Kopfkissen vs Sparkonto

Kopfkissen vs Sparkonto

  • Kopfkissen

    Stimmen: 40 27,4%
  • Sparkonto

    Stimmen: 106 72,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Wird immer direkt abgeholt außer die laufenden kosten wofür das konto gedeckt sein muss^^

Vorteil: Das Geld hat seinen Wert wie er drauf steht und ist vom Staat nicht abgreifbar.
Also quasi nichts. Das Ding ist ein Fetzen Baumwolle und Papier.
 
Quickbeam2k1 schrieb:
Was denkst du über die reduzierte Ausführungsgeschwindigkeit? Das würde ja den HFT quasi kaputt machen und trotzdem wären die Märkte effizient.

Meines Erachtens würde der Hochfrequenzhandel dennoch bestehen bleiben. Es wird am Ende ja gehandelt, weil die Arbitragemöglichkeiten ausgenutzt werden sollen. Solange es also ein "Free Lunch" gibt, wird es auch jemanden geben, der dies abgreift. Und ob dieses "Free Lunch" nun innerhalb einer Bruchteil einer Sekunde verarbeitet wird oder mit 10 Sekunden Verzögerung. Es bleibt ein risikoloses Geschäft ... da muss der Zeitraum sehr lang gewählt werden, so dass wirklich Risiken entstehen.
Dass hat aber zur Folge, dass du in Kapstadt ein anderen Preis für ein homogenes Gut zahlen musst als in Tokio, Paris oder Frankfurt. Da ist dann die Frage erlaubt, ob die Politik wirklich bewusst standortabhängige Preisdifferenzen focieren will.

Quickbeam2k1 schrieb:
Warum kommen immer Leerverkäufe als Beispiel für Kursmanipulationen? Auf Kreditgekaufte Aktien von Hedgefonds sind keine Manipulationen?

Wenn du einen Kredit aufnimmst hast du ja die Wahl, kaufst du den Wert direkt über Aktien oder indirekt über Optionsscheine. Die Optionsscheine machen meist nur einen Bruchteil des Preises der Aktie aus, deshalb kann man dort eine größere Stückzahl kaufen, hat die größere Wirkung und somit den besten Mitteleinsatz.

Kreditkäufe von Aktien verfolgen eher eine Leverage-Strategie. Optionsscheine sind in ihrer Laufzeit ja begrenzt und wenn man das eigene Portfolio hebeln möchte, dann geht man diesen Weg.

Aber am Ende sind immer die Finanzmärkte Schuld. Kredit aufnehmen und dass Geld verprassen und am Ende nicht zurückzahlen können ist für Privatleute ein "NoGo" aber für Länder wie Argentinien gehört es zum guten Stil.
 
So ich habe gerade noch etwas gelesen: Ich glaube mich stört genaugenommen nur die untersparte "Flash-trading" beim HFT :)

Deine Ausführungen zu Optionsscheinen, insbesondere den Zusammenhang zu Leerverkäufen, verstehe ich nicht. Den besten Mitteleinsatz hättest du vermutlich eher bei Futures oder wenn du direkt Optionen kaufst. Da sind die Kosten deutlich geringer als bei Optionsscheinen und Zertifikaten
 
Flash Boys von den Herrn Micheal Lewis hab ich noch nicht gelesen, ich glaub, ich tu es mir auch nicht an. ;)

Also du kannst beim Leerverkauf natürlich auch andere Derivate beziehen. "Leer" meint ja nur, dass du nicht wirklich den Basiswert kaufst sondern Derivate die auf den Basiswert abzielen.
Bei Futures hast du doch m.W. ein beidseitig bindenen Vertrag - ob sowas bei Leerverkäufen Sinn macht ... keine Ahnung :D
 
Bei einem leerverkauf kannst du dir doch z.B einfach eine Aktie leihen, verkaufst die, und kaufst sie (hoffentlich) günstiger nach (du hattest ja die geliehnen Aktien nicht). Das hat aber erstmal überhaupt nichts mit Derivaten zu tun. Mit Optionsscheinen und Zertifikaten ist es natürlich für den Otto-Normalverbraucher einfacher auf fallende Kurse zu setzen (keine Nachschusspflicht etc.).
 
Ist der klassische Weg. Ich kenne es aber auch als erweiterte Strategie mit den Derivaten ... ob es am Ende so auch noch ein Leerverkauf ist, da bin ich mir grad nicht mehr sooo sicher ... die Strategien sind mir da wichtiger als die Bezeichnung. Da bin ich bequem, ich geb's ja zu. :D
 
Nachdem ich mit "bürgerlichen Invests" bisher nach X Jahren eigentlich immer geringe Verluste gemacht habe, fahre ich ganz gut damit unterschiedlich hohe vier bis kleine fünfstellige Beträge Hoeneßmäßig beim Depotzocken einzusetzen.
 
Und, schon was gewonnen dabei?
 
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