Hallo allerseits,
ich frage mich schon einige Zeit wie sinnvoll Grafikkarten eigentlich bei Videoschnittprogrammen sind...
Wenn man sich sonst die Antworten auf eben diese Frage anschaut, so ist das Erste, was man überall ließt: "Die Grafikkarte ist eher unwichtig, eine gute CPU ist wichtiger.".
Nun gibt es mehr und mehr Anwendungen, die GPU-Unterstützung haben... und laut Werbung ist das natürlich ganz toll und viel besser. Da ich aber nicht gerne auf Werbung vertraue, würde ich es gerne genauer wissen.
Jetzt habe ich mir diesen Thread hier auf cb mal durchgelesen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/videos-mit-gpu-unterstuetzung-konvertieren-aber-wie.872185/page-3
Da geht es um das Encoding, bzw. konvertieren mit GPUs. Da sieht man auch, dass es eben doch nicht so einfach ist, wie es einem die Werbung ja gerade auch beim Encoding weis machen möchte.
Mir geht aber eben nicht sosehr ums Encoden, sondern eher um die Arbeit mit Schnitt- und Videobearbeitungsprogrammen. Auch hier ist die Werbetrommel dabei das entsprechend zu vermarkten. Die Frage wäre, was bringts wirklich und was davon schafft welche Grafikkarte?
Beispiele für Programme wären zum Beispiel Premiere CS/Finalcut, After Effects/Motion.
Dazu habe ich folgendes Youtube-Video gesehen, welches Inhaltlich zumindest rein logisch recht überzeugend klingt:
http://www.youtube.com/watch?v=u5oZGk_GhdQ
Nun wieder der Bogen zu der Eingangs erwähnten und sehr oft gelesenen Antwort: "Die GPU spielt eher eine untergeordnete Rolle. Sie sollte nur XY-VRam besitzen..."
Nach dem YT-Video gibt es für mich mind. 2 Abschnitte, die man einzeln berücksichtigen müsste: Einmal die Darstellung der Vorschau in Schnitt- und Bearbeitungsprogrammen, und das Rendering.
Beim Rendering in einen bestimmten Codec könnte ich mir sehr wohl Parallelen zu den Probemen beim Konvertieren im oben genannten Thread vorstellen - kenne mich aber zu wenig aus um das zu bestätigen. Aber da könnte es ebenfalls schwierig sein das Ganze zu parallelisieren.
Andererseits weiß ich auch nicht, wieviel Zeit man sparen kann, wenn bei den einzelnen Frames Shadereffekte u.ä. gut parallelisierbare Prozesse von der GPU machen lässt - oder ob das nur Peanuts sind.
Bei der Vorschau-Darstellung erscheint es mir sehr logisch, dass die GPU da hilfreich sein kann... aber stimmt das auch?
Mich würde das wirklich mal interessieren.
Vielen Dank schonmal
ich frage mich schon einige Zeit wie sinnvoll Grafikkarten eigentlich bei Videoschnittprogrammen sind...
Wenn man sich sonst die Antworten auf eben diese Frage anschaut, so ist das Erste, was man überall ließt: "Die Grafikkarte ist eher unwichtig, eine gute CPU ist wichtiger.".
Nun gibt es mehr und mehr Anwendungen, die GPU-Unterstützung haben... und laut Werbung ist das natürlich ganz toll und viel besser. Da ich aber nicht gerne auf Werbung vertraue, würde ich es gerne genauer wissen.
Jetzt habe ich mir diesen Thread hier auf cb mal durchgelesen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/videos-mit-gpu-unterstuetzung-konvertieren-aber-wie.872185/page-3
Da geht es um das Encoding, bzw. konvertieren mit GPUs. Da sieht man auch, dass es eben doch nicht so einfach ist, wie es einem die Werbung ja gerade auch beim Encoding weis machen möchte.
Mir geht aber eben nicht sosehr ums Encoden, sondern eher um die Arbeit mit Schnitt- und Videobearbeitungsprogrammen. Auch hier ist die Werbetrommel dabei das entsprechend zu vermarkten. Die Frage wäre, was bringts wirklich und was davon schafft welche Grafikkarte?
Beispiele für Programme wären zum Beispiel Premiere CS/Finalcut, After Effects/Motion.
Dazu habe ich folgendes Youtube-Video gesehen, welches Inhaltlich zumindest rein logisch recht überzeugend klingt:
http://www.youtube.com/watch?v=u5oZGk_GhdQ
Nun wieder der Bogen zu der Eingangs erwähnten und sehr oft gelesenen Antwort: "Die GPU spielt eher eine untergeordnete Rolle. Sie sollte nur XY-VRam besitzen..."
Nach dem YT-Video gibt es für mich mind. 2 Abschnitte, die man einzeln berücksichtigen müsste: Einmal die Darstellung der Vorschau in Schnitt- und Bearbeitungsprogrammen, und das Rendering.
Beim Rendering in einen bestimmten Codec könnte ich mir sehr wohl Parallelen zu den Probemen beim Konvertieren im oben genannten Thread vorstellen - kenne mich aber zu wenig aus um das zu bestätigen. Aber da könnte es ebenfalls schwierig sein das Ganze zu parallelisieren.
Andererseits weiß ich auch nicht, wieviel Zeit man sparen kann, wenn bei den einzelnen Frames Shadereffekte u.ä. gut parallelisierbare Prozesse von der GPU machen lässt - oder ob das nur Peanuts sind.
Bei der Vorschau-Darstellung erscheint es mir sehr logisch, dass die GPU da hilfreich sein kann... aber stimmt das auch?
Mich würde das wirklich mal interessieren.
Vielen Dank schonmal
Zuletzt bearbeitet: