Test Acer Spin 7 im Test: Passiv gekühltes Convertible aus Alu mit 14-Zoll-Display

@Model "Dieses Vorgehen ist im mobil-Bereich schon seit einigen Jahren so. Die i7-U, sind auch nur höher getaktete i5-U" Eigentlich sind das auch nur hochgetaktete i3-U :D
Je nach Chipgüte wird oben ein i3, i5 oder i7 daraus. Dieses Vorgehen ermöglicht Intel eben maximalen Profit auch aus halbdefekten Chips zu erzielen.
 
Tingel schrieb:
Damit hat Intel die Bezeichnung i7 völlig entwertet.

Der i7 ist die jeweils schnellste CPU einer Produktreihe. Diese definieren sich über die maximale Verlustleistung (und damit die Eignung für unterschiedliche Geräte/Produktkategorien)

Davon gibt es im mobilen Bereich 4 (4,5W, 15W, 28W, 45W).
Am Desktop sind es ebenfalls 4 (35W, 65W, 91W, 140W).

Eine andere Kategorisierung ist praktisch nicht machbar denn das Portfolio geht von ULP Mobile bis Highend Workstation mit entsprechend völlig unterschiedlichen Schwerpunkten.
 
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Acer ist und war schon immer Schrott. Egal wie es schlussendlich gedreht wird. Allein das Display ist ein Witz. Guckt euch doch die Werte an, dazu noch das Backlightbleeding. Für mich ein absolutes K.O. Kriterium bei dem Preis. Von der nichtvorhandenen Tastaturbeleuchtung wollen wir gar nicht erst reden.
 
Man liest den Test und die Werte, vorallem Akku, Display, Tatstatur und denkt sich, wäre ein solides Gerät für um die 500€, für den aufgerufenen Preis nehme ich dann doch lieber ein Surface 4 Pro im Bundle mit Stift und Cover.
 
Schlimmer finde ich das der RAM verlötet ist, nix mit aufrüsten oder tausch bei einem defekt, sondern gleich auf die Müllhalde damit.
Da die Repratur durch Acer sicherlich mehr als unrentabel ist nach der Garantie.
 
Wieso stellen 4,5W TPD eine Herausforderung an die Kühlung? Mein Pentium 90 ist auch passiv gekühlt bei 7W. Und das seit gut 20 Jahren...
 
Bin absolut begeistert, was aktuell möglich ist. :D
Habe mir gerade das ASUS UX360UAK-BB283T Zenbook 13,3" Full HD Touch mit Core I5-7200U 8GB Ram und 256 GB SSD zugelegt. Für die Arbeit mit vorwiegend MS-Office einfach perfekt. Auch Privat ein echtes Multitalent. Für Gaming natürlich nicht der Brenner wobei die neue 620 Grafik einen Zuwachs von 15-20% ggü. dem I5-6200U bringen soll. Auch angenehm, dass hier eine Tastaturbeleuchtung in drei Stufen möglich ist.
Wenn nur der Bildschirm nicht so spiegeln würde. Schon antireflection Folie aufgebracht, mit mäßigem Erfolg.
Das Convertible ist zwar nicht passiv gekühlt aber der Lüfter ist kaum wahrnehmbar wenn er denn mal anspringt.
Hat auch schon den neuen USB 3.1 jedoch keine weitere Erklärung dabei welcher Standart es genau ist. :rolleyes:
Hoffe darauf, dass hier auch mal ein Test kommt. ;)
 
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Hat das Backlight vom Display PWM-Flackern, wenn man es runter regelt oder nicht?
 
Schnittstelle.PNG

Dachte, USB 3.1 bezieht sich auf den Typ C. :o
Warum hier Micro HDMI steht ist mir auch ein Rätsel, habe mir noch einen Adapter bestellt bevor das Convertible kam um festzustellen, dass hier ein vollwertiger HDMI Anschluss verbaut ist. :freak:
 
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YforU schrieb:
Die mobilen 15/28W Skylake-U/Kaby Lake-U unterstützen neben DDR3L auch DDR4. Allerdings ist DDR4 auch hier nicht das Mittel der Wahl. DDR3L benötigt deutlich weniger Energie als DDR4. Mit DDR4L gibt es zwar einen Nachfolger aber der wird von Intel bis dato nicht unterstützt.
Bei ultra-mobilen Notebooks ist deshalb DDR4 kein Vorteil sondern ein Nachteil. ....
Gibt es dies auch irgendwo mit Vergleichswerten nachzulesen?
 
@onetwoxx nein hab ich auch schon verzweifelt gegoogelt. Basiert einfach auf Aussagen von "Ingenieuren" (zB. von Apple) die DDR3L über DDR4 rechtfertigen. Ich habe es so verstanden, dass reiner DDR4 sogar weniger Strom als DDR3L verbrauch KÖNNTE, aber Hardware so wie Software noch nicht genug optimiert ist, um sehr wenig zu verbrauchen.
 
Auch die Sache mit dem verlöten scheint eine Rolle zu spielen. Sobald Notebook-Speicher verlötet ist, ist es DDR3L, DDR4 scheint es verlötet nur für Smartphones zu geben (und heißt dann entsprechend LPDDR4 oder so). Es scheint also so zu sein, dass wenn ich als Hersteller maximalen Platz einsparen möchte (oder meine User nicht aufrüsten lassen möchte :D) und mich entsprechend für verlöteten Speicher entscheide, muss ich DDR3L nehmen, weil es sonst nix gibt, bzw. nicht von Intel-CPUs unterstützt wird.

Hier gibt's ab Post#9 eine ähnliche Diskussion, allerdings auch ohne konkrete Quellen/Links.
 
Jan schrieb:
Das Acer Spin 7 ist das dünnste Convertible der Welt. Es setzt auf Intel Kaby Lake mit 4,5 Watt TDP, ein 14 Zoll großes Full-HD-Display mit schmalem Rahmen und ein Gehäuse aus Aluminium. Im Test überzeugt das Spin 7 mit der Verarbeitung, dem Display und im Arbeitseinsatz auf der CES 2017.

Passive Kühlung finde ich toll, aber leider ist das wieder nur so ein super flaches "Lifestyle Gerät" ohne brauchbare USB Schnittstellen und mit völlig unnötiger Tablet Verklappung.

So etwas in der Art hätte ich gerne als stabiles klassisches Notebook, mit viel Schnittstellen und guter Performance. Darf auch gerne etwas scherer, weniger klappbar und auch günstiger sein.
 
Warum wurde dann in dem ASUS auch nur DDR3 verbaut. Der I5 7200U müsste doch DDR4 unterstützen. Ich nehme an es ist eine Preisfrage oder Altbestände müssen abgebaut werden möglicherweise ist neuerer DDR4 RAM noch Mangellware??? :freaky:

Warum wurde kein DDR4 verbaut?
Unbenannt.PNG
 
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Was bei dünnen Rändern gerne mal übersehen wird ist dass sonst nichts da ist auf dass sich ein eventueller Druck der auf den zugeklappten Bildschirm ausgeübt wird verteilen kann. Und so ein Druck entsteht nicht nur wenn man zu blöd ist und sich auf den zugeklappten Laptop stützt, sondern z.B. auch wenn man ihn gemeinsam mit zu vielen anderen Sachen in die Tasche packt.

Die Folgen davon sind dann diese unschönen Tastenabdrücke auf dem Bildschirm. D.h. wenn man Glück hat und nicht schon irgendwas bricht weil so ein LCD nun mal weniger aushält als eine Plastikverkleidung.

Insofern ist dies ein Tradeoff den man sich hier leider gut überlegen muss :\

Tingel schrieb:
Warum nennt Intel nicht einfach alle CPU's Core i7. Dann gibt es den Core i7 Pentium, den Core i7 Celeron, etc.

Damit hat Intel die Bezeichnung i7 völlig entwertet.


Die i3/i5/i7/ etc. Bezeichnungen sind in erster Linie Kennzeichnungen für Marktsegmente und keine Leistungsklassen. Von daher ist das schon in Ordnung.

Wer nicht erkennt das ein i7-xYxx nicht mit einem i7-xxxxU oder i7-xxxx vergleichbar ist, für den wird die Tatsächliche Leistung wohl auch nicht sonderlich viel Unterschied machen.

Weiteres macht Intel, ungeachtet all der anderen Verbrechen die man ihnen anlasten kann, zumindest das mit den Produktbezeichnungen imho sehr gut: man kann innerhalb einer Linie (xxxx, xxxxU, xYxxx, etc.) immer zum "größeren" Modell greifen, ohne Abstriche hinsichtlich Leistung oder TDP hinnehmen zu müssen, obwohl dies ja 2 Aspekte sind welche eigentlich im Konflikt zu einander stehen. Man weiß also gleich welche CPU die "bessere" ist. (Außer bei den Celerons/Pentiums ... ka wie da die Modellnummern zustandekommen)

Marcel55 schrieb:
Über 1000€ für ein Throttlebook :freak:

Hinsichtlich Preis/Leistung eigentlich ein Schnäppchen, verglichen mit den ersten Broadwell Yogas :>
 
onetwoxx schrieb:
Gibt es dies auch irgendwo mit Vergleichswerten nachzulesen?

Hab meinen Beitrag editiert:
Ist natürlich LPDDR3 und nicht DDR3L. DDR3L liegt auf einem zu DDR4 vergleichbaren Niveau.

Hier sind einige PDFs zum Thema verlinkt:
https://www.reddit.com/r/hardware/comments/5dimal/lpddr3_vs_ddr4_power_usage/

Der große Vorteil von LPDDRx ist der um Faktoren (Richtung 1/10) niedrigere Energiebedarf im StandBy. Deshalb wird beispielsweise in Smartphones praktisch nichts anderes verbaut. Je mobiler ein Gerät desto mehr Sinn macht LPDDRx.
 
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