News AiO-Eigenentwicklung von MSI: MAG Core Liquid 240R & 360R tragen die Pumpe am Radiator

@oemmes Das einzige was verschiedene Tests bei der Raijintek AiO zu bemängeln haben, sind die sehr schlechten Lüfter. Aber gut die kann man ja auch tauschen.
Zu der MSI : Naja so richtig haut sie mich nicht vom Hocker, zumal ja die Pumpe im Radiator auch nicht entkoppelt ist.
 
pmkrefeld schrieb:
Ich erhöhe mal auf: "Alle Patente"
Es ging darum die Weiterentwicklung nicht zu behindern.
Wozu sollte sich jemand freiwillig die Entwicklungskosten ans Bein binden wenn die Konkurrenz sie billig abkopieren und dich damit über den Preis fertig machen kann?
Entwicklung finanziert dann nur noch papa Staat und holt sich das Geld über Steuern wieder rein?
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oemmes schrieb:
Die Lösung von Raijintek, die Pumpe im Schlauch anzubringen, ist wesentlich besser. Keinerlei Verlust bei der Radiatorfläche und quasi wirklich entkoppelt.
Und ein hässlicher Klotz mehr den man irgendwo im Rechner dranbappen muss, wodurch auch die Entkoppelung wieder nichtig wäre?
Bei der gezeigten Lösung wäre ich mir jedenfalls sicher dass die Entkoppelung zum Radiator nur minimal und der Klotz nur allso oft im Weg wäre.
 
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PAX-12 schrieb:
sind die sehr schlechten Lüfter.
Ich hab die 240er ca. 1 Jahr eingebaut gehabt. Die Dinger hab ich gleich weg geschmissen. ;)

Aber ansonsten hat das Ding meinen i7-7700K einwandfrei gekühlt.

Ich persönlich bevorzuge ja die DeepCool Captain 240 Pro V2 mit dem Silikonblasen-Ausgleichsbehälter. Das System killt einfach viele der Nachteile der AIOs mit dem kleinen Trick.

Sogar Igor fand das Ding gut. ;)
 
Wadenbeisser schrieb:
Und ein hässlicher Klotz mehr den man irgendwo im Rechner dranbappen muss, wodurch auch die Entkoppelung wieder nichtig wäre?
Die Pumpe ist nicht so groß, ich glaub nicht, dass die so krass auffällt. Zumal die recht eher näher am Radiator ist und somit mehr oder weniger aus dem Sichtfeld.
oemmes schrieb:
Die gefällt mir vom Design des CPU-Blocks nicht so gut.

Ich kühle meinen 3700x mit ner CoolerMaster MasterLiquid ML240R RGB und bin auch sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
PAX-12 schrieb:
CoolerMaster MasterLiquid ML240R RGB
Exakt die habe ich aktuell auch verbaut, aber iwie juckt mich die Deepcool. Der gute alte Basteltrieb eben. ;)
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Wadenbeisser schrieb:
Und ein hässlicher Klotz mehr den man irgendwo im Rechner dranbappen muss,
So groß ist die nicht - ich schätze mal max 5 cm oder so. Kommt aber dann auch immer auf dein Gehäuse an. In meinem Thermaltake View 37 mußte die mit der Lupe suchen. ;)
 
PAX-12 schrieb:
Ich kühle meinen 3700x mit ner CoolerMaster MasterLiquid ML240R RGB und bin auch sehr zufrieden damit.
falscher Link? ich lande da bei einem raijintek Gehäuse.
Ergänzung ()

oemmes schrieb:
So groß ist die nicht - ich schätze mal max 5 cm oder so. Kommt aber dann auch immer auf dein Gehäuse an. In meinem Thermaltake View 37 mußte die mit der Lupe suchen. ;)
Mich würde der eben ziemlich stören weil er entweder vor dem Gehäuselüfter an der Rückseite hängen würde oder Richtung Vorderseite den Laufwerken im Weg wäre aber du hast durchaus recht. Wer ein heute typisches Gehäuse ohne Platz für externe Laufwerke besitzt dem dürfte das nicht weiter stören. ;)
 
Hier der richtige Link zu der Coolermaster.

Wie gesagt, ist eben von dem jeweiligen Gehäuse abhängig bzw wie du das restliche Innenleben verbaut hast.
 
@Wadenbeisser Danke für den Hinweis, da hatte es wohl den falschen Link kopiert.
 
Wadenbeisser schrieb:
Es ging darum die Weiterentwicklung nicht zu behindern.

Ja, und genau dafür sorgen ja Patente.
Und zu glauben dass ohne Patentschutz jegliche Entwicklung eingestellt wird ist bestenfalls engstirnig.
 
@pmkrefeld
Wenn du glauben willst dann geh z.B. in die Kirche aber es sind schon mehr als genug Unternehmer auf ihren Entwicklunsgkosten sitzen geblieben oder gar pleite gegangen weil sie ihre Entwicklung nicht haben schützen lassen, die Konkurrenz sie dann billig abkopiert und dann im Preis unterboten hat. Kein Wunder, sie mussten ja nicht in die Entwicklung investieren.
 
Wadenbeisser schrieb:
Wenn du glauben willst dann geh z.B. in die Kirche aber es sind schon mehr als genug Unternehmer auf ihren Entwicklunsgkosten sitzen geblieben oder gar pleite gegangen weil sie ihre Entwicklung nicht haben schützen lassen (...)

Ja und? Sollte man jetzt mit Unternehmen die schlecht wirtschaften Mitleid haben? Oder sie gesetzilch schützen?
 
@pmkrefeld
Damit bestätigst du nur das was ich bereits schrieb.
Deiner Argumentation nach wirtschaftet jemand schlecht der in die Entwicklung investiert und dementsprechend wirtschaftet der kopierende gut.
Problem der Argumentation: wenn keiner in Entwicklung investiert und alle nur kopieren wollen dann kannst du das Thema Weiter- oder gar Neuentwicklung von der Tagesordnung streichen. Wozu auch wenn sie nur Kosten verursacht und sich nicht rentiert?
 
@Wadenbeisser
Das habe ich nie gesagt, das warst du selbst :)
Wenn ich irgendetwas "entwickle" das sich leicht kopieren lässt und mein ganzes Business darauf basiert das niemand anders das gleiche tun kann, dann habe ich ja extrem schlecht gewirtschaftet, ist doch klar.

Gegenbeispiel 1: Open Source.
Es wird etwas für teuer Geld entwickelt und dann wirds jedem für lau zur Verfügung gestellt.
Dennoch ist es ein valides Geschäftskonzept, denn es hilft enorm bei der Verbreitung der Technologie und schafft somit Bedarf für eine Weiterentwicklung, Support und Maintenance. Andere können dann Synergieeffekte bilden und das ganze Konstrukt wird gestärkt. Alles ohne Patente.

Gegenbeispiel 2: Crowdfunding.
Entwicklung wird von Interessenten finanziert, das können Einzelpersonen aber auch Unternehmen sein die an einer bestimmten Technologie interessiert sind. Statt von einem entwickeltem Produkt zu leben, finanziert man sich über die Entwicklung selbst.

Gegenbeispiel 3: Handwerk.
Im Handwerk ist kaum etwas durch ein Patent geschützt, und wie eine Dienstleistung durchgeführt wird wird einem in der Lehre und/oder Schule beigebracht. Und, oh welch Überraschung, es funktioniert dennoch.
 
Gerade Beispiel 3 halte ich nicht für valide.
Es gibt schließlich das gute alte Geschäftsgeheimnis, das fängt sogar schon bei Köchen, Uhrmachern etc. an. Ich bin mir sicher, jedem fallen hierzu viele verschiedene Beispiele ein.
 
100000h ?

Ein guten Radiator kann man 10 Jahre nutzen, ne AIO nach 3 Jahren wegwerfen. Wer kauft sowas...... :freak:
 
@pmkrefeld
Kann es sein das du etwas Weltfremd bist oder suchst du nur eine Ausrede um alles möglichst billig abstauben zu können ohne dich für die Folgen zu interessieren solange sie dich nicht (gleich) treffen?

Crowdfunding verlagert das Geschäftsrisiko auf den Kunden und in meisten größeren Open Source Projekten stehen große Firmen die sie (mit)finanzieren, welche ihrerseits vom Patentsystem profitieren.

Auch bin ich gespannt was du unter Handwerk verstehst denn auch kleinteile wie Schrauben, Dübel oder gar Stifte sind mit Patenten geschützt.
 
@Wadenbeisser
Ich stecke vielleicht einfach nicht so tief im klassischen Kapitalismus fest wie du.
Dein letzter Beitrag ist komplett frei von Argumenten, dafür voll von haltlosen Anschuldigungen, Whataboutism und Bullshit-Bingo.
Oder vielleicht habe ich die Argumente die du zur Verteidigung von Patenten hattest einfach übersehen?
 
Mit anderen Worten der zweite Teil des ersten Satzes traf den Nagel auf den Kopf und der Rest wurde nicht mehr gelesen.

Damit ist die Nummer für mich durch.
 
Die drei beispiele Open Source, Crowdfunding und Handwerk waren Cherrypicking, und selbst das ging mächtig in die Hose. :evillol:
Wadenbeisser steckt einfach nur in der Realität fest, nicht im "bösen" Kapitalismus. :D
Patentrechte sind DER Anreiz, auch mal in Entwicklungskosten zu investieren.
Alles frei zur Verfügung stellen ist wie der Glaube an das Gute im Sozialismus: Es scheitert an der Gier Einzelner, und der Fortschritt wird wegen fehlender Anreize gebremst.

Thema Asetek-Patent:
Man muss doch deren Lösung nicht verwenden, siehe Auftragsfertiger Cool IT oder die AiOs von Alphacool/ BeQuiet usw. usf.
Wer eigene Entwicklungskosten scheut und stattdessen lieber patentiert (gegen Kohle) fertigen lässt (siehe Gigabyte AiO) geht zu Asetek und hat das vorher finanziell bestimmt genau abgewogen.
 
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