen, dass der bereits eingebaute Frontlüfter recht ruhig läuft und wenige Störgeräusche von sich gibt. Er ist ab geregelten 900RPM als leise zu betrachten. Zusätzlich lässt sich der Frontlüfter nach dem Abmontieren des HDD-Käfigs auch ausbauen oder auswechseln.

Lautstärke & Betriebsgeräusche

Der mitgelieferte Lüfter mit blauen LEDs ist bei voller Drehzahl deutlich hörbar, was auch daher rühren kann, dass zwei Staubfilter und die Mesh-Front den Lüfter von der Außenwelt trennt. Deshalb könnte die Luft beim Einsaugen in die Front eventuelle Verwirbellungen erzeugen. Wie schon oben gesagt, ist der ab einer Drehzahl von 900 Drehungen pro Minute als leise einzustufen. Silent-Enthusiasten werden bei ungeregelter Drehzahl sicher keinen Spaß mit diesem Gehäuse haben, weshalb sich solche Leute wohl auf jeden fall eine Lüftersteuerung oder ein spannungsreduzierenden Widerstand einbauen müssten. Bei 500RPM ist er auf jeden Fall für Silent-Leute gut zu gebrauchen, wenn auch die LED-Leuchtstärke unter dieser Spannungsminderung ein wenig mitleidet. Direkte störende Geräusche aus dem Gehäuse kann ich nicht vernehmen. Schalte ich alle Lüfter aus, hört man die Festplatten, welche normal arbeiten. Sicher habe ich in diesem Bereich nicht gerade eine leise Festplatten.

Probleme & Mängel


Viele Mängel oder Probleme gibt es bei diesem Gehäuse nicht. Dennoch ist es wichtig, die wenigen, die es hat, aufzuweisen. Bei mir war die blaue Power-LED nicht fest in ihrem runden Platz befestigt, wodurch sie in der Luft schwebe. Deshalb musste ich sie mit etwas Mühe hineindrücken und beim Wiederdraufsetzen der Front hoffen, dass die LED an ihrem Platz bleibt. Weiterhin bleibt das Problem mit den Festplatten zu berücksichtigen. Dabei muss man die Kabel schon sehr stark flach biegen, damit die Gehäusewand wieder zu geht. Hier besteht definitiv Nachholbedarf. Das schwere Einstecken von USB-Geräten in die USB-Buchsen im Panel rührt wohl daher, dass das Gehäuse bzw. die Buchsen neu sind und deshalb erst ordentlich benutzt werden müssen. Ein weiterer Aspekt der mir Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass die Aluminium Front nicht direkt am Gehäuse dran ist, sondern mit einem kleinen Schlitz absteht. Dies könnte einigen nicht so in den Kragen passen.

Schlusswort und Fazit

Nach langer Analyse des Gehäuses kann ich ein eindeutiges Fazit ziehen: Das Sharkoon Nightfall ist ein schlichtes Gehäuse, mit einem gut durchdachten Kühlmanagment sowie einer sehr schönen Aluminium-Front mit einem blau leuchtenden vorinstallierten Lüfter, der auf 900RPM geregelt leise ist. Zudem kann sich das Gehäuse mit guter Staubfilterungsausrüstung sowie einer qualikativ hochwertigen Lackierung im Innen- und Außenraum durchaus sehen lassen. In keinem Fall waren scharfe Kanten zu entdecken oder sonstige Gefahrenpotentiale. Insgesamt kann ich deshalb eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
 
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AW: [Review] Sharkoon Nightfall

Das Wachbleiben und Warten haben sich gelohnt. Vielen Vielen Dank. Das ist quasi der erste Tesbericht zu diesem Gehäuse im Netz. Tolle Arbeit.
Und jetzt wird gelesen.;)
Ergänzung ()

Eine Frage (oder2):
Wie lang ist es vom Mainboard bis zur Seitentür? Wie lang ist dein CPU-Kühler (gemessen vom Mainbaord)?
Und vielen Dank nochmal.
Ergänzung ()

Noch eine Frage: Würdest Du das Schrkoon Nightfall dem Antec 300 vorziehen?
 
AW: [Review] Sharkoon Nightfall

Also ich habe als Kühler einen Xigmatek Red Scorpion drauf, dieser ist ca 16cm hoch...und passt hinein.

Bei geschlossener Gehäusewand besteht noch 3mm Platz von Heat-Pipe-Röhrchen zur Gehäusewand

Von der Optik her würde ich das Sharkoon Nightfall klar vorziehen.
 
AW: [Review] Sharkoon Nightfall

3mm:o:o:o
Mein EKL Alpenföhn Groß Clockner ist genau so lang wie Deiner.
Danke.
(Ich meine nicht die Optik, ich meine das Innere.)
 
AW: [Review] Sharkoon Nightfall

naja ich bin vom Gehäuse durchaus überzeugt...

vom guten Kabelmanagment sowie von den Kühlungsmöglichkeiten.

Was eben zu bedenken wäre ist das Problem mit den Festplatten...dass da bei den Kabeln eventuell etwas eng wird...aber mit ein bisschen Gewalt kriegt man das Gehäuse immer zu :p
 
AW: [Review] Sharkoon Nightfall

Danke für dein Review, hat mir sehr geholfen :)

Mich würde noch interessieren, ob die Seitenwände auch ohne Lüfter vibrieren.
Ändert sich die Geräuschkulisse, wenn du eine Hand auf die Seitenwand legst (also mögliche vibrationen verhinderst) ?

Ich überlege nämlich wegen den eher dünnen Seitenwänden gleich ein paar Schalldämmungsmatten mitzubestellen... dann würde auf jeden fall nichts mehr vibrieren ;)
Wäre denn zwischen dem Mainboard und der Seitenwand noch genug platz für eine Dämmmatte, wenn man zusätzlich dickere Kabelstränge vom Netzteil dort verschwinden lässt ?
 
AW: [Review] Sharkoon Nightfall

Du kannst dir auch einfach im Bastelladen 1mm Moosgummi kaufen und so anbringen wie ich an meinem Antec. Überstehn tut da nix. Musst halt beim zumachen ein bisschen drücken.
 

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AW: [Review] Sharkoon Nightfall

Hui, ein neues Review ;)

Vor lauter Modding-Projekten ist es mir wohl nicht gleich aufgefallen im Gehäuse-Forum-Dschungel ...


Wirkliche Mängel oder Probleme gibt es bei diesem Gehäuse nicht. Dennoch ist es wichtig sie aufzuweisen.[...]
Wie jetzt? :D


Bilder vielleicht nächstes mal Tagsüber im Tageslicht machen, dann gelingen die meiste besser. Nur so als Tipp.
Eine gesamt Einschätzung der Betriebsgeräusche hätte ich mir noch gewünscht. Du gehst zwar auf einzelne Komponenten ein, jedoch nicht darauf wie laut das Gesamtpaket ist.
Vielleicht kann man im Fazit auch noch bisschen deutlich machen, warum du persönlich dir jetzt genau dieses Gehäusemodell geholt hast.

Für den letzten Schliff noch Hersteller-Link und Geizhalz-Link am Schluss oder am Anfang rein machen :)

Gute Arbeit sonst, weiter so.

PS: Wurde hiermit in die Liste der Reviews aufgenommen.
 
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AW: [Review] Sharkoon Nightfall

gut habe alle änderungen vorgenommen und hoffe, dass das review nun zufriedenstellend ist :)

und übrigens...es war tag...bloß ich lebe im keller...und da gibs halt nur künstliches licht :p
 
AW: [Review] Sharkoon Nightfall

hallo erstmal an alle sharkoon nightfall besitzer!!
bin auf der suche nach einigen erfahrungsberichten zu diesem gehäuse auf dieses forum gestoßen..
und auch erst einmal großen dank an diesen tollen erfahrungsbericht, gute arbeit!! ;)

und nun zu meinen fragen..

1.1 kann man den mitgelieferten und im voraus eingebauten lüfter in der front abbauen BZW. die LEDs daran abmontieren?
1.2 wenn ja, inwieweit wäre es möglich, den ausgebauten lüfter bzw. einen neuen lüfter in derselben größe (wieder) einzubauen? bin jetzt nicht der gehäuse spezialist, der es anhand der bilder beurteilen kann.

2.1 die LEDs oben am gehäuse sind ja mal wirklich sehr sehr hell!! zu hell!! hat jemand von euch da schon ein gegenkonzept gefunden, ausser abkleben?
2.2 kann mir die antwort zwar denken aba ich frage trotzdem mal: sind diese LEDs beim Sharkoon Rebel 9 Pro Economy Edition genauso hell?
 
Hallo

zu deiner ersten Frage:

Der vormotierte Lüfter lässt sich natürlich ausbauen (denke ich zumindest zu 99%)

Denn Festplattenkäfige sind ja meist nur angeschraubt, um sie leicht ausbauen zu können....
Hat man dies getan, nimmt man die Front ab und schraub die schrauben aus dem Lüfter...damit er dann locker is und aus dem Gehäuse entfernt werden kann.

(PS: Also direkt hab ich jetzt nicht geguckt oder probiert ob es geht, bin mir aber ziemlich sicher)

Die LEDs abzubauen bzw. zu entfernen ist wohl eine nicht so kluge angelegenheit...da würde ich lieber gleich einen neuen lüfter kaufen...aber probieren geht über studieren, oder etwa nicht?
 
wenn ich mir auf den bildern den festplattenkäfig anschaue, kann ich leider keine schrauben sehen.. sieht so aus, als ob der käfig da eingeschweißt ist :)
bei mir müsste der led-lüfter nämlich aufjedenfall raus, wenn sich der käfig da nicht bewegen lässt, dann hat sich das gehäuse für mich erledigt..

da ich mich mit led-lüftern überhaupt nicht auskenne, weiß ich auch nicht, wie die leds am lüfter angebracht sind und inwiefern diese sich evtl. abmontieren lassen würden.
naja, mehr als ganz kaputt gehen kann nicht passieren... ^^
 
Hallo,

ich finde diese Review sehr gelungen und da ich dieses Gehäuse auch besitze, stehe ich voll hinter den meisten Aussagen.

Was ich noch sagen kann:

- der Festplattenkäfig ist nur verschraubt und kann jederzeit demontiert werden (habe ich auch gemacht, weil ich ihn so nicht brauche).

- der Frontlüfter lässt sich problemlos ausbauen und gegen jeden beliebigen anderen 120mm Lüfter tauschen (habe ich auch gemacht, da mir das blau nicht gefiel und mir der Lüfter auch geregelt noch zu laut war).

- gegen die LED habe ich auch noch keine Lösung gefunden die mir zusagt. Wenn man die LED vorsichtig aus dem Gehäuse gelöst bekommt, kann man versuchen sie mit etwas Tesafilm zu überkleben und sie dann wieder im Gehäuse verbauen. Das hilft zumindest um das Licht etwas zu streuen und die LED wirkt nicht mehr so grell. Mich hat das allerdings weder vom Leuchtergebnis noch von der Optik überzeugt.


Wenn großes Interesse besteht, könnte ich die Tage mal ein paar Bilder machen und hier posten, denn das Gehäuse bietet für das Geld sehr viele Möglichkeiten zur Kühlung und das Kabelmanagement ist auch hervorragend.
Ich hatte zuvor das Sharkoon rebel 9 und war schon sehr zufrieden, konnte aber mit dem neuen Gehäuse die Temperaturen noch einmal senken.

Ich bin sehr zufrieden und würde das Gehäuse auch jederzeit weiterempfehlen - konnte sogar schon einen Freund dafür begeistern, der anschließend auch auf das Gehäuse umgestiegen ist und nun auch sehr zufrieden damit ist.
 
mich freut es sehr, dass mich so viele des guten Review beglückwünschen...

werde natürlich all' eure Tipps und Ergänzungen nun auch noch Hinzufügen, dass man den HDD-Käfig ausbauen kann und soo...

mache ich jetzt sofort...
 
eine frage hätte ich noch..



kommt durch die große öffnung links oben nicht sehr viel staub ins gehäuse rein!?
wenn ja, kann man irgendwie dagegen vorgehen?

habe etwas recherchiert, die meisten neuen gehäuse haben diese große öffnung.
bei älteren modellen sieht's noch so wie unten auf dem bild aus, wie ich es auch eigentlich für besser empfinde aus "staub ins gehäuse" gründen..
10732_2__GEAN_012_3g.jpg
 
@Freak85: Was meinst Du wohl, in welches Loch die Anschlussblende des Mainboards gesetzt wird ;) Ausgeliefert werden die Gehäuse mit dem Loch wie oberen Bild, aber jedem Mainboard liegt eine passende Blende bei, so dass das Loch letztendlich schön sauber verschlossen ist.
 
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ahhh, siehste, dass da ne passende blende MITGELIEFERT wird, wusste ich nicht und auch nirgends gelesen gehabt :)
bin halt nicht so up to date.. danke für die antwort ;)
 
Hallo zusammen,

bin zwar schon lange dabei und ein fleißiger Leser von Computerbase, aber gepostet hab ich hier noch gar nicht! *grinst*

Wirklich ein schönes Review, leider findet man zu dem Gehäuse ja sonst leider nichts im Netz, schade eigentlich. Aber nun zu meiner Frage: Wie sieht das eigentlich mit der Befestigung von SSD im Festplattenkäfig aus? Wollte mir das Gehäuse vermutlich im Sommer kaufen und mir dazu gleich ne Postville gönnen. Muss man da auf irgendwelche universellen Materialien zurückgreifen oder hat Sharkoon da an eine Lösung gedacht?

Grüße, Baphomet :)
 
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