Ich habe mich mal gefragt, ob es möglich ist einen Lüfter zu bauen, der sich so schnell dreht, dass die Frequenz den hörbaren Bereich verlässt
Das sind dann mindestens in der Theorie 1,2 Mio rpm. Bei dieser rpm bei einem 80 mm Lüfter kommen wir schon an Geschwindigkeitsbegrenzungen, etwa ein 1/100 Lichtgeschwindigkeit bzw. 3000 km/s also etwa 5 Mio.fache Überschallgeschwindigkeit.
Ich kann Dir aber sagen, dass Ultrazentrifugen mit 100000 rpm und dafür z.T einem Meter Durchmesser (auch etwa 3000 km/s max) durch die mechanische Reibung laut sind, egal wie ausgewuchtet und gekühlt diese sind und natürlich vakuumisiert..
Problem ist die Uberschallgeschwindigkeit und die mechanische Instabilität der Schaufelblätter.
Nebenbei haben wir andere Strömungseffekte bei dieser Geschwindigkeit zu erwarten.
Wir nähern hieruns schon ganz stark relativistischen Geschwindigkeiten und somit wird die Massenzunahme bei 1/100 c nicht unerheblich.
Wird wohl nichts mit dieser Idee.
Annahme beruht darauf, dass man rpm nach der typischen Hertzumrechnung mit dem Hörbereich in Hertz des Menschen in Verbindung bringt. Die Schwingungen der Luft sind aber nur bedingt gleichzusetzen.
Das Rechenbeispiel zeigt aber die Problematiken.
Die Grundfrage müsste geklärt werden, wodurch welche Töne bei Lüftern erst entstehen. Lüfterverwirbelung, mechanische Reibung des Lagers etc.
Letzteres wird durch höhere rpm; siehe Ultrazentrifuge; nicht besser, ersteres ist eine schwierige Funktion und ein Problem der Raumakustik und Strömungslehre. Kann somit pauschal nicht über die rpm abgeleitet werden.