Test Acer Swift 3 im Test: Project Athena gefällt im praktischen 3:2‑Format

Ich finde diese Intel-Zertifizierung ausgesprochen albern und unnötig.
Als Kunde soll ich also auf eine Auszeichnung achten, die ausgerechnet vom Zulieferer eines der Hauptbestandteile eines Laptops, also für dessen Kunden, ausgestellt wird? ;)
Wer Grips in der Birne hat, sucht selber und schaut z.B. in Tests; die sind im Internetzeitalter nun wirklich leicht aufzutreiben.

Das ist der gleiche Humbug wie vor ein paar Jahren mit dem Begriff "Ultrabook", ebenfalls aus Intels Marketingsabteilung. Heute redet darüber kein Schwanz mehr, irgendwann wurde Touchscreen Pflicht für so ein Ultrabook, viele Kunden wollen/brauchen das aber garnicht.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Naja, stimmt so auch nicht zu 100%. Kinofilme gibt's ja auch in IMAX (Nolan dreht seine Filme doch mittlerweile ausschließlich mit solchen Kameras...), das ja eher einem 4:3 entspricht, für die wäre das hier ganz nett, aber die wirken ohne die riesige Leinwand halt nicht. Und es gibt auch immer mal wieder 16:9-Filme. Vor Endgame habe ich mir nochmal alle MCU-Filme angesehen und war dann doch überrascht, wie gut der erste Avengers in 16:9 auf meinem kleinen 50 Zöller rüberkam...

Weiß aber nicht so recht, ob ich was mit 3:2 anfangen könnte, müsste ich mal in der Praxis testen. Ich denke mein Laptop ist dann doch zu sehr Allrounder und ich bin mit 16:9 besser aufgehoben...





Aha, und so ein Laptop kauft man sich, um sie ausschließlich lokal in fensterlosen Räumen zu nutzen? Im Gegenteil, bei mobilen Geräten KÖNNTE es durchaus mal vorkommen, dass man sie NICHT in fensterlosen Räumen nutzt, und das ist matt in jedem Fall besser. Wie schon erwähnt, gerade im Zug sind diese Teile doch perfekt, und da z.B. ist glossy schlicht unmöglich zu nutzen.

Es ging mir eher um Desktop Monitore, hätte das klarer ausdrücken müssen.
 
franzerich schrieb:
Danach haben die Filmemacher das Aufnahmeformat noch stärker zu einem Schlitz gemacht und die Filme haben jetzt erst recht wieder schwarze Balken... reinste Verarsche.
Das klassische Kino-Widescreenformat ist 2,35:1, war also schon lange vor den Breitbild-TVs schmaler als 16:9, was 1,78:1 entspricht. Das heißt, es kann nie jemand behauptet haben, mit 16:9 würden schwarze Balken der Vergangenheit angehören. Das geht gar nicht, es sei denn, man verstümmelt das Kinoformat auf 16:9 bzw. 4:3 Sendungen auf 16:9. Bei beidem geht Bildinformation verloren, deshalb die Balken - Balken sind unsere Freunde.

16:9 ist das Kompromißformat zwischen TV-Breitbild und dem alten 4:3-Format der TVs. Beide Formate lassen sich so mit der größtmöglichen Flächennutzung darstellen. Dadurch gibt es aber für niemanden einen Formatzwang.

Jeder Filmemacher nutzt das Format, was er für sein Projekt für geeignet hält. Und in der Tat zeigen sich hier und da einige Serien, die das Kinoformat nutzen. So wie es mittlerweile viele Kinofilme gibt, für die 1,78:1 statt 2,35:1 als Format gewählt wurde. Gibt sogar noch wenige Filme, die bewußt im alten Academy-Format 4:3 gedreht werden.

Im Kino hast Du bei so einem 1,78:1 Film auch schwarze Balken in Form der Vorhänge, die einfach den nicht genutzten Teil der Leinwand verdecken. Komischer Weise beschwert sich da niemand "Ihh, da sind so häßliche schwarze Vorhänge rechts und links.".
 
Zudem fehlen die neuesten USB-Standards 3.2 Gen 2x2 und 4.0. Für Medienschaffende wäre zudem ein Kartenleser praktisch gewesen, dann jedoch nur, wenn es ein vollwertiger SD-Steckplatz und nicht nur microSD gewesen wäre, damit von der professionellen Kamera direkt zum Notebook gewechselt werden kann.

Da gehe ich voll mit. Neueste USB Technik sollte bei einem neuen Computer immer mit dabei sein. Auch ein Kartenleser. Aber microSD reicht mittlerweile einfach aus. Ich kaufe keine großen SD Karten mehr, es gibt ja Adapter. Kleiner bekomme ich die große SD nicht, aber die Kleine größer ;-)
 
borizb schrieb:
Jedem das seine, aber für mich war es damals bei Einführung der ersten Geräte das Beste,
durch das 16:9 Format endlich 2 Programme anständig nebeinander darstellen zu können.
Warum sollte dafür 16:9 besser sein?
1920 x 1080 ist gegenüber 1920 x 1200 ein klarer Rückschritt.
 
Opa Hermie schrieb:
Ich finde diese Intel-Zertifizierung ausgesprochen albern und unnötig.
Naja. Diese Vorgabe soll die OEMs dazu bringen nicht irgend nen Crap zu verbauen. Bei AMD war das ewig das Problem, gute Hardware von AMD mit Crap als Beigabe, schlechtes Display, WiFi, Single Channel, kleiner Akku, fettes Plastik-Case.

Intel fasst seine strikten Vorgaben unter dem Namen zusammen, will ein Hersteller ein Produkt zertifiziert schimpfen so muss es diesem Intel Anspruch gerecht werden.
 
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was war das noch für ne Seite, wo man die ganzen unterschiedlichen Auflösungen und Seitenverhältnisse übereinander im Größenverhältnis angeordnet anschauen kann
 
Was genau sagt das Wort popelig bei einem Steckeranschluss aus. Sind da Popel drin? Legt der Redakteur dort unbewusst seine Popel ab?
 
Juhu, endlich kommt mal jemand auf die Erkenntnis, dass Widescreen zum Arbeiten und für fast alle Websites Mist ist.
Jetzt bitte einmal 35 Zoll 2560x1920 (oder besser noch direkt 5120x 3840).
 
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Krautmaster schrieb:
Diese Vorgabe soll die OEMs dazu bringen nicht irgend nen Crap zu verbauen. Bei AMD war das ewig das Problem, gute Hardware von AMD mit Crap als Beigabe, schlechtes Display, WiFi, Single Channel, kleiner Akku, fettes Plastik-Case.
Hat Intel das als Grund genannt?
Schrottige Hardware wird immer irgendwie auf dem Markt sein, betrifft m.M. sogar den Großteil. Der Unterschied AMD/Intel ist der, den Du beschrieben hast: Ein richtig gutes AMD-Gerät gibts auf dem Laptop-Markt fast garnicht, selbst jetzt nicht. Daher: Nicht Intel braucht dieses Logo, sondern AMD!
 
Hätte die erste Version vom Swift 3 die war toll. Musste zu Gunsten eines Gamingnotebooks gehen.

Bis auf das glänzende Display eine nette Weiterentwicklung. Schwarze Tasten und silberner Displayrand finde ich allerdings schöner. Ansonsten ein tolles Gerät.
 
Chismon schrieb:
Von nicht reflektierenden Bildschirmprotektoren/-folien habt Ihr aber schon 'mal gehört, oder (?) und diese bieten sich dann an (nicht nur, um Fingerabdrücke oder Schmierflecken auf dem Touchscreen evt. zu vermeiden), wenn man häufig Zug fährt ;).
Ergänzung ()

Danke! Auf diesen Kommentar habe ich gewartet. Gestern habe ich noch die Folie an meinem HP Spectre nach 3,5 Jahren erneuert. Da ist es mir egal ob matt oder glänzend.
 
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In Kürze erscheint übrigens das Acer Spin 5. Von den technischen Daten her ist es exakt mit dem Swift 3 identisch, aber es ist stattdessen ein Convertible.
 
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