E-Zigaretten

Gibt es irgendwas, was man komplett fertig holen kann? Also nur noch das Liquid dann dazu..?!

Ja, die E-go Einsteigersets,

Beispiel:
http://www.cigabuy.com/de/starter-kits-c-3.html
http://www.cigabuy.com/de/2-x-650mah-16ml-ego-ce4-rechargeable-e-cigarettes-set-p-1646.html

kann dir da keine Empfehlung aussprechen. da keine Erfahrung gehabt. Die waren damals der Renner heute sind es die Akkuträger Box Mods und noch einen Vorteil haben sie der ist, wegen der größe des Verdampfers kommt es nicht mehr auf Fingerspitzengefühl mehr an, beim wechseln der Watte oder ggf. des Drahtes.

Ein Akkuträger mit mehr als oder bis 50Watt und ein Eleaf Lemo haben den Vorteil das du sehr schnell satt, also dein rauchverhalten sehr schnell gesättigt ist.

Bei den kleinen e-go typischen Geräten musst du länger ziehen und ziehen und ziehen.
So wie bei einer E-Zigarette.

Ohne jetzt dein Budget zu kennen.
die beste alternative, in meinen Augen ist ein IStick20/30/ oder 50Watt Kostenpunkt 35-50€ und ein Lemo 1 oder zwei Verdampfer für den Anfang, wenn du auf nummer sicher gehen willst und nicht selbst wickeln willst dann ein nicht RBA Verdampfer.

Die Wicklungen, die halten wenn man Glück hat wirklich ewig. (Ist immer unterschiedlich)


Der Lemo dampft nicht wie blöde, er dampft gut und viel.
Empfehlenswert ist wirklich das mal auszuprobieren. Vielleicht gibt es ind einer Umgebung ein Dampfshop, wo du die Geräte an testen kannst, so was gibt es wirklich.

Aber auch hier bitte nicht vergessen, so lange wie der youtuber aus dem video musst du nicht an dem Verdampfer ziehen je länger du ziehst desto mehr dampf wird erzeugt.
 
E-Zigarette sind so cool, und konnte aufhören zu rauchen mit denen.. seit 6 Monaten clean und e-zigaretten brauche ich auch nicht mehr
 
das ist doch die info, die ich brauchte... ich versuchs mal, mit der e-ziggi und mal schauen, ob ich wirklich damit aufhören kann, tabak zu rauchen.

so, jetzt muß ich mich erstmal durch den thread ackern, werde mal querlesen, zumal der fred auch was älter ist...
 
Hier ein Tip von mir:

Eleaf Istick 30W Akkuträger (40,-) und eine Eleaf GS Air Verdampfer(13,-).

Diese Kombination ist relativ günstig; dampft wie blöd, der Akku hält bei meiner Frau 3 Tage und die ersatz Verdampferköpfe kosten unter 3,-.
 

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subvision, meine Persönliche empfehlung

IPV4 mit Temo Mode oder IStick50Watt

Als Verdampfer Eleaf Lemo 1 oder 2, Delta 2, Youde Goblin.

Geschmacklich Aromen, probiere mal Vanille Bourbo wird oft gekauft.

Akkuladegerät eins von XTAR oder (OPUS aber viel zu teuer und unnötig)

Die Efest sind auch gut nur musst du beim Efest LUX4 aufpassen die Version 4 zu erwischen, weil die älteren probleme hatten sich bei Vollladung abzuschalten. (Ließt man so im netz)
 
Ich finde ein Selbstwickler für Anfänger ungeeignet; zu kompliziert.

@subvision: wenn es in deine Nähe ein E-Zigarettenladen gibt, fahre da hin und lasse dich beraten.
 
Wer pafft denn bitte diesen dampf-müll? Bei ner marlboro weißt du wenigstens, was du dir für nen mist reinpeifst. Und hoffentlich lassen sich die hersteller nicht zu lange zeit mit nem cannabis-blend... Wundert mich warum es in usa nocht nicht vergleichbares gibt... Oder wisst ihr da was?
 
Du hast offensichtlich keine Ahnung von E-Zigaretten. Die Basisflüssigkeit besteht aus Glykol, Glyzerin und Wasser in verschiedenen Konzentrationen.

Optional sind Aromen und Nikotin.
 
leute, hab heute um 9 den verdampfer gekauft, bis 10 aufgeladen und gedampft. dabei habe ich heute etwa 7 echte zigaretten geraucht, was ich beachtlich finde. und das auch nur, weil der tabak halt noch da ist. ich hab die zigaretten geraucht, als der akku auflud. morgen kaufe ich eine zweite e-ziggi und lecker liquid. dann brauche ich die ziggis gar nicht mehr.

ich möchte apfel und vanille liquid, beides mit nikotin. werde zum fachgeschäft gehen.
 
@subvision jup,

desto stärker der Nikotin Gehalt desto weniger willst du nachher rauchen.
Aber übertreibs nicht zu viel Tabak im Liquid und du bist für 1-10Minuten benebelt.

Welchen Akkuträger hast du dir geholt? :)

@ds1
Wer pafft denn bitte diesen dampf-müll?
vermutlich Menschen die wissen das Tabak giftiger ist. E-Zigg dagegen nicht.
Außer du kaufst dein Liquid in China, aber auch da ist nur das Risiko das du nicht weiß wie das Produkt hergetellt worden ist oder welche Stoffe verwendet wurden. Liquid aus Europa unterliegt aber immer noch den strengen Sicherheitskontrollen!

Was aber nicht Gesund ist, ist wenn dein Coil anfängt zu riechen dann musst du deine Baumwolle wechseln. In der Wicklung

Hier ein Statement:

Quelle: http://www.liquid-schmiede.de/statement_liquid-schmiede_30april2014.pdf
SRF1 „KASSENSTURZ“ - E-Zigaretten im Test
Statement der liquid-schmiede GmbH
Am Dienstag, 29. April 2014, wurde im Schweizer Radio und Fernsehen (SRF1) in der Sendung
„KASSENSTURZ“ über E-Zigaretten sowie den Inhaltsstoffen im e-Liquid berichtet.
Vor der Sendung wurde die liquid-schmiede GmbH seitens des Schweizer Fernsehens angeschrieben
mit der Option eine Stellungnahme zu den Testergebnissen zu ihrem e-Liquid „SweetTabaco“ zu
veröffentlichen.
Die liquid-schmiede GmbH beauftragte daraufhin Dr. Konstantinos Farsalinos, eine Koryphäe auf dem
Gebiet der E-Zigarette und E-Liquid, eine Stellungnahme für das Schweizer Fernsehen zu schreiben.
Das Ergebnis zu dem Dr. Farsalinos mit seinem Team gekommen ist, möchten wir hiermit
veröffentlichen:

Endresultat:

The testing protocol used by CERTECH laboratory (as it was briefy explained through an e-mail
communication), to analyze the vapor of an e-liquid (SweetTabaco, liquid-schmiede GmbH, Germany) by
using two different e-cigarette devices provides valuable information about the e-cigarette vapor
ingredients compared to tobacco cigarette smoke

However, it is important in
showing that e-cigarette vapor is by far less harmful compared to cigarette smoke. The levels of the
chemicals found in vapor were 33-173 times lower for formaldehyde, 5-6 times lower for acrolein, 467-
700 times lower for acetaldehyde and 163 times lower for crotonaldehyde compared to the maximal
levels found in tobacco smoke of a single cigarette. This clearly supports the concept that e-cigarettes
are a valuable tobacco harm reduction product and it adds to currently available evidence which
overwhelmingly supports that e-cigarettes are by orders of magnitude less harmful compared to
combustible tobacco.
 
Zuletzt bearbeitet:
subvision schrieb:
das ist doch die info, die ich brauchte... ich versuchs mal, mit der e-ziggi und mal schauen, ob ich wirklich damit aufhören kann, tabak zu rauchen.

so, jetzt muß ich mich erstmal durch den thread ackern, werde mal querlesen, zumal der fred auch was älter ist...

Ich hab selbst vor zwei Jahren etwa aufgehört mit zigaretten und brauche auch keine e-zigarette, aber meine Tante und meine Mutter sind noch voll dabei. Meine Tante ist vor zwei Jahren etwa auf die e-zigarette umgestiegen und es hat sich super viel verändert. allein das hautbild ist phänomenal! wie verjüngt. keinen graue Gesichtshaut mehr, viel "lebendiger" sieht sie aus. Keine lilanen/blauen Ringe mehr unter den Augen, keine gelblichen Nägel mehr...kein Raucherhusten mehr!! In den zwei Jahren hat sie es fast geschafft das Nikotin komplett wegzulassen. Ihr ziel ist es, nur noch eine e-zigarette bei sich zu haben und zu dampfen wenn sie irgendwo auf einer feier oder so ist. ich bin mir ziemlich sicher dass sie es schafft! es ist also absolut möglich ohne tabak auszukommen - ich denke, man sollte sich nur einfach nicht unter druck setzen! Good luck!
 
mein zigarettenkonsum is runter auf 3 heute. ich denke mal, ich könnte die zigaretten vollständig durch die e-zigarette ersetzen. zwar bin ich immer noch nikotinsüchtig, aber lebe mit der e-ziggi billiger und gesünder. ich schreibe ausdrücklich "gesünder", denn gesund ist das alles nicht, das weiß ich.

hab mir heute apfel und vanille liquid gekauft. wollte luquid mit 6 mg nikotin. zuhause hab ich gesehen, mein vanille hat 8 mg nikotin und apfel hat sogar 12. ich hoffe, mir schwirrt nicht die birne dadurch.

im großen und ganzen bin ich vom dampfen sehr zufrieden und werde es weiter betreiben.
 
Ich habe meinen Informations- bzw. Erfahrungs-Bericht mal aktualisiert und auch aktuelle Geräte-Empfehlungen ergänzt.
Hier zu lesen: https://www.computerbase.de/forum/threads/e-zigaretten.989845/page-8#post-12177973.


Er richtet sich in erster Linie an Einsteiger und bei den Geräte-Empfehlungen geht es um Einsteigergeräte bzw. um "normales" dampfen.


Diejenigen, die bereits eine Weile dampfen und sich mit dem Thema beschäftigen, sollten sich inzwischen so gut auskennen
das sie selber entscheiden können welche Geräte mit welchen Eigenschaften für sie ideal wären.

Und wenn jemand meint er bräuchte einen Nebelwerfer soll er sich so was zulegen
und wer das nicht braucht soll bitteschön auch mit seinen Settings von anderen akzeptiert werden.

Ich würde einem Einsteiger aber niemals Sub-Ohm empfehlen. Warum? Siehe Beitrag weiter unten.
Es gilt dort mehr Dinge zu beachten und auch das "Risiko" etwas falsch zu machen ist höher.

Als Einsteiger ist man sowieso schon mit deutlich mehr Aufwand konfrontiert.
Schachtel auf, Kippe raus, Feuerzeug an, anzünden, rauchen ist deutlich einfacher als dampfen.

Ich selber dampfe normalerweise recht moderate Settings.
8-10W und Verdampfer mit Fertig-Köpfen von 1,2-1,6Ohm und 6-9mg Liquids.

Trotzdem hat mich Sub-Ohm dampfen doch mal interessiert und so habe ich mir kürzlich folgendes gekauft:
Den Eleaf iStick 100W, zwei Konion VTC5 Akkus und einen Aspire Triton Verdampfer mit 0,4Ohm Köpfen. Eingestellt auf 35W.

Es ist eine ganz andere Art des dampfens. Da kann man sich durchaus dran gewöhnen
und es ist ein ziemlicher Unterschied wenn ich dann wieder zu einem meiner "normalen" Geräte greife.

Trotzdem werde ich für den Alltag bei meinen gewohnten, "normalen" Settings bleiben!

Zusammen mit dem neuen Teil bringe ich es zur Zeit auf 8 Geräte (und einige inzwischen ausgemusterte) die ich abwechselnd dampfe.
Und in jedem ist für die Abwechslung ein anderer Geschmack drin. Nur an's selber wickeln habe ich mich noch nicht getraut...
 
Zuletzt bearbeitet:
subvision schrieb:
hat wer erfahrung mit ner EVOD2? danke im voraus.

Ich. Ist gut. Nur sollte man die Akkus nicht zu fest drehen am Ladegerät. Ich hab mir dadurch nämlich schonmal einen der ungefederten Kontakte eingedrückt und musste den dann nach jedem Ladevorgang immer erst wieder mit einem spitzen Gegenstand etwas anheben.
 
Ja, dass Ding ist echt brauchbar für den Anfang!
Ich empfehle es selber als Einsteiger-Set.

Und wer meinen Beitrag gelesen hat, hier noch ein kleiner Exkurs zu Sub-Ohm für alle Interessierten:
Sub-Ohm dampfen bedeutet man nutzt Verdampfer mit weniger als 1,0 Ohm Widerstand.

Normalerweise haben die Verdampfer einen Widerstand von 1,5-2,5 Ohm.
Da reicht eine Leistung von ca. 10-15W locker aus für ein echt gutes Ergebnis.

Für das folgende braucht man ein wenig Basiswissen in Elektrotechnik:

U (Spannung in Volt) = R (Widerstand in Ohm) * I (Strom in Ampere)
bzw.
P (Leistung in Watt) = U (Spannung in Volt) * I (Strom in Ampere)
usw.

Die benutzten Akkus haben zwar alle 3,7V, allerdings können Kombi-Akkus und geregelte Akkuträger auch mehr Spannung ausgeben.
Wie die das machen spielt an dieser Stelle keine Rolle.

Aus den Formeln ergibt sich:

Üblicherweise regelt man Dampfgeräte indem man die Spannung bzw. Leistung einstellt.
Je höher man die Spannung bzw. Leistung einstellt desto höher wird bei gleichem Widerstand die Stromstärke.

Die Stromstärke entscheidet letztlich wie sehr sich der Heizwendel erhitzt und beeinflusst somit maßgeblich das Dampferlebnis.
Wir wollen aber den Widerstand verringern.

Je geringer der Widerstand wird desto höher wird bei gleicher Spannung die Stromstärke.
Bei den oben genannten 10-15W Leistung würde beispielsweise bei 0,5 Ohm ein höherer Strom fließen als bei 1,5 Ohm Widerstand.

Jetzt muss man wissen das Akkus nur bestimmte, maximale Stromstärken ausgeben können.
Es gibt Akkus die nur wenig Strom ausgeben können und es gibt Akkus die sehr viel Strom ausgeben können ohne Schaden davon zu tragen.

Benutzt man nun einen nicht geeigneten Akku für einen Sub-Ohm Verdampfer kann der Akku u.U. überlastet werden
und im schlimmsten Fall "ausgasen" d.h. explodieren.

In dem Fall wird der Akku glühend heiß, es bilden sich Gase im Inneren und am Ende wird der Druck so groß das der Akku aufgesprengt wird.
Darum haben alle Akkuträger und "Kombi-Akkus" zur Sicherheit Öffnungen/Löcher oder Sollbruchstellen
durch die diese Gase entweichen sollen im Falle des Falles. Hat der Prozess des Ausgasens einmal begonnen ist er nicht mehr aufzuhalten.

Man muss also einen geeigneten Akku verwenden der hohe Stromstärken ausgeben kann.

Dabei erhitzen sich diese Akkus bei Verwendung trotzdem etwas stärker als andere wegen der hohen Stromstärke die sie ausgeben müssen.
Generell gilt das das chemische Innenleben dieser 3,7V Akkus etwas "instabiler" ist als die Chemie in den üblichen 1,2V Akkus.

Und die Elektrotechnik spielt wieder eine Rolle:

Gehen wir mit dem Widerstand runter, wird bei gleicher Leistung die Stromstärke höher, aber die Spannung niedriger.
Wir haben bereits gelernt das die verwendeten Akkus alle 3,7V haben. Mehr Spannung auszugeben ist machbar.

Weniger als 3,7V geht aber oft nicht. Dieses sog. Down-Stepping beherrschen meist nur die teureren Geräte.
Man ist quasi gezwungen eine höhere Spannung bzw. Leistung einzustellen, was natürlich in einer höheren Stromstärke resultiert.

Der Verdampfer ist eine Heizwendel, die sich (wie die Wendel einer klassischen Glühbirne) erhitzt um das Liquid zu verdampfen.
Einen kleineren Widerstand erreicht man z.B. indem man einen dickeren Heizdraht verwendet.
Je dicker dieser ist desto mehr Leistung wird benötigt um ihn aufzuheizen. Er reagiert träger.

Um ein brauchbares Dampferlebnis zu schaffen muss man also mit der Leistung rauf gehen. Nicht mehr 10-15W sondern - sagen wir mal - 30-40W.

Folgendes Phänomen tritt ebenfalls auf:

Normalerweise nutzen Dampfer die auch bei Tabak-Zigaretten übliche Form der "Backen-Zug-Technik".
Der Dampf wird in den Mundraum gesogen und in einem zweiten Schritt eingeatmet.

Das funktioniert beim Sub-Ohm dampfen nicht!
Man muss den Dampf direkt in die Lunge ziehen. Das nennt man auch "Pinoy".

Dazu werden Verdampfer benötigt die einen sehr leichten Zugwiderstand haben und mehr Luft durchlassen.
Zugwiderstand heißt wie leicht oder schwer man die Luft durch den Verdampfer ziehen kann.

Das ist auch ein Grund warum man eine höhere Leistung benötigt.
Da jetzt deutlich mehr Luft und diese auch noch schneller am Wendel vorbei ströhmt
und trotzdem eine ausreichende Menge Dampf entstehen und mitgenommen werden muss.

Wenn man nun einen normalen Verdampferkopf mit höherem Widerstand dort einbaut (was es durchaus gibt) ergibt sich das Problem
das der Zugwiderstand zu gering ist für die klassische "Backen-Zug-Technik". Oftmals auch trotz "Airflow-Control".

Beispielrechnungen:

Verdampfer-Widerstand 2,0 Ohm, Leistung 10W.
Bedeutet ca. 4,5V und ca. 2,2A. Das packt problemlos jeder Akku und Akkuträger.

Verdampfer-Widerstand 1,5 Ohm, Leistung 15W.
Bedeutet ca. 4,7V und ca. 3,2A. Das packt immer noch problemlos jeder Akku und Akkuträger.

Verdampfer-Widerstand 1,5 Ohm, Leistung 30W.
Bedeutet ca. 6,7V und ca. 4,2A. Hier wird es so sein das die Spannung zu hoch ist und der Dampf unangenehm "scharf" und warm wird.
(Es kann auch anfangen zu kokeln weil der Verdampfer es u.U. nicht schafft eine ausreichend große Menge Liquid an den Wendel zu führen.)

Verdampfer-Widerstand 0,5 Ohm, Leistung 15W.
Bedeutet ca. 2,7V und ca. 5,5A. 2,7V geht aber nicht, da zu gering. Das Gerät wird streiken, es wird gar kein Dampf kommen.

Verdampfer-Widerstand 0,5 Ohm, Leistung 30W.
Bedeutet ca. 3,9V und ca. 7,7A. Funktioniert. Aber man muss die hohe Stromstärke berücksichtigen.

Verdampfer-Widerstand 0,5 Ohm, Leistung 40W.
Bedeutet ca. 4,5V und ca. 8,9A. Funktioniert. Aber die Stromstärke wird immer höher und damit die Anforderungen an Akku und Akkuträger.
(Damit hätte man die gleiche Spannung anliegen wie im obersten Beispiel. Nur das jetzt die vierfache Strommenge fließt.)

Welche Akkus also wofür?

Vergleichen wir beispielhaft zwei grundverschiedene Akkus gleicher Größe miteinander:
Ein Sony Konion US18650 VTC5 mit nur 2.600mAh kann bis zu satten 30A Strom ausgeben. Also definitiv für Sub-Ohm geeignet.
Dafür ist er halt schneller leer.

Ein Samsung INR18650-35E mit satten 3.500mAh kann nur bis zu 8A Strom ausgeben und ist damit nicht wirklich geeignet für Sub-Ohm.
Dafür kann man mit ihm deutlich länger dampfen.

Dann sei erwähnt das nicht nur die verwendeten Akkus geeignet sein müssen, sondern auch der Akkuträger (sofern es ein regelbarer ist)
bzw. der "Kombi-Akku" mit so geringen Verdampfer-Widerständen bzw. so hohen Stromstärken umgehen können muss.

Bei "Kombi-Akkus" mit fest verbautem Akku bzw. bei Akkuträgern muss man natürlich in die entsprechende Beschreibung gucken.

Rein mechanische Akkuträger haben damit in der Regel kein Problem.
Wenn wie in dem Fall keine Regel-Elektronik vorhanden ist muss man aber ganz besonders aufpassen einen geeigneten Akku zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast du wahrscheinlich die Chinesischen Mech-Mods nicht gesehen, die ein Sub-Ohm Bereich abdecken indem man höher wickelt. Also eben das Gegenteil erzwingen.
Sprich wenn du auf 1,5 - 2,0 Ohm wickelst landest du im Sub-Ohm Bereich als ob du nur mit 0,1-(gefährlich ohne mech-mod) oder auf 0,5Ohm wickelst. Es hängt vom Akkuträger ab.

http://www.mountainprophet.de/2014/04/20/li-ions-und-sicherheit-und-so/

http://www.dampfakkus.de/liste_akkus.php

//Edit,

Ich komm jetzt nicht auf den Namen, aber dieser Mod aus China, auch eine sehr große und bekannte Marke geht nur runter in den Sub-ohm bereich, wenn man höher Wickelt 2.0Ohm statt 0,1-0,5Ohm.
Da gibt es dutzende youtube videos zu leider komme ich nicht auf den Namen.

vielleicht fehlt der mir ja noch ein. Wie gesagt, der funktioniert anders.

Ich hab's auch am Anfang nicht geglaubt.

//
Heizdrähte:http://www.vaping-chrisch.de/draht.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Verlaub, dass ist Quatsch.

Physikalische Gesetze (oben beschrieben) kann auch der windigste Chinese nicht aushebeln!
Und wenn der Heizwendel 2,0 Ohm hat, dann hat er 2,0 Ohm. Und wenn er 0,5 Ohm hat, dann hat er 0,5 Ohm.

Das sind natürlich idealisierte Werte.
In der Realität kommen ein paar weitere Faktoren hinzu die auch eine Rolle spielen.
z.B. der Innenwiderstand des Akkus oder Übergangswiderstände durch Kabel, Lötstellen, den 510er Anschluss usw.
Es ist z.B. auch so das sich der Widerstand der Wicklung mit der Temperatur ändert. So funktioniert übrigens die Temperaturregelung bei den ganz neuen Geräten.

Was du meinst ist wahrscheinlich der sog. "Mech-Mode".
Damit ist gemeint das ein elektronisch geregelter Akkuträger eine Einstellungs-Option besitzen kann,
bei der die Elektronik weitgehend umgangen wird und er sich wie ein mechanischer Akkuträger verhält oder verhalten soll.
Also einfach die aktuelle Akkuspannung an den Verdampfer anlegt. Wie viel Strom dann fließt entscheidet dann nur der Verdampfer-Widerstand.

Was du auch meinen könntest sind Verdampfer mit mehreren Wicklungen.
Elektrotechnik...
Wenn du zwei gleiche Widerstände parallel betreibst (Mehrere Wicklungen werden immer parallel angeschlossen, nie in Reihe.) halbiert sich der Gesamtwiderstand.
z.B. bei zwei 1,5 Ohm Wicklungen wäre der Gesamtwiderstand demnach 0,75 Ohm also bereits im Sub-Ohm Bereich.

1 / R (Gesamtwiderstand in Ohm) = 1 / R1 (Einzelwiderstand 1 in Ohm) + 1 / R2 (Einzelwiderstand 2 in Ohm) + ...
Der Gesamtwiderstand ist immer kleiner als der kleinste Einzelwiderstand.

PS: Wenn man Fertig-Köpfe kauft mit mehreren Heizwendeln, z.B. DualCoil genannt, und der Widerstand ist mit z.B. 1,5 Ohm angegeben,
dann hat der Verdampfer auch einen Widerstand von 1,5 Ohm. In dem Fall wären zwei 3,0 Ohm Wicklungen verbaut.

Noch ein kleiner - kurzer - Exkurs:

Temperaturgeregeltes Dampfen...
Hier wird eingestellt auf welche Temperatur sich der Heizwendel erhitzen soll. Man gibt also nicht Spannung oder Leistung vor sondern Temperatur.
Es wird aber nicht die Temperatur der Wicklung direkt gemessen sondern man geht einen Umweg über den Widerstand.
Dieser ändert sich nämlich minimal mit steigender Temperatur.

Zunächst wird eine Referenz-Messung des Verdampfer-Widerstandes bei Zimmertemperatur durchgeführt und dieser Wert gespeichert.
Zusätzlich weiß der Akku wie sich der Widerstand des Materials der Wicklung bei Temperaturänderung verhält.

Stellt man jetzt eine bestimmte Temperatur ein, weiß der Akku bei welcher Widerstandsänderung diese Temperatur erreicht sein müsste.
Jetzt muss der Akku nur noch so regeln das eben dieser Widerstand bzw. diese Widerstandsänderung gehalten wird.

Probleme?
Die bereits genannten Übergangswiderstände spielen jetzt eine Rolle. Schraubt man den Verdampfer z.B. nicht richtig fest.
Es funktioniert nur mit Heizdrähten aus bestimmten Materialien deren "Temperaturkoeffizient" bekannt ist und groß genug ist messbar zu sein.
 
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