Das Elektroauto begleitet uns....

Die "realen" Fahrbedingungen enthalten auch immer Stadtverkehr. Und da biste eher bei 12.5% Wirkungsgraden oder drunter. Die 42 % gelten dann auf Landstraße bei konstanter Geschwindigkeit. Da kommste dann auch an die 42 % ran. Viel Luft ist da wirklich nichtmehr nach oben. Mein ehemaliger Diesel von 2009 brauchte auf Landstraße auch unter 4 L/100km.

Der nächste großen Sprung wird kommen, wenn aufgrund zugroßer Feinstaubbelastung das Autofahren in Städten verboten wird. Da wird sich der durchschnittliche Wirkungsgrad aber massiv verbessern.
 
Ich bin ja wirklich beeindruckt wie oft ihr euch hier im Kreis dreht und so ziemlich das gleiche schreibt wie schon gefühlte 5 Seiten vorher.

Mitte der neunziger Jahre hab ich schon gehört der Verbrennungsmotor sei "zu Ende entwickelt". Trotzdem Fahren wir heute Autos die bezogen auf die gleiche Fahrzeugklasse ne Ecke schwerer sind, knapp die doppelte Leistung haben und alle möglichen Assistenzsysteme mitbringen die auch Energie futtern um zu funktionieren. Trotzdem saufen diese Karren allesamt zumindest knapp nen drittel weniger.

Die heutigen Elektroautos sind in meinen Augen ne Mischung aus Feldversuch an dem ich als Verbraucher gegen Bezahlung Teilnehmen kann und Werbeträger für die Automobilkonzerne.
Bei meinem Arbeitgeber gab es vor kurzem nen neuen Smart der für Kurzstrecken zwischen den Werken, Fahrten zur Post und sonstigen Kurzstrecken gekauft wurde. Hinten kommt Qualm raus. Auf die Frage warum man dafür kein E-Auto gekauft hätte kam nur: "Herr xyz, aus rein finanzieller Sicht wäre absoluter Quatsch. Selbst mit Industriestrom fährt die Möhre in ihrem Leben nicht mal Ansatzweise genug Kilometer um sich zu rechnen."
Ich unterstelle jemandem der sich vor nicht mal 40 Jahren selbstständig gemacht hat und heute über 200 Mitarbeiter beschäftigt durchaus einiges an kaufmännischem Verständnis.
 
Vom Ende der Skalierung sind wir noch ewig weit weg.

- 2009 hat GM z.B. einen Prototyp mit HCCI - Verbrennung gebaut, ein umgebauter 2.2l Vectra. Ursprünglich nahm sich der Vectra 7,6l/100km bei 180g CO2/km. Im HCCI-Modus sank der Spritverbrauch auf 6,6l und der CO2-Ausstoß auf 150g

- 2008: Mercedes Benz F700 "DiesOtto"-Motor: 1,8l Hubraum, 400Nm Drehmoment, 177kW... bei (je nach Quelle) zwischen 4,4l und 6l/100km... Für etwas, das ner S-Klasse entspricht, ein echtes Schnäppchen.

- Mazda SkyActive Generation 2 wird die aktuellen Verdichtungen von 1:14 wie ein Scherz aussehen lassen... Da ist dann 1:18 im Benziner angesagt.

Also verglichen mit diesen unwirtschaftlichen Kurzstrecken-Monstrositäten aus den Elektro-Laboren klingt das schon verdammt fahrbar.
 
@Yagharek: Wenigstens einer versteht das mal ;) Danke

es scheint so zu sein, dass E-Mobile in der Praxis näher am Normverbrauch liegen, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, was daran liegen könnte, dass beim E-Motor die Wirkungsgrade in Abhängigkeit der Betriebszustände wesentlich geringer differieren. Ein Verbrenner ist doch in der Praxis eher selten mit seinem maximalen Wirkungsgrad unterwegs. Ein Elektromotor dagegen schon, weshalb bei ihm eine spezielle ECE-Norm R 101-konforme Steuerung für eine Verbrauchsmessung kaum Sinn machen würde.

Beim Verbrenner ist das anders: Hier wird speziell für die Verbrauchsmessung der Antrieb "normoptimiert". Moderne Verbrenner erkennen eine Verbrauchsfahrt nach Normzyklus von selbst, wodurch eine Motorsteuerung zur Anwendung kommt, die in der Praxis unbrauchbar wäre, aber in der Messfahrt einen "überzeugenden" Wert für den Verkaufsprospekt erzielt.

Es wird also bei den Verbrennern tüchtig betrogen - und die Unterschiede zwischen Normverbrauch und Realverbrauch werden von Jahr zu Jahr immer größer.

von hybridpiloten tomatensuppe

kann ich nur zustimmen bis zum letzten punkt. sehe das sehr stark bei aktuellen berechnungen von boardcomputern von reinen verbrennungsmotoren. habe da auch immer da gefühl das standverbräuche nie mit eingezählt werden.

@daaron: ich muss mal die kraft aus den segeln nehme deiner skyactive motoren.
Lese dir mal das durch und so wie du mir kommst wegen lebensdauer von den akkus sag ich auch hier abwarten wie lange solche hochgezüchteten motoren leben.

von segeln/gleiten oder rekuperieren, scheinst du keine ahnung zu haben, den man merkt was du ja dazu geschrieben hast. auch da du langsam am ende bist was du den noch negatives ausgraben kannst um elektroautos oder hybriden schlecht da zustellen. beispiel mit ein intel cpu anspielung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer heute immer noch davon ausgeht mit einem Verbrenner an die Verbrauchswerte aus dem Prospekt heran zu kommen der hat den Schuss (immer noch) nicht gehört. Das Thema wird doch gefühlt einmal pro Quartal durch die Medien gedreht, mit dem Ergebnis das man da noch nen guten Schluck drauf rechnen muss.
Zum Thema Erkennung von Messzyklen: das gleiche gilt doch für viele Motoren bei der Abgasuntersuchung. Bei dem entsprechend geforderten Verhältnis von Nenndrehzahl zu Maximaldrehzahl ohne Last auf dem Antriebsstrang schalten da auch sehr viele Steuergeräte in ein entsprechend mageres Programm. Beschissen wird da wo es geht.

Was die Verbrauchswerte der Boardcomputer angeht: Selbst bei meinem alten BMW wird in der Anleitung drauf hin gewiesen das diese ohne Einstellung des Korrekturfaktors nur als ganz groben Richtwert ansehen kann. Nach Einstellung des entsprechenden Faktors zeigt mein BC 7,8 l/100 km an, nachgerechnet an der Tanke komme ich auf 7,83 l / 100 km.
Nach einem Batteriewechsel fehlt der Wert für den Korrekturfaktor und auch die Automatik will neu an meinen Fuß angelernt werden. Da sagt mein BC bei gleicher Fahrweise 7,3 l / 100 km.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das die sich in anderen Handbüchern nicht ähnliche Aussagen verstecken.
 
Tekpoint schrieb:
@daaron: ich muss mal die kraft aus den segeln nehme deiner skyactive motoren.
Lese dir mal das durch und so wie du mir kommst wegen lebensdauer von den akkus sag ich auch hier abwarten wie lange solche hochgezüchteten motoren leben.
Eine bewährte Technik weiter entwickeln ist auf jeden Fall robuster, als die recht junge Akku-Technik zur Serienreife zu bringen.
Und was willst du mit dem SkyActive-Artikel? Da steht drin, wie das Konzept, auch auf Grundlage der wirklich eigentümlichen Kompression, den Spritverbrauch positiv beeinflusst. Mehr nicht.
they improved fuel economy from 10.2 l/100km (28 miles per US gallon) to 8.4 l/100 km (34 mpg US) in town, and from 6.0 l/100 km (39.2 mpg US) to 4.9 l/100 km (48.5 mpg US) on the highway compared to the 2011 model.]/i]

Da verschiedene Test Dritter ähnliche Einsparungen nachgewiesen haben... Was genau war noch einmal dein Argument?


von segeln/gleiten oder rekuperieren, scheinst du keine ahnung zu haben, den man merkt was du ja dazu geschrieben hast.
Nein, du bist nur so geblendet von deinem Rekuperieren und Gleiten, dass du zwischen all deinen Öko-Firlefanz den Kerngedanken vollkommen aus den Augen verloren hast.
Die Grundidee ist, möglichst wenig Treibstoff zu verbrauchen.

Ob ich dies nun erreiche, indem ich den Motor weiter optimiere, oder indem ich einen suboptimalen Motor verwende und ihn mit hochkomplexer Rekuperations-Technik und schweineschweren Akkus paare, ändert am Endergebnis genau GAR NICHTS.
Ich habe im 2. Fall lediglich einen deutlich höheren Endkundenpreis, weil es die Akku- und Rekuperationstechnik nicht für Umme gibt.

Du kannst uns gern erklären, dass bei Prius-Fahrern die Fürze nach Rosen duften, am Ende ist es aber doch nur Methan.

auch da du langsam am ende bist was du den noch negatives ausgraben kannst um elektroautos oder hybriden schlecht da zustellen.
Es wurde auch quasi alles wichtige schon gesagt. Aber für dich noch einmal eine Zusammenfassung, warum uns das E-Auto eben NICHT begleitet, sondern zwanghaft von einigen Verrückten mitgeschleppt wird.
- Akkus sind unglaublich teuer
- Akkus degenerieren, und sie degenerieren teilweise verdammt flott
- Akkus sind schwer
- Es gibt noch sehr wenige qualifizierte freie Werkstätten. Wenn was kaputt ist, musst du zwingend zur teuren Vertragswerkstatt. Daran wird sich lange nichts ändern.

- Die Steuer-Software der meisten Öko-Schleudern belohnt Fahrer dafür, dass sie schleichen. Da wird dann schön der "Ökomodus" angeschaltet, der die Höchstgeschwindigkeit auf 90km/h begrenzt (z.B. beim Leaf). Das sorgt auf Landstraßen für Frust, Stau und riskante Überholmanöver all der Leute, die tatsächlich irgendwo hin wollen, und nicht nur ihr Grünes Gewissen spazieren fahren. Dazu kommen eeeeeeendlose Überhol-Zyklen auf der Autobahn, gegen die Elefantenrennen zwischen 2 40-Tonnern noch sportlich aussehen. Das trägt auch nicht zum Verkehrsfluss bei.

- Die hohen Anschaffungskosten und der stetig und rabiat steigende Strompreis sorgen dafür, dass der Break Even - Punkt zwischen einem reinen (sparsamen) Verbrenner und nem Hybrid oder gar reinem Elektro erst nach 8-10 Jahren, oftmals aber sogar niemals, erreicht wird.

- Die Ladezeiten von E-Autos sind ein schlechter Witz. Klar, versnobbte Vorortbewohner mit eigener Garage können abends schön ihren Gewissensberuhiger über Nacht laden. Aber das ist ein winziger Bruchteil der fahrenden Bevölkerung.
- Die Reichweiten sind der blanke Hohn. Um die Flexibilität eines Verbrenners (oder Hybrids) zu gewährleisten bieten Hersteller deshalb so richtig ökologisch wertvolle Lösungen an: Du kriegst ein RICHTIGES Auto geliehen, wenn du mal in den Urlaub fahren willst. Es werden also, mit hohem Energie- und Materialaufwand, zusätzliche Autos nur für solche Ersatzgeschichten hergestellt. Rechnet man den ökologischen Fußabdruck dieser Ersatzwagen gegen das E-Auto, steht die Printe plötzlich schlimmer da als ein 1980er Lada Niva.


Um mal deine Signatur aufzugreifen... "Warum nicht?"
Die Antworten findest du oben. DARUM sind Elektro-Autos vollkommen unsinnig und Hybride wirtschaftlich ebenfalls grenzwertig. DARUM sind reine Benziner und Diesel noch lange nicht tot.

Oder anders gesagt: Einige Hersteller, darunter eben GM, Mazda und Daimler, träumen noch von Dingen, die noch nie waren: Sie träumen von EFFIZIENTEN Verbrennungsmotoren, die diesem Elektro-Mumpitz den Hals umdrehen. Und aktuell sind deren Träume weitaus realistischer als die der Öko-Lobby.
 
daaron, ich finde du hast recht, allerdings ist das öl irgendwann alle. mit hocheffizienten verbrennern wird das hoffentlich etwas herausgezögert. und vielleicht kommt mal ein schlauer mensch auf die idee so einen hocheffizienten verbrenner in einem Hybriden (kein Plug in) zu verbauen. dann haben wir das beste aus beiden welten. Irgendwann ist dennoch das öl alle und wen nnicht bis dahin dat wasserstoff auto genügend tankstellen hat, bleibt uns nur das elektro auto. deshalb lass doch einfach unsere grünen freunde den beta tester machen und die macken bis dahin austreiben.
 
@Daaron: Du ziehst auch immer alles ins lächerliche was du nicht verstehen kannst oder???

Alleine in den Wikipedia Artikel steht bei den Dieselmotoren was mit Motorenöl-Problem.....
Von Gesundheitlichen Problem spreche ich ja erste gar nicht an hier.

Wären diese Motoren so spitze würde in den letzten 5 Jahren Mazda Boomen und das Weltweit. Sie wären auch nicht auf Platz 17 der Automobilrangliste.

Du verstehst nicht was Gleiten oder Rekuperieren ist wie es scheint. Sorry aber ich werde es nicht mehr erklären Dir.

Außerdem wo ist den die Lithium-Ionen Akku Technik eine junge Technologie? Gibt es seit über 20 Jahren auf den Markt.

Den ganzen Rest haben wir schon X-Mal Durchgekaut, Ich werden drauf nicht mehr eingehen hier ;)
Und komisch das du paar Seiten zuvor zugestimmt hast und jetzt wieder genau das Gegenteil schreibst^^

Ja dann Zitiere mal den Kompletten Signatur ;)

GM setzt voll Auf Elektroautos wieder, schau mal Amerikanischen Website ;)
Daimler hat Brennstoffzelle aufgeben und will mehr auf Elektroautos setzen.
Mazda (du selbst geschwärmt davon mal) will mehr auf Hybridtechnik von Toyota setzen.
Außerdem die meisten sparsamen Motoren laufen ja mit Stromeinfluss schon ;) Nenne nur mein bekanntestes Beispiel BlueMotion von VW

Erfahrungsbericht von Prius 3 auf der Autobahn Wollte ich mal nicht vorenthalten.

Zum Thema Erdöl hier Dr. Daniele Ganser (Teil 1: Ressourcenkriege, Peak-Oil, Imperium USA)
 
Zuletzt bearbeitet:
efferman schrieb:
daaron, ich finde du hast recht, allerdings ist das öl irgendwann alle.
Öl ist nicht der einzige Treibstoff.
Methan gibts mehr als genug, spätestens als Methanhydrat. Erdgas wird aktuell noch hirnlos abgefackelt bei der Ölförderung, würde man das Gas abscheiden und verwenden (wie es einige Pilotprojekte in Südamerika tun), rentiert sich die Investition in die verbesserte Förderanlage nach wenige Jahren. Und im schlimmsten Fall kann man sowohl Methan als auch Diesel synthetisieren.

und vielleicht kommt mal ein schlauer mensch auf die idee so einen hocheffizienten verbrenner in einem Hybriden
Das wäre dann Mazda... SkyActive Hybrid, einen Mazda 3 mit (beschnittenem) SkyActive-Motor sowie Toyota-E-Motor gibts seit Herbst in Japan.

deshalb lass doch einfach unsere grünen freunde den beta tester machen und die macken bis dahin austreiben.
Das Problem ist doch, hier werden Geld und Ressourcen verschwendet. Die grausame Wahrheit über fast alle E-Autos ist: Sie sind Feigenblätter, die SUV-Benzinschleudern ausbügeln sollen.
Für jeden 0-Emmision erhalten Hersteller "Supercredits" in der CO2-Bilanz. Jedes verkaufte Zero-E - Auto zählt wie 3-4 Stück. Damit kann man wunderbar die Flotten-Bilanz begradigen, ohne dabei auf Dreckschleudern wie den X6, Q7,... zu verzichten.

Würden die Supercredits gestrichen, dann würden die Hersteller alle ihr wahres Gesicht zeigen. Dann gäbe es keinen BMW i3, keinen Renault Zoe, keinen Nissan Leaf. Die Dinger können nicht wirtschaftlich hergestellt und verkauft werden. Das ist auch der Grund, warum so viele von den Karren für irgend welche großen "Pilotprojekte" eingesetzt werden, oder Behörden, Universitäten und anderen staatlichen Einrichtungen unter den Arsch geschoben werden: Der Staat zahlt auch Mondpreise, die Hersteller haben dafür ihr Feigenblatt.

Tekpoint schrieb:
Alleine in den Wikipedia Artikel steht bei den Dieselmotoren was mit Motorenöl-Problem.....
Von Gesundheitlichen Problem spreche ich ja erste gar nicht an hier.
Gut, ein Fehler in den Diesel-Varianten... Kein Problem hingegen bei den Benzinern.
Und deine gesundheitlichen Probleme... Welche? Läuft dein Prius mit Rosenwasser? Was ist mit dem Citroen DS5 Diesel-Hybrid? Fährt ein Zoe oder Leaf garantiert mit Wind? Sind Solarzellen KEIN Sondermüll, der noch unsere Kindeskinder verpesten wird?

Wären diese Motoren so spitze würde in den letzten 5 Jahren Mazda Boomen und das Weltweit. Sie wären auch nicht auf Platz 17 der Automobilrangliste.
Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht.

Du verstehst nicht was Gleiten oder Rekuperieren ist wie es scheint. Sorry aber ich werde es nicht mehr erklären Dir.
Es spielt keine Rolle, ob du mit niedrigem Energieaufwand eine bestehende Geschwindigkeit halten kannst.
Es spielt keine Rolle, ob du Teile der aufgewandten Energie bei Bremsvorgängen (und ähnlichen Situationen) zurückgewinnst.
Ja, es spielt wirklich keine Rolle!

Es spielt nur EINES eine Rolle. Wie viel Energie benötige ich, um von A nach B zu kommen, und zwar unter vergleichbaren Bedingungen.
Mit nem E-Auto bei abgeschalteter Heizung mit 90km/h und ner Innenraum-Temperatur von 10-12°C alle 80-90km für ne Stunde zum Laden anzuhalten sind übrigens KEINE vergleichbaren Bedingungen zu einem Verbrenner, der dich mollig-warm quasi none-stop von München nach Hamburg trägt, mit ner Reisegeschwindigkeit von 140-150km/h.

Außerdem wo ist den die Lithium-Ionen Akku Technik eine junge Technologie? Gibt es seit über 20 Jahren auf den Markt.
...und immer noch dauern Ladezyklen ne kleine Ewigkeit
...und immer noch reduzieren beschleunigte Ladezyklen die Lebensdauer signifikant
...und immer noch bestehen die Dinger aus Konfliktmaterialien

GM setzt voll Auf Elektroautos wieder, schau mal Amerikanischen Website ;)
Dann nimm die Suchmaschine deiner Wahl und kombiniere die Begriffe "GM" und "HCCI"....

Übrigens... GM sind ein riesiger Konzern. Auf deren Konto geht so nebenbei auch Chevy. Und tatsächlich, selbst der 2010er Camero hat eine nette "Öko"-Technologie an Bord, Active Fuel Management. Zugegeben, bei einem Smallblock V8 von "sparsam" zu sprechen ist irgendwie daneben, aber hier wird gespart, wo man eben sparen kann.

Daimler hat Brennstoffzelle aufgeben und will mehr auf Elektroautos setzen.
Das hindert Daimler nicht daran, weiter an HCCI zu forschen. Warum du Brennstoffzellen jetzt bringst... kleiner Tip, das "H" in HCCI steht nicht für Hydrogenium.

Mazda (du selbst geschwärmt davon mal) will mehr auf Hybridtechnik von Toyota setzen.
Der Mazda3 Hybrid ist vor allem etwas schwachbrüstig, aber ansonsten tatsächlich sehr interessant.

Außerdem die meisten sparsamen Motoren laufen ja mit Stromeinfluss schon ;) Nenne nur mein bekanntestes Beispiel BlueMotion von VW
Es ist ein Unterschied, ob du einige hundert Kilo LiIon-Akkus, Elektromotoren und komplexe Getriebe verbaust, oder bloß ein paar zusätzliche Kondensatoren und/oder ne stärkere konventionelle Autobatterie und einen robusteren Anlasser.
 
@Daaron: Und der Kreislauf schließst sich wieder.

Mir ist es ja auch egal was du für eine Meinung hast. Gut ist ja das du eine Hast ;) Durch die Montagsdemo aktuell merk ich das es viele nicht haben.
Mich nervt es nur das du mit Argumenten jetzt langsam kommst du sowohl für Elektroautos genauso für Verbrennungsautos gelten.

Und irgendwie kommst du mir Argumenten die wir schon alle mal geklärt haben oder ich dachte wurden abgehandelt. Beispiel wie Gleiten oder Rekuperieren.
 
Ich arbeite selbst im Automobilumschlag und habe täglich mit den Kisten zu tun.
Wer legt 27.000 € für so eine Karre auf den Tresen?

27 Stapel.JPG
 
Als Benziner würde man ZWEI solcher Elefantenrollschuhe bekommen!
Der Preis ist so attraktiv wie Luise Koschinsky.
 
Tekpoint schrieb:
Mich nervt es nur das du mit Argumenten jetzt langsam kommst du sowohl für Elektroautos genauso für Verbrennungsautos gelten.
Welche Argumente meinst du jetzt? Mangelnde Reichweite, pervers hohe Ladezeit und eine grenzenlose Unwirtschaftlichkeit gelten ganz sicher nicht für Verbrenner und Hybride.

MJ12 schrieb:
Ich arbeite selbst im Automobilumschlag und habe täglich mit den Kisten zu tun.
Wer legt 27.000 € für so eine Karre auf den Tresen?
Niemand bei klarem Verstand.
Ich sag ja: Das Zeug ist ein Feigenblatt für Supercredits.
Diese Printen, alle miteinander, werden für Pilotprojekte und andere staatlich finanzierte Geschichten verblasen. Privatpersonen kaufen sich SO etwas nicht.

Mal zum Vergleich: Bekannte von mir haben so einen Mini-Hyundai als Dorf-Flitzer, der Vorgänger des aktuellen i10. Das Teil ist die BASIS-Version, bietet aber trotzdem bereits ein CD-MP3-Radio (wann kriegt man das nochmal bei VW? 1000€ extra?) und einigen anderen Schnickschnack. Sparsam ist der Kleine auch, dazu hat er ein Fahrwerk wie ein Go-Cart und ist recht spritzig für seine Größe. Preis? 9000€ neu.

Wenn ich ein sparsames Kompaktauto will, dann nehm ich so einen Elefantenrollschuh für maximal 12.000€ (mit guter Ausstattung). Der mampft dann vielleicht seine 5-6 Liter. Wenn ich für einen Elektro mehr als das Doppelte zahle und in Betracht ziehe, dass ich so eine Mini-Printe niemals auf 30-40.000km im Jahr bringen werde... Wann rentiert sich das nochmal? Nach 15-20 Jahren?
Wirtschaftlich ist was anderes. Sinnvoll ist was anderes.
 
Ach Daaron was soll Ich nur noch sagen dazu jetzt. Erste mal würde ich mal wollen das Du selbst deine Post nochmal der letzten Zeit und Seiten durchliest. Dann Bild dir mal eine eigene Meinung. Einmal ist Hybrid gut, dann wieder schlecht. Dann sind Elektroautos nichts für jetzige Zeit, aber mal was in Zukunft, dann wieder nicht. Dann kommst mit Argumenten wie wir schon mehr als 2 mal abgeklärt haben. Du nimmst immer die Selbe Begründung nur. Dann kommst mit Beleidigung wenn nicht mehr weiter weist. Dann kommst mit Übertreibung und Falsch Aussagen daher um. Dann nimmst du Gründe die du nur auf Elektroautos legst aber vergisst das selbe auch in jeden heutigen Auto verbaut werden. Dann machst du immer noch Äpfel-Birnen Vergleiche.
Und ich merke sehr stark das du bei einigen Dingen immer noch nicht das Prinzip und die Auslegung jetziger Elektroautos verstanden hast. Aber das würde auch schon X mal geklärt. Schade das du dir nicht merken kannst.

Wären die beiden Weltkriege nicht gewesen, dann gäb es vielleicht nie Verbrennungsmotoren in den Umfeld wie heute. Den auf kosten von den Kriegen würden ja das komplette Netz der Versorgung, der weiter Entwicklung und Vermarktung voran getrieben. Deswegen sollte mal alles in Kondex gestellt werden, von beiden Seiten beleuchtet und überlegt werden.
 
Tekpoint schrieb:
Einmal ist Hybrid gut, dann wieder schlecht.
Hybrid ist sinnvoll, aber oftmals noch nicht wirtschaftlich. Manche lassen sich wirtschaftlich betreiben, andere nicht.

Dann sind Elektroautos nichts für jetzige Zeit, aber mal was in Zukunft, dann wieder nicht.
Elektroautos, die NICHT die aktuellen Probleme (Ladedauer, Reichweite, Preis) haben, sind sinnvoll.
Nehmen wir mal Redox-Flow: Damit kriegst du Ladezyklen und wohl auch die Reichweite in den Griff. Ist die Brühe jetzt noch billig genug, ist auch der Preis in Ordnung und die Wirtschaftlichkeit gegeben.

ABER: Einen Leaf (oder vergleichbaren aktuellen Elektro) lädt man aktuell an einer Schnelllade-Station in vielleicht 30 Minuten auf ~80% (nicht voll)... wenn das Wetter gut ist. Im Winter wird eine Stunde draus.

Dann nimmst du Gründe die du nur auf Elektroautos legst aber vergisst das selbe auch in jeden heutigen Auto verbaut werden.
Dann, verdammt noch eins, sag mir doch mal: Welche Gründe?
Für keinen aktuellen Verbrenner gelten die extremen Fehlschläge bei Reichweite, Ladezeit, Verschleiß durch Ladezyklen und Wirtschaftlichkeit.

Kondensatoren, wie sie z.B. bei SkyActive verbaut werden, sind billig, laden blitzschnell und haben fast keinen Verschleiß.
Klassische Autobatterien mit ihrer Säure, ihren Platten, ihren paar Wartungsintervallen,..., wie sie bei Start-Stop verwendet werden, kriegst du kaum kaputt... und sie sind billig. Da tauschst du die Batterie im schlimmsten Fall 1x alle 5-6 Jahre aus (Wert: 40-50€)

Dann machst du immer noch Äpfel-Birnen Vergleiche.
Was? Komplaktklasse mit Verbrenner vs. Kompaktklasse mit Hybrid vs. Kompaktklasse mit Elektro?
Oder gar: e-Up! vs. Up!

Und ich merke sehr stark das du bei einigen Dingen immer noch nicht das Prinzip und die Auslegung jetziger Elektroautos verstanden hast.
Welche verdammte Auslegung? Ich habe diese Auslegung sehr präzise formuliert: Feigenblatt um CO2 Supercredits mitzunehmen. Bestenfalls noch Experimentalstadium für Öko-Fanatiker mit zu dicker Geldbörse.
Für KEINE realistische Kundengruppe sind die aktuellen Elektro-Autos in irgend einer Form relevant.

Denk logisch und zieh folgende Fakten in Betracht:
- Gibt es einen echten Markt für Elektro-Autos, die lausige Reichweite und exorbitante Ladezeiten bieten, dafür aber gerade mal fast doppelt so teuer sind wie das gleichwertige Benzin-Modell?
- Nun. Diesen Markt gibt es offensichtlich nicht.
- Wirtschaftsunternehmen MÜSSEN Gewinn machen. Du bist deinen Anteilseignern gegenüber verpflichtet, Gewinne zu maximieren. Dafür gibts ein passendes Gesetz.
- Wenn du also etwas herstellst, dass keinen direkten Gewinn abwerfen kann, dann muss es einem anderen Zweck dienen, der lang- oder kurzfristig Gewinne verspricht.

Dieser Zweck könnte Forschung & Entwicklung sein, aber das könnte man auch deutlich billiger haben, mit Kleinserien und ohne viel Werbe-Tamtam.
Man könnte sich in der Öffentlichkeit einen grünen Anstrich geben, aber mal ehrlich: Wenn du 2 i3 verkaufst, und in der selben Zeit 10 X6, dann bröckelt der Lack ganz schnell
Es bleibt nur die Variante mit den Supercredits. Plötzlich werden aus den 2 i3 eben 6 Stück, was sich schon toll in der CO2-Bilanz der Flotte macht. Außerdem musst du diese 2 i3 noch nicht einmal an Privatkunden verkaufen. Nein, du vertickst die Dinger an Pilotprojekte und nimmst dafür dem Staat das Geld ab.

Wären die beiden Weltkriege nicht gewesen, dann gäb es vielleicht nie Verbrennungsmotoren in den Umfeld wie heute.
Ohne den Entwicklungsdrang der Nazis gäbs auch keine ISS, keine geostationären Satelliten,... Immerhin basiert die gesamte Raketentechnik auf der Forschung an der V2, die gesamten Düsenjets basieren auf der Me262.

Aber warum fängst du mit gelegten Eiern an? Wenn du so anfängst, dann könnte man auch den Lohner-Porsche ins Gespräch bringen (und wieso das Ding in den Sack ging). Man könnte den auch den BMW 1602 Elektro ins Feld führen und mal ernsthaft fragen: Warum hat sich in 40 Jahren so wenig getan? Wenn BMW wirklich Interesse an der Elektromobilität an sich hätten, warum ist in 40 Jahren so wenig passiert?
Ich sags dir: BMW waren nie wirklich daran interessiert. Erst jetzt, wo andere Hersteller mit Hybriden oder rein-elektrischen Antrieben tatsächlich einen Hauch von Grün um sich hüllen, und erst jetzt, wo die Supercredits zwingend nötig werden, um weiter solche Monster wie X6 zu vertreiben, wird ein Elektro-Feigenblatt notwendig.


Ich seh von dir nie wirklich Argumente, wieso Elektroautos tatsächlich sinnvoll sind. Du erklärst immer nur, dass du mit deinem Hybriden glücklich bist. Nun, nur sind Hybride eben keine reinen Elektros, sie leiden nicht an den schlimmsten Problemen. Du kannst einen Hybrid in 5 Minuten nachtanken. Du kannst ihn, wenn es sein muss, nonestop von München nach Berlin treten.
Du erklärst immer, wie toll sich doch alles entwickeln wird. Redox-Flow, sinkende Akku-Preise, bla-bla-bla. Diese Märchen hört man seit 10-20 Jahren, und ich sag dir: In 10 Jahren wird man sie immer noch hören.

Also dein Ball: Warum sind Elektroautos HEUTE eine interessante Sache? Welchen wirtschaftlichen Vorteil bieten sie? Verschiebt sich der CO2- und Dreck-Ausstoß nicht einfach nur woanders hin? Von wegen Zero-Emission.
 
@Daaron: Und der Kreislauf ist geschlossen. Warum soll ich dir den Antworten geben die ich Dir schon einige Seiten hier zuvor geben habe? Ich werde erst wieder zu dein Post was schreiben wenn du mal neue Erkenntnisse ins Spiel bringt ;)

Und das mit deiner Raumfahrtargument sollst noch mal überlegen ;) Geben so die These mit dein Akkus, den du berücksichtigst den Markt nicht, den ich ja angegeben habe dieser ja durch die Kriege entstanden sind einfach so ohne Angebot und Nachfrage.

Klar warum sollte den BMW was machen, wenn die Bevölkerung von vorne rein so an das Thema geht? Wenn Öl günstig ist und Subventioniert wird eben so wie Verbrennungsmotoren. Du siehst eben Massenproduktion gegen neue Technik nicht. Vergleiche mal deine Argumente auf Bezug SSD oder andres aus der PC Technik als Beispiel ;)

Ach und warum sind den einige Hybriden nicht wirtschaftlich? Die ja auch den bösen bösen Akku anBoard haben ^^ Aber du ziehst dank den deutschen Medien Hybrid nur als Sprit sparendes Auto, aber Hybrid mit Leistung zu verbinden sieht doch hier keiner. Somit merkt man ja das auch Hybriden wie VW Jetta Hybrid sich schlecht in Deutschland verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tekpoint schrieb:
@Daaron: Und der Kreislauf ist geschlossen. Warum soll ich dir den Antworten geben die ich Dir schon einige Seiten hier zuvor geben habe?
Du hast nie erklärt, wo genau der wirtschaftliche Vorteil für Otto-Normal-Verbraucher von Elektroautos liegt. Du hast nie erklärt, wie du dir die Lade-Infrastruktur in einer Industrienation wie Deutschland vorstellst, wenn so viele Leute pendeln und sowohl zuhause als auch am Arbeitsplatz nur an einer Laterne parken. Du hast nie geklärt, woher all der Strom für Zero-E - Fahrzeuge kommen soll. Du hast nie geklärt, wer für die Kosten einer halbwegs nutzbaren Lade-Infrastruktur aufkommen soll.

Du hast dir wirtschaftliche Nutzbarkeit ERTRÄUMT, das ist alles. Du bist nie auf die harten Fakten eingegangen, z.B. die Preisdifferenz zwischen Up! und e-Up! bei vergleichbarer Ausstattung. Selbige liegt locker im Bereich von 8-10.000€.
Du bringst immer nur Einzelfälle aus Öko-Blogs... und wenn man selbige dann mal tatsächlich zerpflückt (z.B. der Trip von Wuppertal nach Cuxhaven, der einen ganzen Tag gefüllt hat) bist du plötzlich wahlweise still oder aber behauptest, das wäre nur unsere rückständige Sichtweise.

Nehmen wir zum Beispiel einen kleinen Fakt, den du auch gern verschweigst, der aber z.B. in dem Videobeitrag von Top Gear zum Thema Elektroautos angesprochen wurde: Um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermeiden, sollte man E-Autos NICHT abschleppen (mit 4 Rädern am Boden). Diese Passage entnahmen die Top Gear - Moderatoren dem Handbuch ihres... ich glaub der Leaf wars.
Was nun, wenn das Fahrzeug liegen bleibt, weil der Strom DOCH nicht bis zur Ladebucht gereicht hat? Beim Benziner/Hybrid ruf ich den ADAC, der kommt mit nem Kanister Benzin, ich fahre weiter. Kommt der ADAC dann mit nem Diesel-Generator? Abschleppen kann er mich ja auch nicht, zumindest nicht ohne großen (teuren) Abschleppwagen.

Klar warum sollte den BMW was machen, wenn die Bevölkerung von vorne rein so an das Thema geht?
Die Frage habe ich beantwortet: Weil sie staatliche Subventionen ohne Ende abgreifen, und damit gleichzeitig Supercredits einheimsen, um ihre X6 & Co zu decken.
Ich zitiere mal aus der BMW-Webseite: Wir sind stolz darauf, ein neues öffentlich gefördertes Pilotprojekt mit dem 100% elektrisch betriebenen BMW ActiveE zu starten.

Wenn Öl günstig ist und Subventioniert wird eben so wie Verbrennungsmotoren.
Ok. Dann bring BEWEISE. Beweise mir, wo Öl und Verbrennungsmotoren subventioniert werden, und zwar im Privatbereich für Endanwender.
Tatsächlich werden Mineralöl-Produkte hingegen kräftig BESTEUERT.

Wir reden hier NICHT von Fernbussen. Wir reden nicht vom ÖPNV. Wir reden nicht von der Großindustrie udn auch nicht von der Bahn.
In all den Bereichen werden JEGLICHE Energieträger subventioniert bzw. zumindest steuerlich besser gestellt.

Ach und warum sind den einige Hybriden nicht wirtschaftlich?
Wenn der Hybrid so viel mehr kostet als das vergleichbare Verbrenner-Modell, dass die gesparten Benzinkosten es am Ende erst nach einem Jahrzehnt oder später raus reißen, dann ist das Ding nicht wirtschaftlich. So leicht ist das, du willst es nur nicht begreifen.

Nehmen wir z.B. den Auris:
- Der Auris Hybrid kostet ~4000€ mehr als der (kleinste) Benziner gleicher Ausstattung
- Der Hybrid verbraucht, laut offizieller Angabe, ~1,6l/100km mehr. Bei ~1,45€/l E10 sind das 2,32€/100km mehr.
- Simple Rechnung: (4000/2,32)*100 ~ 172.000km bis zum Break Even Point

Würde ich statt dessen den kleinsten Diesel nehmen, wäre der Hybrid nur noch ~1600€ teurer. Dafür brauche ich plötzlich nur 0,3l Kraftstoff mehr pro 100km, und mein Kraftstoff ist sogar locker 15ct billiger pro Liter.

Ausgehend von den Preisen gestern abend an der Kaufland Tankstelle Dresden und dem Normverbrauch auf der Toyota-Homepage kosten mich 100km:
- Diesel: 5,54€
- Hybrid E10: 5,77€

Dein Ball, dein Spiel.

Aber du ziehst dank den deutschen Medien Hybrid nur als Sprit sparendes Auto, aber Hybrid mit Leistung zu verbinden sieht doch hier keiner.
Klar, in dem Moment wo man das gewaltige Drehmoment des E-Motors ausnutzen kann... Sicher gewinnt ein Prius den Ampelsprint, vorausgesetzt er kriegt die Leistung mit seinen Asphaltschneidern überhaupt auf die Straße.
Aber wenn du einen Hybrid so fährst, dass du die zusätzliche LEISTUNG abrufst, dann verfällt der Aspekt der SPARSAMKEIT.

Bestes Beispiel dafür ist der Honda CR-Z. Fährt man das Ding auf Eco, ist er wirklich sparsam.... und LANGWEILIG. Auch auf "normal" isser eher träge, toller Hausfrauen-Zweisitzer. Schaltet man auf Sport ist auch wirklich Sport angesagt. Das Ding sprintet los, geht ab wie ein Schnitzel.... und verbraucht plötzlich auch genau so viel wie ein ähnlich sprintfreudiger Civic, Impreza, Mazda3,...
 
Zum großen grünen Glück wird die die Entwicklung von Elektroantrieben oder sonstigen möglichen Alternativen zu den Verbrennern so gut wie nie subventioniert. Solche Projekte werden einzig und allein von den Gutmenschen in den gewinnorientierten Unternehmen in deren Freizeit entwickelt.
Muss schön sein mit so einer tief rosa gefärbten Brille...
 
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