News 1.400 Polizeibeamte im Einsatz: Ermittlern gelingt schwerer Schlag gegen Crimenetwork

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Na also, ihr habt es ja doch noch geschafft.
Keine Lust mich ständig zu wiederholen und die Finger fusselig zu schreiben.
Ständiges OT - > Freischaltung
 
Sorry, ich muss mal was begradigen eh hier die Leute Polizeistaat schreien.

@matty2580 mag ja sein dass die deinen Mitbewohner einkassiert haben aber du hast hier schon ein relativ klares Bild gezeichnet, wenn ich jetzt mal zwischen den Zeilen lese saß dein Mitbewohner ziemlich angetüdelt auf ner Bank und hat da rumkrakehlt '50 m vom nächsten Block' ist überhaupt kein Argument. Als nächstes scheint dein Mitbewohner depressiv geworden zu sein oder Filme geschoben zu haben, sonst hätten die den nämlich nicht in die Psychatrie gebracht sondern in eine Ausnüchterungszelle. Weiterhin sprichst du von Verhaftung, ich geh mal eher davon aus dass die den Eindruck hatten er müsste vor sich selbst geschützt werden (auch hier wieder: sonst wäre er im Zweifel in einer Zelle gelandet). So, jetzt kommt er da an und riecht im Zweifel wie ein Sportschuh nach dem Marathon, das Personal da hat Fürsorgepflicht, die dürfen da nicht wegsehen sonst versifft denen jeder Patient der nicht duschen mag(davon mal ab ist es in Coronazeiten vllt auch keine schlechte Idee . Und dann kommst du da an und willst Infos? Es gibt sowas wie ärztliche Schweigepflicht, die verlieren ihren Job wenn sie dir was erzählen oder sind zumindest verklagbar. Ich kann ja auch nicht ins Krankenhaus gehen und mir den Krebsbefund meines Mitbewohners holen.
Ob dein Mitbewohner da nun Infos erhalten und vergessen hat oder ob die Ärzte ihn im Suff gar nicht für voll genommen haben ist die andere Frage.

Ich zweifele deine Geschichte gar nicht an und dass das eine echt beschissene Erfahrung war, aber zu der Geschichte gehört mehr als eine Warte. Das ist eben nicht wie zu Ddrzeiten 'der ist nicht konform den nehmen wir mit' sondern der scheint den Bullen da ganz grandios gedroht zu haben sich was anzutun (ich glaube wir sind beide alt genug sowas schon gesehen zu haben, da gefällt man sich in der Opferrolle und jault eigentlich nur aus Blödheit) und die müssen dann was machen. Wie strunzvoll der war ist die andere Frage aber man sitzt nicht auf ner Bank und gröhlt blöd rum wenn man halbwegs ok dabei ist...
 
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Irgendwas geht da doch nicht auf:

1.)Der damals 26 Jährige und bei seiner Einreise verhaftete(28.5.2019) soll "heute" 29 (24.06.2020) sein.

2.)Einem der Hauptbeschuldigten im Fall (Festnahme 22.06.2020) werden 1500 Straftaten vorgeworfen, wenn der Admin nicht Zwischenzeitlich freigelassen wurde müssen das also 2 verschiedene Personen sein.

3.) Seit August 2019 wird gemeinsam ermittelt, Zugriff auf die Daten will man (wo steht das eigentlich) aber schon seit 2018 gehabt haben. Die Daten von 2018 können ja auch erst Mitte 2019 entdeckt worden sein nachdem man zu dem alten Backend Zugang hatte.

Zuguterletzt: Tolles Ding, die Leute sind verhaftet aber die Seite läuft weiter. :freak:
 
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@phil. Ist doch gut werden wichtige Diskussion geführt. Das Thema lädt gerade zu ein die Moralische Gratwanderung unserer Gesellschaft zu Thematisieren. Das Verlinkte Interview auf Tarnkappe, welches zur News gehört, bestätigt dies doch.
 
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das_mav schrieb:
Zuguterletzt: Tolles Ding, die Leute sind verhaftet aber die Seite läuft weiter.
Weiter vorne im Thread wurde ja ein Interview mit einem der Admins verlinkt. Der klang dort eher so, das er ziemlich genau weiß was erbeutet wurde und was nicht. Vielleicht hat ja auch ein Insider Infos zum alten Backend weitergegeben und deshalb kam die Polizei da dran - das wird die Polizei aber wohl kaum verraten. Oder man hat auch Zugriff aufs neue Backend und will sich (noch) nicht in die Karten gucken lassen.

So oder so glaube ich nicht das die Admins der neuen Seite so doof sind die Server in D zu hosten. Da besteht ja die Möglichkeit das man physischen Zugriff auf den Server bekommt und alle Daten aus dem Rechenzentrum trägt. Hatten wir ja erst, als die die Serverfarm in dem alten Bunker in RLP ausgehoben haben.

CB bleibt da hoffentlich am Ball, ist interessant zu sehen wie es weitergeht ;)

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Ich bin btw. strikt gegen Maktplätze auf denen illegale Geschäfte (Waffen, Drogen) abgewickelt werden. Wobei es da ja eine Vielzahl an Abstufungen/Nuancen gibt. Professioneller Drogen- und Waffenhandel ist was ganz anderes als der Typ der sich 1g Gras für den Privatgebrauch beschafft - Hier wäre eine Grundsatzdiskussion angebracht ob man Konsumenten generell kriminalisiert oder nicht. Immerhin sind gewisse Drogen in D frei verkäuflich (Zigaretten, Alkohol) und andere nicht (z.B. Gras).
 
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Aphelon schrieb:
Der Handel mit Drogen und Waffen ist nunmal zurecht strafbar auch wenn der einvernehmlich passiert. Wo kämen wir denn sonst hin, wenn es keine Grenzen gibt, was gehandelt und getauscht werden darf...

Wir könnten es in einer freien Privatstadt oder Sonderverwaltungszone auf begrenztem Raum testen...

Roach13 schrieb:
Wenn es sich dabei um illegale Dinge handelt und damit je nach Art der Ware auch noch unbeteiligte Dritten geschadet werden soll eine ganze Menge 😉

Illegal heißt ja erstmal nur verboten und das sagt noch nichts darüber aus, ob es per se gut oder böse, schädlich oder friedlich ist. Der Schaden an unbeteiligten Dritten muss natürlich geahndet werden, aber das ist ja z.B. bei einem einfachen Tauschgeschäft nicht unbedingt der Fall.

Holzfällerhemd schrieb:
Geklaute Kreditkartendaten: Spätestens, wenn deine Daten geklaut werden, schreist du auch "illegal".
Falschgeld: Illegal - Du kaufst bei mir etwas für 20 €, gibst mir einen echten 100 € Schein. Ich gebe dir 80 € in Falschgeld wieder. Im Endeffekt hast du 100 € bezahlt. Auch dann wirst du schreien: "Illegal!"

Es kommt halt auf den Einzelfall drauf an, ob jemand zu schaden kam oder noch kommt oder nicht. Die Beteiligung an einem Marktplatz bedeutet eben pauschal nicht, dass jeder Teilnehmer ein gefährlicher Terrorist ist. Ich weiß auch nicht ob es so gut ist, wenn das Drogen-, Waffen- und Falschgeldmonopol (Euro) beim Staat liegt, habe gelernt, dass Monopole idR eher schlecht sind.
 
AncapDude schrieb:
Wir könnten es in einer freien Privatstadt oder Sonderverwaltungszone auf begrenztem Raum testen...
Macht man doch effektiv schon. In den USA kannst du sehen was passiert wenn Waffen frei gehandelt werden. Und in den Niederlanden kannst du sehen was passiert wenn bestimmte Drogen "frei" verkäuflich sind. Und hierzulande siehst du auch wie freier Drogenhandel aussieht (Alkohol und im kleinen auch Zigaretten), zumindest wenn man Drogen als abhängig machende Substanzen mit Einfluss auf die Psyche definiert ;) Hierzulande würde niemand auf die Idee kommen die Prohibition einzuführen weils zu viele Verkehrstote durch Alkoholeinfluss gibt. Wenn aber jemand zugedröhnt am Straßenverkehr teilnimmt gibts einen Aufschrei in den Medien. Warum ist das so? Was macht Alkohol "weniger schlimm" als andere Drogen?

Ich möchte jedenfalls keinen freien Waffenhandel, weil das zwangsläufig zu einem Wettrüsten zwischen Bürgern und Polizei+Bürgern führt. Und wenn man davon ausgehen muss das jeder eine Waffe trägt, dann wird halt schneller geschossen. Die Auswirkungen sieht man ja in den USA, auch wenns da noch viele weitere Probleme gibt die direkt oder indirekt die Gesamtsituation beeinflussen.
 
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Wenn Drogen wie Cannabis, LSD, Pilze, MDMA für erwachsene Bürger legal wären -was sie auch sein sollten- gäbe es hier nur halb so viel Probleme, einen besseren Jugendschutz, Einsparungen bei Polizei und Justiz, und massive Steuereinnahmen. Geld das den kriminellen Vereinigungen dann fehlt. Mittel bis langfristig gibt es auch kein Konsumanstieg.
 
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@SpamBot Diese Datenmengen werden schon lange nicht mehr von Hand ausgewertet. ;)
 
Das Resultat der monate- bis jahrelangen Ermittlungen mit 1400 Polizeibeamten: von 50000 Usern 232 Durchsuchungen, 32 Tatverdächtige (!= Verurteile), und die Website läuft noch immer.

Na das nenn ich mal ein Kosten zu Nutzen Verhältnis ;)
 
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Tzk schrieb:
Und wenn man davon ausgehen muss das jeder eine Waffe trägt, dann wird halt schneller geschossen.

Das Gegenteil ist richtig. Und das tolle an einer freien Privatstadt ist ja, dass das auf begrenztem Raum stattfindet und nur die Leute reingehen, die mit den dortigen Regeln einverstanden sind. Und nein, die USA sind keine freie Privatstadt, ganz im Gegenteil.
 
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