Videoschnittprogramm für Demobänder

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Ensign
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Dez. 2007
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Hallo,

ich arbeite seit einiger Zeit in einer Schauspielagentur(neben dem Studium) und habe nun die Aufgabe zugeteilt bekommen, die Demobänder aufzufrischen und zu bearbeiten.

Wir benutzen "aktuell" Adobe Premiere 6.0.
Also ein recht altes Videoschnittprogramm.

Als Quelle dienen meist DVD´s.
In Adobe ist es aber nicht möglich direkt von der DVD die bestimmte Szene rauszuschneiden/zu importieren.
Ich muss also immer erst die Szene auf eine DV spielen und diese dann von der DV in Adobe importieren...

Ein recht aufwendiger Weg...

Adobe Premiere CS4 bietet diese Möglichkeit leider auch nicht. Habe die Probeversion ausprobiert...
Hier steht ebenfalls nur der DV-Player zur Verfügung und das Importieren von Videodateien(z.B.: AVI, MPEG...)

Gibt es denn Programme, die diesen Weg ausparen und direkt von der DVD importieren können?
Dennoch sollte die DV-Importierung möglich sein, weil wir noch sämtliches Filmmaterial auf DV besitzen.

Ich danke euch
 
DVDs schneidet man verlustfrei mit ProjectX.
 
Hi,

aus qualitativen Gründen würde ich immer vom DV-Quellvideo die Nachbearbeitung beginnen, insbesondere wenn ihr noch sämtliches Filmmaterial auf DV vorliegen habt und nach der Bearbeitung wieder auf DVD zu bannen.

Dafür ist auch Premiere 6.0. völlig ausreichend, es sei denn, du erklärst mal etwas genauer was unter "aufzufrischen und zu bearbeiten" zu verstehen ist.
 
Du kannst die mpeg-2 Datei aus den Vobs demuxen. Das funktioniert mit dgindex. Die solltest du dann in Premiere importiere können und hast keine Qualitätsverluste.
 
@twix,

das ist schon richtig was du schreibst. Beim Importieren hat er keine Qualitätsverluste, wie sollte auch .... allerdings beim anschließenden Bearbeiten und neuerlichen Speichern in MPEG-2 treten Qualitätsverluste auf und darum geht es doch hier. :rolleyes:

Somit wird das "Auffrischen" und Bearbeiten mit Qualitätsverlust bezahlt!
Das ist sicherlich nicht Sinn und Zweck der Angelegenheit.

Das sind doch zwingende Grundlagen in der Videobearbeitung eben nicht Verlustbehaftetes Material zur weiteren Bearbeitung zu verwenden, zumal der TE ja unmissverständlich geschrieben hat, dass er das Quellmaterial in DV vorliegen hat.

Deine Empfehlung ist ja qualitativ noch schlechter :o als die Methode vom TE. Er überführt ja wenigstens die MPEG-2 (VOB) Dateien in DV um diese zu bearbeiten.
 
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