67 Mbit bei 1000er Leitung Devolo

cartridge_case schrieb:
Dann geht sowohl LAN, als auch WLAN. Wieso sollte das nicht gehen?
Ich müsste an den Wänden entlang und 2 mal durch die Decke durch. Das erlaubt mein Vermieter in 100 Jahren nicht

Wie könnte ich das WLAN realisieren?
Aktuell kommt vom WLan Router hier oben nichts an.
Einen Devolo WLAN Adapter kaufen, der neben Modem und meinem PC in die Steckdose gesteckt wird? 🙈
 
Gibts denn vielleicht eine alte Koax verkabelung vom TV in den Stockwerken? Das lässt sich auch nutzen und performt besser als Powerlan.
 
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DaCane schrieb:
Ich müsste an den Wänden entlang und 2 mal durch die Decke durch. Das erlaubt mein Vermieter in 100 Jahren nicht

Wie könnte ich das WLAN realisieren?
Aktuell kommt vom WLan Router hier oben nichts an.
Einen Devolo WLAN Adapter kaufen, der neben Modem und meinem PC in die Steckdose gesteckt wird? 🙈
Also Erlauben muss der Vermieter nichts. Ich hab schon mehr als 1x Löcher durch Decken und Wände gebohrt. Muss nachher halt wieder sauber zugemacht werden.

Zauberwort wäre MeshWlan.
Router im EG, 1x MehsVerteiler im 1OG, 2ter Verteiler im 2 OG.

Welcher Hardware du brauchst oder was empfohlen wird, hängt ein wenig vom Router ab. Ich nutze hier Fritz, ist aber bestimmt nicht der einzige.
 
cartridge_case schrieb:
Was ist es denn überhaupt für ein Objekt? Wohnung? Haus? Wieso gibt es keine ordentliche Inhausverkabelung? Ansonsten muss der Rechner wohl einfach die zwei Etagen runter. :D ;)
Ist eine DHH aus 2002 - das DG war bis vor wenigen Jahren nicht ausgebaut. Es wohnte vor uns die über 90 Jährige Besitzerin drin - die hatte das nicht auf dem Schirm..
 
Und hier auch noch meine Erfahrungen, ich habe auch die 500er im Einsatz mit Verbindungsraten zwischen 70 und 90 MBit. Dachte auch mal, rüste auf 1000er oder sogar die 2000er auf, aber Pustekuchen. Da ist die Installation aus den 80er nicht mehr für tauglich, die neuen Modelle finden sich im Netz gar nicht mehr. Der Unterschied zwischen den Modellen: Die 500er nehmen nur P und N zum Übertragen. Die Modelle danach nehmen auch den SchuKo mit in die Übertragung.

Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber durch zwei Innenwände und zwei Decken gehen wollen würde, als 2x durch die Aussenwand. Auswand hat immer den Nachteil der thermischen Brücke und evtl. dem Verlust von Dämmung in der Wand (das eingeblasene Granulat evtl.), Feuchtigkeit etc.

Und wie Azghul0815 schon schrieb, für die Löcher der Kabelverlegung brauchst du keine Zustimmung des Eigentümers.
 
Kann man das auf +/- ein/zweihundert € schätzen, was das kostet, dass man die Verkabelung so nachrüstet, dass ich das Modem auch unter dem DG anschließen könnte? Wer macht sowas? Nur die Telekom direkt?
 
Erstmal würde ich alle möglichen Steckdosenkombination durchtesten, dass du näher die 100Mbit ran kommst. (Sind die DLAN Adapter auf der gleichen Phase wird die Übertragung besser.) Mehrfachsteckdosen sind zu vermeiden, immer direkt in die Steckdose.

Wenn das klappt könnte man dann auch einen neueren DLAN Adapter probieren.
 
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DaCane schrieb:
Ich müsste an den Wänden entlang und 2 mal durch die Decke durch. Das erlaubt mein Vermieter in 100 Jahren nicht
Solange es die Statik nicht beeinträchtigt, bzw. Die Bausubstanz nicht angegangen wird, kann das deinem Vermieter komplett egal sein.
Auf was er bestehen kann ist, dass du die Löcher wieder sachgerecht verschließt bei Auszug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das Haus aus 2002 ist, wie er schreibt, würde ich mal prüfen ob die Stromkabel über Rohre/Kabelführung in den Wänden liegen, bevor ich mit ner Bohrmaschine loslege.
Zudem bedarf es dafür nicht unbedingt die Zustimmung des Vermieters. In die Wände bohrst ja auch, wenn Du was dran hängen willst und fragst nicht vorher den Vermieter um Erlaubnis.
Falls Rohre/Kabelführung vorhanden sind, kannst Du diese Rohre/Kabelführung eventuell mitnutzen, um LAN-Kabel zu verlegen.
Wenn Rohre/Kabelführung für die Kabel vorhanden sind, einfach mal ein Kabel rein schieben und schauen ob es 1 Etage höher an einer entsprechend darüber liegenden Dose wieder zum Vorschein kommt.

So jhab ich das in einem Reihenhaus aus den 50igern mal gemacht, da dort diese Rohre/Kabelführung schon vorhanden waren. Ging super, da die Steckdosen in den Etagen übereinander lagen.

Falls das nix wird und Du nicht durch die Decken/Fußböden bohren willst, prüfe ob Du außen am Haus entlang gehen kannst mit einem Kabel, um wenigstens aus dem keller zu kommen.

PS:
DLAN hatte ich auch einige Zeit in Nutzung aber sobald ein anderer Stromabnehmer auf der Leitung lag (da half nicht mal ein DLAN mit eigener Steckdose im Gerät), ging der Speed in den Keller. Dabei half auch eine einzelne Dose nur bedingt. War eben nur ein Notbehelf aber mehr nicht.
Ergänzung ()

mesohorny schrieb:
Solange es die Statik nicht beeinträchtigt, kann das deinem Vermieter komplett egal sein.
Naja so ein kleines Loch für ein Kabel dürfte die Statik eines Hauses wohl nicht in Bedrängnis bringen. Er reist ja keine Wände raus. Zudem sind ja auch heizungsrohre durch Decken/Fußböden gezogen und beeinträchtigen da auch nix.
Zudem würde man eh nur in der Nähe einer Wand usw. bohren und nicht mitten drin, was aber auch wurscht wäre in Bezug der Statik.
Ergänzung ()

mesohorny schrieb:
Solange es die Statik nicht beeinträchtigt, kann das deinem Vermieter komplett egal sein.
Naja so ein kleines Loch für ein Kabel dürfte die Statik eines Hauses wohl nicht in Bedrängnis bringen. Er reist ja keine Wände raus. Zudem sind ja auch heizungsrohre durch Decken/Fußböden gezogen und beeinträchtigen da auch nix.
Zudem würde man eh nur in der Nähe einer Wand usw. bohren und nicht mitten drin, was aber auch wurscht wäre in Bezug der Statik.
DaCane schrieb:
Ich müsste an den Wänden entlang und 2 mal durch die Decke durch. Das erlaubt mein Vermieter in 100 Jahren nicht
An den Wänden entlang kann man mit Kabelkanälen arbeiten und die kleinen Löcher im Boden dürften auch den Vermieter nicht stören. Sowas kann man bei Auszug ja wieder zu machen.

Als bei meiner Lebensgefährtin Vodafone ein neues Tv-Kabel aus dem Keller zog, mussten die auch durch den Fußboden und da wurde kein Vermieter gefragt.

Dein Vermieter ist Dir dann eher dankbar das Du das auf eigene Kosten gemacht hast, wenn Du mal ausziehen musst.
 
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inge70 schrieb:
Falls Rohre/Kabelführung vorhanden sind, kannst Du diese Rohre/Kabelführung eventuell mitnutzen, um LAN-Kabel zu verlegen.
Vorhandene Rohre mit Elektroleitungen sind nicht für Kommunikationsleitungen geeignet. Es sei denn, du entfernst die Stromleitungen. Oder sorgst anderweitig für die 5cm Abstand (oder mit Trennsteg weniger, Alu-Trennsteg 2cm und Stahl sogar nur 5mm, siehe hier).
 
inge70 schrieb:
Naja so ein kleines Loch für ein Kabel dürfte die Statik eines Hauses wohl nicht in Bedrängnis bringen.
Natürlich hat ein Loch keinen Einfluss auf die Statik, es ging in erster Linie auch darum, wann der Vermieter zustimmen muss oder auch nicht.

Hab’s noch ergänzt bzgl. Bausubstanz, da fallen Leitungen aller Art auch mit rein.
 
Theoretisch ist der 550 bei 100mbits fertig, da nur fast Ethernet Anschluss. Der devolo2 hat hingegen gigabite lan.
ob du ein Mehrwert bei dem Preis hast…. Musst du selber testen, da dlan bei jedem anders reagiert.
 
LAN über Steckdose fand ich auch immer interessant. Leider gab es dort von Anfang probleme mit. Was Netto vom Brutto ankommt hängt hier überproportional von deiner verbauten Stromleitung im Haus ab und den Sicherungen. Es gibt da noch mehr Störquellen als bei WLAN.

Leider taugte DLAN nie wirklich was.
 
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