News 2. Gewinn in 13 Jahren: Spotifys Abo wächst doppelt so schnell wie Apple Music

Ich bin vor zwei Jahren von Spotify zu Apple Music gewechselt, da es das 6 Monate bei der Telekom kostenlos gab.
Die Umgewöhnung bei der Bedienung hat einige Zeit gedauert, aber mittlerweile vermisse ich Spotify kein stück mehr. Apple Music hatte sogar mehr Künstler (die mich interessieren) im petto. Darüber hinaus finde ich die Klangqualität von AppleMusic etwas dynamischer, kräftiger. Und durch musi.sh habe ich auch die Möglichkeit auf jedem Gerät AppleMusic zu nutzen.

Oh sehe gerade, es gibt sogar was offizielles : https://beta.music.apple.com/de/browse

Als einzigen Kritikpunkt fällt mir nur die etwas zu flache Personalisierung ein. Spotify konnte mich da tatsächlich öfter mal mit unbekannten Titeln vom Hocker hauen.
 
bin nicht mehr up to date:

Podcasts??? Was für Inhalte kommen da denn so?
Nur irgendwelche Popstars oder auch Magazin Content z.B. zu Games, Elektromobilität etc. pp.?

Hörbücher???
Gibt es sowas auf Spotify?
 
Spotify ist mein wichtigstes Abo das ich abgeschlossen habe. Würde ich als letztes drauf verzichten.
Jetzt fehlt nur noch eine Apple Watch App mit der man Musik Offline verfügbar machen kann auf der Uhr.
 
BTICronox schrieb:
Bei klassischer Musik wird man es als erstes merken,

Richtig und genau das höre ich unter anderem. Meine Bach Kollektion hat ~59 GB. Aber auch bei anderen Alben bzw. Genre kann man Unterschiede deutlich hören. Ich habe Pink Floyd auf Vinyl von meinem Vater digitalisiert und mit 24 Bit 192 KHz umgewandelt. Sowohl mit Beyerdynamic T90 also auch 770 Pro hört man da deutliche unterschiede zu dem gleichen in mp3 oder aac. Am Ende kommt es aber erst mal auf die Quelle an. Ist diese natürlich schlecht bringt auch das beste lossless, 32 Bit 384 KHz Stück nichts. Gute Anlaufstelle dafür ist diese Seite:

http://dr.loudness-war.info/

spinthemaster schrieb:
Natürlich! Glaubt dir jeder, dass du ein besseres Gehör hast als Tontechniker und Ingenieure :D

Du, ich bin in dem Alter wo es mir recht egal ist ob mir jemand glaubt oder nicht. Es hat schon ein Grund warum die besagten Tontechniker und Ingenieure unter anderem DT 770 Pro im (Abbey Road) Studio haben, welcher bei mir auch rum liegt neben einem T90. Gerade mit einem halbwegs guten KH hört man eben genau das was die besagten Leute gehört haben und abgemischt haben. Wobei man sagen muss leider verlieren immer mehr Lieder Dynamikumfang womit selbst eine 100.000 € Anlage nichts aus den Liedern herausholen kann. Schau dir mal Death Magnetic an, wenn du 0 Dynmaikumfang (Dynamic Range 3/15) sehen bzw. hören willst. Als vergleich dazu hör dir danach einmal Death Magnetic Unloaded (Dynamic Range 8/15) an.

Man muss das ganze auch einmal Neutral betrachten. Ab einem gewissen Punkt sind es nur noch Kleinigkeiten die nicht "besser" sondern "anders" sind. Eine 100.000 € Anlage ist nicht "besser" als eine 1.500, 2.500 oder 10.000 € Anlage sie ist einfach nur anders. Gleiches gilt für den 770 Pro und T90 der T90 hat ~350 € mehr gekostet. Ist er ~350 € "besser"? Nein, er hat aber ein völlig andere Abstimmung die sich dann eben anders ausdrückt. Das kann je nach Lied besser sein oder schlechter aber das ist eh Subjektiv.
 
Frank schrieb:
Öffentlich zugängliche Informationen ließen demnach darauf schließen, dass Spotify derzeit bei den kostenpflichtigen Abonnements rund doppelt so schnell wachse wie Apple Music. Apple Music soll Ende Juni auf rund 60 Millionen Abonnenten gekommen sein.
Die veröffentlichten Zahlen waren 50 Mio. im Januar und 60 Mio. im Juno. Wie der gute Mann da darauf kommt, daß Spotify schneller wachsen würde, erschließt sich mir nicht. Muß postfaktische Mathematik sein.
Ganz nebenbei ist die Wachstumsrate im letzten Quartal auch noch deutlich geschrumpft. Sommerflaute?
 
knoxxi schrieb:
wayne interessiert deine Meinung, wenn du die eines anderen als Unsinn darstellst.

mich hat bei Spotify unendlich angekotzt, als Hörbuchhörer, das es nach einer Zeit den Track vergisst wo man war. Und das macht bei mehreren hundert Tracks irgendwann echt Arbeit. Shufflen macht hier natürlich null Sinn.
das macht Apple Music 500x besser, Punkt.
Ob du es akzeptieren kannst oder nicht, juckt mich nicht die Bohne.

Für die Integration im Haus, habe ich mehrere ATV. Um unabhängig vom TV etc zu sein.

Deine Aussage bleibt Unsinn, weil sie falsch ist Punkt. Du hast von Systemintegration gesprochen und bei einer solchen ist AM mit Abstand am schlechtesten von allen aufgestellt, das ist Fakt und Sache! Sicher gibt es Dinge, die bei Spotify auch schlechter sind, als bei Apple, aber das sind dann individuelle Punkte, die auf viele gar nicht zutreffen. Wer z.B. keine Podcasts hört, hat auch das von Dir beschriebene Problem nicht, dafür aber viele andere, die AM mitbringt. Unterm Strich ist Spotify nicht umsonst der beliebteste Streamingdienst von allen und das mit Abstand. Ich höre meine Musik auch fast ausschließlich auf Apple Geräten und trotzdem kann ich sie mit Spotify besser verwalten, die EQ- Kurven sind individuell statt nur fest einstellbar usw. usw. Oder willst Du ernsthaft iTunes unter Windows mit der SpotifyApp vergleichen? Nee, hast Du ja noch nie benutzt, bist ja ausschließlich bei Apple zu Hause und weißt daher gar nicht, was ohne Appleknebel so alles geht und möglich ist.... Dann noch den AppleTV als Argument ins Feld zu führen zeigt das ganze Außmaß Deiner eingeschränkten Sichweise und des damit eingeschränkten Wissens um die Materie an sich. Ich hab auch den ATV 4k hier... fangen wir mal bei der Fernbedienung an und da haben wir auch schon den Punkt gefunden, für den man das Ding täglich mehrfach aus dem Fenster schmeißen will, oder warte, die Ladezeiten von z.B. SkyQ... oder... Kann man ja nicht wissen, daß andere Hersteller das deutlich besser machen, wenn man sie noch nie genutzt hat. Der Einzige, der hier Realitäten nicht akzeptieren kann, bist Du. Ich bin auf Windows, iOS, Android, ChromeOS und Linux unterwegs, hab FireTVs, Panas, Sonys, AppleTV und sonst noch Diverses in Betrieb und ich erkenne einen extremistischen Fanboy, wenn er sich outet...
 
gelöscht....bringt eh nichts. Du hast recht und ich meine Ruhe
 
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BTICronox schrieb:
Blindtest gemacht? ;)
Ja, genügend um zu wissen, dass man Unterschiede hören kann - wenn man weiß worauf man achten muss...

Aber das ist ja das, was viele hier nicht verstehen - es ist einfach eine Erfahrungssache, kein Hexenwerk.

@ReleX
Selten so einen Blödsinn gelesen. Das gar einfach etwas mit einem geschulten Gehör und dem Wissen zu tun, auf was man achten muss. Nach der gleichen Logik dürften Weinkenner auch keinen Unterschied schmecken, Tierärzte keine Gelenkbeschwerden bei Tieren an der Bewegung erkennen oder Dirigenten geben, die genau wissen, welche Geige der 50 falsch gespielt hat oder sonst etwas - nur weil Du es nicht erkennen würdest.

Und nein, dafür braucht man keine 1000-Euro-Kabel. Nur einen guten Verstärker, einen vernünftigen Kopfhörer und Erfahrung (hier sei als kleiner Anhaltspunkt das sogenannte "PreEcho" genannt, welches bei vielen verlustbehafteten Codecs auftritt). Aber klar, da gibt man lieber solche blödsinnigen Kommentare von sich, als einfach zu akzeptieren, dass andere etwas können, was man selbst nicht kann...

Ich habe selbst "nur" einen schönen alten Harman Kardon HK 6250, den ich für nichts in der Welt hergeben würde, dazu ein genauso alter HD 560 Ovation II von Sennheiser - alleine das reicht schon aus.
 
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