Quo vadis BTMG?

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

In Florida ist es weder medizinisch noch als Rauschmittel legal, also komplett verboten, wobei du auch in Bundesstaaten mit legaler medizinischer Verwendung aufpassen müsstest, da man dort eine Art Marihuanapatientenausweis braucht, den man als Tourist vermutlich weniger leicht bekommt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtliche_Aspekte_von_Cannabis

P.S.
Wie es aussieht, gab es November 2014 ein Volksbegehren, das nicht genügend Zustimmung für eine Gesetzesinitiative bekam (58% dafür - 60% wurden gebraucht). Allerdings ist es seit 2014 in Florida wohl in der Krebs- und AIDS-Behandlung im Endstadium legal.
http://www.mpp.org/states/florida/

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Dorgos schrieb:

Ich kenne Personen die durch Cannabis starke physische Störung erlitten haben und teilweise auch schizophren wurden. Dann kenne ich auch Personen die dadurch positiv beeinflusst wurden.

Falls man diese Droge legalisieren sollte, muss man Sie trotzdem sehr streng kontrollieren. Alkohol kann zwar bei Überdosis viel lebensgefährlicher sein, jedoch kann Cannabis selbst bei geringem Gebrauch Psychosen auslösen.

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Da kann ich dazu nur sagen, falsches Grass geraucht.
Ich kenne Sorten von den ich auch Paranoia bekomme, und nicht mehr auf die Strasse gehen möchte. Aber ein gutes Haze, und da kann ich 5 Joints hintereinander rauchen, und man merkt es mir nicht mal an, wenn man die Roten Augen nicht beachtet, aber selbst das ist mit Yxin/Visine Augentropfen weg.

Das ist so, es gibt Sorten mit hohen THC (Tetrahydrocannabinol) Gehalt aber geringen CDB (Cannabidiol) Gehalt, diese Sorten sind nichts für Jedermann, besonders nix für Leute die für eine Psychose empfänglich sind. Dann gibt es Sorten die zwar einen hohen THC Gehalt haben, aber eben auch viel CDB, und diese Sorten können sogut wie keine Psychose auslösen, und alle Haze Sorten haben viel CDB.

Ich vertrage auch nicht jeden Alkohol, Tequilla wirft mich komplett aus den Socken, auch ein Australisches Bier namens "Two Birds Taco Beer" ist gefährlich, du spürst den Alkohol schon noch 2 Bier, als hättest du Traubenzucker im Bier und per Strohalm getrunken.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Das liegt dann nicht am Gras, sondern an einer Disposition. Und das ist auch unglaublich selten, davon "schizophren" zu "werden",außerdem ist der Zusammenhang noch lange nicht geklärt -gerade weil es so selten ist -, das könnte ebenso gut Selbstmedikation nach bereits anfänglicher Symptomatik sein und damit komorbide und nicht ursächlich. Diese Freundeskreisanekdoten haben also keinerlei Aussagewert.

Alkohol ist nicht nur bei 'Überdosis' gefährlich, sondern wirkt sich auf ungefähr alles schlecht aus, was man sich vorstellen kann, das sind dann aber Langzeiteffekte.

Gras ist nun mal nachgewiesenermaßen das harmloseste Rauschmittel der Welt

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Abe81 schrieb:

Gras ist nun mal nachgewiesenermaßen das harmloseste Rauschmittel der Welt

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Deswegen mit Alkohol kombinieren !
Scherz...


Hab übrigens beim Hanfverband mal nachgehakt was jetzt mit dem Cannabiskontrollgesetz der Grünen ist:

> Gibt es schon Neuigkeiten über den Gesetzesentwurf der Grünen ?

Nicht wirklich, er wurde noch nicht abschließend im Bundestagsplenum
behandelt, nur beraten.

Hanfige Grüße

--
Florian Rister

Projekt- und Kommunikationsmanagement
Deutscher Hanfverband

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wird auf den sankt nimmerleinstag verschoben


Marlene in Aktion:
http://www.berliner-zeitung.de/poli...cannabis-legalisierung,10808018,30948098.html
Mein Lieblingszitat aus dem Text:

Ich bin froh, dass wir in Deutschland nicht blind den Spielereien von Lobbyisten nachlaufen.

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Ich hau mich weg...
Stromlobby, Telekom Lobby, Waffenlobby - alle fangen schön per Lasso die Politiker ein und spannen sie vor ihren Karren. - Aber ok, ist ein anderes Thema.


Das eigentliche Thema wird zunehmends schärfer und ich sehe Licht am ende des Tunnels. Es wird auch immer größer...

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

CDU-Politiker habens halt nicht so mit sauberer Argumentation. Um einen "breiten wissenschaftlichen Konsens" zu erreichen, wird einfach ein Punkt "wissenschaftlich" untermauert, der weder von der Gegenseite bestritten wird, noch bei der Forderung der Gegenseite auch nur die geringste Relevanz hat (Schädlichkeit für Minderjährige). Da muss man sich ernsthaft fragen, was dieses selbstbehauptete "Bildungsbürgertum" mit "Bildung" in seiner Selbstbezeichnung meint. Naja, die Berufe Propagandist oder Anwendender Werbepsychologe erfordern halt auch irgendwie Bildung und "Aufklärung" ist für CDUler offensichtlich nicht mehr, als eine literarische Epoche.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Generalsekretär der Berliner CDU, Kai Wegner:
"Mit uns wird der Staat nicht zum Dealer."

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

MountWalker schrieb:

Um einen "breiten wissenschaftlichen Konsens" zu erreichen, wird einfach ein Punkt "wissenschaftlich" untermauert, der weder von der Gegenseite bestritten wird, noch bei der Forderung der Gegenseite auch nur die geringste Relevanz hat (Schädlichkeit für Minderjährige).

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Das ist Falsch, das ganze wurde schon mehrfach und in quasi jeder diskussion darum bestritten.
Zitat: Welchen Jugendschutz hat ein Verbot bzw. was ist besser: Unregulierter und unkontrollierbarer Schwarzmarkt, wo den Dealern das Alter egal (und die Inhaltsstoffe bzw Streckmittel) ist oder staatlich kontrollierte Abgabe.
Schwarzmarkt ist der schlechteste Jugendschutz
(hab grad keinen Zugriff auf meine Links von zuhause, kanns nicht korrekt rezitieren

edit: https://youtu.be/tGMXFLTqknI?t=24m14s
(Frank Tempel/Die Linke)
Kann man sich ruhig mal kurz ansehen(sind 6min). Inhaltlich beste Rede zu dem Thema.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

@ cruse

Ich bin mir grad nicht sicher, wie du mich verstanden hast. Die von dir unterstrichene Stelle bezieht sich darauf, dass CDU-Politiker wissenschaftlich untermauern, dass Jugendschutz notwendig ist, ein Punkt, der von der Gegenseite, also hier den Befürwortern wie dir, mir und Professor Terpe nicht bestritten wird. Was soll an dieser Feststellung falsch sein?

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Jo, habs eben nochmal lesen müssen. Vorher nur grob überflogen. Du bist ein freund von vielen nebensätzen
Das Jugendschutz notwendig ist bestreitet keiner, nur die art und weise wie das passiert bzw. theoretisch passieren soll.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Ja, ich habs mir zur Aufgabe gemacht, die mäandernde Verschachtelung des späten 19. Jahrhunderts wiederzubeleben.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Das ist der Art des Denkens, die man stoned an den Tag legt, nicht unähnlich. Was die fragen aufwirft, ob die Romanciers mit Hang zum Mäandern Kiffer waren und ob du gerade stoned warst, als du das verfasst hast

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

bad guy schrieb:

Generalsekretär der Berliner CDU, Kai Wegner:
"Mit uns wird der Staat nicht zum Dealer."

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Das ist wirklich heuchlerisch.
Der Staat als Tabak- und Alkoholdealer.
Die Politiker selbst die öffentlichwirksam Alkohol trinken
Die staatlich kontrollierten Medien, die den Suff als erstrebenswert darstellen und Alkohol als Kulturgut darstellen, dessen Konsum einen lustig und ausgelassen macht.
Insbesondere die Karnevalssitzungen und Reportagen wo es als "Pflicht" und "Gaudi" beschrieben wird sich ordentlich einen reinzulöten...

Dann gibt es den Lanz der mit bebender Stimme vom Teufelskraut erzählt und Tipps gibt wie man diese Cannabis-Junkies erkennt!
Longpapes usw.

Es wird dann immer ein "Cannabisopfer" gezeigt, mit 10 Kippen, mit 12 BONG geraucht, mit 14 Exctasy geschmissen, mit 16 kein bock... usw
Das ist dann immer die Beweisführung ...
Staatlich kontrollierter LUG!

Dann die Staatlich angeordneten Repressionen.
- Kiffer die mit dem TAXI fahren verlieren den Führerschein
- Zollkontrollen wegen 0,5 - 5 Gramm.
Gleichzeitig gibt es nicht mehr genug Personal um ISIS-Terroristen und Sympathisanten an Ein- und Ausreise abzuhalten.
Es gibt kein Personal um illegale und Menschenschmuggler aufzuhalten
Es gibt kein Personal um Kriminelle Romabanden zu Kontrollieren
(Enkeltrick, Bettelkolonnen, Klaukinder)

Aber man feiert es als Triumph wenn man ein Beutelchen beschlagnahmt hat.

Es wird schon fast rechtswidrig überwacht.
Auf niederländischer Seite werden die Kennzeichen von der dt. Polizei notiert um diese dann beim Grenzübergang zu kontrollieren.
Besucher von Coffeeshops werden observiert. Wer hier mit dem Auto kommt und einen Sack erde Kauft hat (passend zur Blüte) die Bullen im Haus.
Es werden ILLEGAL Server beschlagnahmt um jedem der auch ein Schäufelchen bestellt hat einen Besuch abzustatten.
Gezielt koordinierte Aktionen.

Im Gegensatz ist das gespielte Entsetzen groß wenn man nach 10 Jahren feststellt was für widerwärtige Islamisten sich im Netz tummeln.
Schon vor Jahren gab es die perversesten Videos online, samt erfolgreicher Rekrutierung über Netzwerke.
Aber hier hat man wieder kein Personal.

74.000 Menschen versterben frühzeitig durch Alkoholkonsum

120.000 Menschen sterben am Zigarettenkonsums.
Auch hier lügt und tricksen die Volksvertreter.
=> Denn immer mehr Menschen DAMPFEN.

Kein Rauch, kein Teer, kein Kohlenmonoxid...
Der Tabakindustrie ist das ein Dorn im Auge und so wird mit der Politik an Gesetzesentwürfen gearbeitet die das Dampfen (auch OHNE Nikotin) illegal machen sollen.

E-Zigaretten soll es nur noch von geprüften Marken (der Tabakkonzerne geben) deren Produkte so schlecht sind dass der Damper wieder zur kippe greift.
Selbst Nikotinfrei Dampfer, oder liquide sollen illegalisiert werden.

Man führt als Argumennt IMMER den Schutz der Kinder an. WIDERLICH... Denn heranwachsene Alkis die fein CDU wählen sind doch ganz recht.
=> Betrunkene Kids müssen das halt tun, die werden erwachsen.

Mit 16 ist der SUFF mit Bier, wein und Bier- und Weinhaltigen Mischegtränken erlaubt und angesehen.
Der Laden, der Braumeister und der Konzern der gezuckerte Alkholika für Kinder auf den Markt bringt sind angesehen und ehrbar.

Der Kiffer mit ner Plantage geht ggf in den Bau.

In anderen Länder ist es UNDEBKBAR Kinder abzufüllen, wir tun es mit Stolz.


Viele zeigen mit ihrem Finger auf andere Länder und Regierungen, aber die unsere ist genauso VERLOGEN UND KORRUPT.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Alkohol wird nicht einmal als Droge gesehen.

Unsere Drogenbeauftragte Frau Mortler bei abgeordnetenwatch.de:
"Sehr geehrter Herr ...,
die Ausführungen zur Zahl der Drogentoten stellen sich wie folgt dar: 2004 sind 1.385, 2013 1.002 und 2014 1.032 Menschen durch Drogen zu Tode gekommen."

Und das bei über 70 000 Alkoholtote pro Jahr.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Da hätte ich der Mortler geschrieben: " Ich wollte nicht wissen wie viele von illegalen Drogen sterben sondern wie viele insgesamt an Drogen sterben, und dazu gehören auch die legalen Drogen" Dazu kommen noch 110000 Tabaktote, also insgesamt 180000 + 1032 Drogentote.
Wer da nicht die Relation erkennt und meint illegale Drogen sind das Übel der Menschheit, muss entweder beschränkte Hirnaktivität haben oder gut am Verbot der illegalen Drogen mitverdienen. Rational ist das nicht mehr erklärbar.

Dazu kommt, dass es in immer mehr Städten einen Schwarzmarkt für Drogen aller Art und insbesondere Cannabis gibt. Selbst in kleinen und mittleren Städten gibt es einen offenen Schwarzmarkt für Cannabisprodukte. Mittlerweile ist das nicht mehr auf die großen Städte beschränkt.
Aktuell schreibt die Rheinische Post heute aus Mönchengladbach, einer eher kleineren Stadt am Niederrhein wo ganz offen ungeniert wie in z.b. Köln, Dortmund, Berlin, Hamburg, u.a. Städte Cannabis ohne Jugend und Konsumentenschutz verkauft wird. http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/drogenmafia-am-platz-der-republik-aid-1.5223604
Die Polizei ist machtlos, oder muss wie in Berlin enorme Ressourcen aufbieten, wo z.b. Anzeigen für andere Kleinkriminalität entweder nicht mehr aufgenommen oder bearbeitet werden. In Dortmund hat sich die Nordstadt zu einem riesigen Drogensupermarkt entwickelt, und dies obwohl die Polizei zigtausende Arbeitsstunden jährlich in die Bekämpfung reinsteckt.
Es gibt unzählige Cannabisplantagen in Dortmund und anderen Städten verteilt, so das es trotz Beschlagnahmungen zu keinerlei Engpässe kommt.

Jugendliche kommen leichter an Cannabis wie an Alkohol, dies ist eine Drogenpolitik die ich nicht möchte und auch niemand als normal denkender Mensch verantworten kann. Außer man ist geistig minderbemittelt und versteht die Zusammenhänge nicht oder man verdient am Drogenhandel und der Illegalität irgendwie mit!

Eine Freigabe ist kein Signal, dass Cannabis harmlos ist, denn sonst müsste ja Alkohol und Tabak auch als harmlos gelten, was wiederum nur Geistesgestörte so sehen würden. Die meisten Menschen wissen sehr wohl das diese legalen Drogen sehr gefährlich sind!
Ebenso wird es nicht unbedingt mehr Konsumenten geben, denn Tabak ist auch legal zu kaufen und ich rauche trotzdem nicht, obwohl es frei erhältlich ist!

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

O-Ton der CDU:

Meine Kollegen der CDU/CSU-Fraktion und ich sind gegen die Verharmlosung, Liberalisierung und Legalisierung von Drogen, weil der erleichterte Zugang zu Drogen erst recht zum Konsum verleitet. Vor allem für junge, auch bereits volljährige, Menschen bestehen erhebliche Gesundheitsrisiken durch Cannabis. Nicht nur der Dauerkonsum, sondern bereits die Einnahme geringer Mengen von Cannabis ist gesundheitsschädigend und sollte daher vermieden werden. Dies belegen Studien namhafter Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. Selbst eine geringe Dosis kann schwerwiegende Angststörungen und in der weiteren Folge Realitätsverlust, Entpersonalisierung, Schwindel und paranoide Angststörungen auslösen. Langfristiger Konsum kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen bis hin zur psychischen Abhängigkeit führen.

Grundsätzlich kann auch der übermäßige Konsum von Alkohol und Nikotin gesundheitsschädigend sein, weshalb die Bundesregierung auch Präventionskampagnen – gerade für die Aufklärung Jugendlicher – verstärkt fördert. Allerdings rechtfertigt dies nicht eine Legalisierung von Cannabis. Vor diesem Hintergrund ist der Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen abzulehnen.

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Aussage von Dr. Stephan Harbarth, dem Top 4 Verdiener im Bundestag (~700.000€/Jahr)

Genauso dumm sind seine Aussagen zur EEG Umlage.
Btw abgeordnetenwatch.de ist ne wahre fundgrube. Gleich mal in die Favs. Einige Leute sind an dreistigkeit nicht zu überbieten (Einfach alles NEIN XD ). Ich glaub ich geh auch bald in die Politik...

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Also durch Coffeeshops kommt man auch als Jugendlicher nicht leichter ran. Meist kann man es ja direkt auf dem Schulhof kaufen.
Die Großdealer schauen ja extra nach Schülern die den Bedarf auf dem Schulhof abdecken können.

Es ist einfach falsch anzunehmen das ein Verbot die Jugend vor dem Konsum schützt.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

WhiteShark schrieb:

Es ist einfach falsch anzunehmen das ein Verbot die Jugend vor dem Konsum schützt.

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Das geht aber nicht in die Köpfe derjenigen, die ihr ganzes Leben lang nichts oder nur sehr sehr wenig damit zu tun hatten, sich jetzt aber darum kümmern/damit auseinandersetzen müssen.

Es ist halt einfacher seine subjektiven Eindrücke zu Papier zu bringen, als sich in das Thema einzulesen und sich dann neutral eine Meinung dazu zu bilden.
Jeder der das getan hat kommt zu dem selben Schluss: So wie derzeit kann es nicht weitergehen!

Sehr krass finde ich nämlich z.B. die durchgehende Meinung, dass in DE Kiffen straffrei bzw. entkriminalisiert ist (siehe diverse Karten - z.b. auf Spiegel Online, wo DE als entkriminalisiert gekenntzeichnet ist). Das ist jedoch nachweislich nicht der Fall!

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Kiffen selbst (also der Konsum) ist hierzulande tatsächlich legal. Lediglich der Besitz und Verkauf ist illegal.
Wenn mir also jemand nen Joint hinhält und ich nur dran ziehe ohne ihn in der Hand zu haben, dann ist das legal. Nur der Besitzer (also der den Joint hält) macht sich wegen des Besitzes strafbar.

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Es gab mal vor ~10 Jahren einen Beitrag bei "Akte 05" in dem es genau darum ging.
Ob du aber mit dem Paragraphen argumentieren kannst wenn dich die Polizei beim dampfen erwischt ist eine andere Frage^^

Und besitze ich es wirklich alleine dadurch weil es in meinen Hand bzw. zwischen den Fingern halte?

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Ja, weil Besitz nicht mit Eigentum zu verwechseln ist.