Akustische Überwachung durch Miteigentümer!?

Da müssten die ja sehr einfach gestrickt sein, wenn die Dir gegenüber zu erkennen geben, das sie eine Information haben, die sich nur durch heimliches Mithören erlangen konnten.
 
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lazsniper schrieb:
wie kommst du denn überhaupt auf die annahme dass jemand dich abhört? mir kommt das alles bisl spanisch vor, 30cm stahlbeton und trotzdem wollen die was aufnahmefähiges abhören? vielleicht haben die deine bude verwanzt, als du im urlaub warst :D ?

solche geräte hier z.b.
https://www.spyshop.berlin/stethosk...rch-waende-mit-eingebautem-speicher-1672.html
versprechen bis 40cm wanddicke... das halte ich aber für werbeversprechen.
Das mit dem Urlaub war ja das imaginäre Gespräch um die zu testen ^^

Fakt ist, wenn ich ich mein Ohr an die gegnerische Wand anlege höre auch ich die schemenhaft. Wenn die mal wieder streiten hört man alles im Detail. Wenn man das nun elektronisch belauscht und mitschneidet, könnte man die Gesprächslautstärke sicherlich erhöhen und alles analysieren!?

Egal, sollte doch noch jemand einen Tipp haben, ich bedanke mich schon mal 🤝🏼
 
Schau mal wie man sich selber nen gerichteten EMP baut. (Brauchst nur ne kaputte Mikrowelle und paar andere Sachen aus dem Elektrohandel). Und dann mal selber alle Elektrogeräte ausmachen und ausstecken, EMP vor die Nachbarswand stellen und aktivieren ...
Dann hört nix mehr ab. Allerdings sichergehen dass der EMP wirklich nur in Richtung Nachbarswohnung strahlt, willst ja nicht deine eigene Elektronik zuhause schrotten.
 
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Micha- schrieb:
Da müssten die ja sehr einfach gestrickt sein, wenn die Dir gegenüber zu erkennen geben, das sie eine Information haben, die sich nur durch heimliches Mithören erlangen konnten.
Ja vermutlich psychosomatisch bedingt...
 
Es gibt halt Leute die plappern einfach drauf los, ohne nachzudenken.

Kenne da auch jmd... da scheint zwischen Hirn und Mund kein Filter verbaut zu sein.
 
Du könntest die Wände zur Nachbarswohnung auch schalldämmen. Brauchst im Prinzip nur paar Holzlatten, Schallschutzmatten und Rigips Platten.
 
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Weltenfresser schrieb:
Es gibt halt Leute die plappern einfach drauf los, ohne nachzudenken.

Kenne da auch jmd... da scheint zwischen Hirn und Mund kein Filter verbaut zu sein.
Ja da defintiv, genau deswegen betreibst hier und gewisse andere einen off topic boostered?

thx & cheers ^^
 
D0m1n4t0r schrieb:
Du könntest die Wände zur Nachbarswohnung auch schalldämmen. Brauchst im Prinzip nur paar Holzlatten, Schallschutzmatten und Rigips Platten.
wenn mans auch professionell macht, dann uw- und cw (db) profile, dichtungsband, schallschutzmatten (mineralwolle) und dann doppelt beplankt mit knauf piano platten drauf. und AUS ist das abhören.
Ergänzung ()

Eor7 schrieb:
streiten hört man alles im Detail. Wenn man das nun elektronisch belauscht und mitschneidet, könnte man die Gesprächslautstärke sicherlich erhöhen und alles analysieren!?
ja, das würde gehen. dann würde ich wie schon vorgeschlagen ne vorsatzschale davor machen.
 
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Eor7 schrieb:
Das mit dem Urlaub war ja das imaginäre Gespräch um die zu testen ^^
Klar und die sind dann so dumm und Fragen Dich nach dem Schlüssel.... Ich glaube hier kein Wort....
 
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Eor7 schrieb:
könnte man das Gerät durch gewisse Töne wzB einem elektronischen Marderschreck stören
Dazu müsste man wissen was für ein Gerät es ist, damit man gezielte Schwachstellen der Konstruktion suchen kann.
Millkaa schrieb:
ob es Frequenzen gibt, die Gerätschaften beeinflussen, das menschliche Gehör aber nicht.
Der gesunde/junge Mensch hört von 20 bis 20.000 Hz (oder 16 bis 16.000 Hz, je nachdem wen man fragt). Wenn das Gerät einen größeren Bereich als das menschliche Gehör erfasst, könnte man versuchen es auf diesen Frequenzen zu überlasten, ... wenn man das Gerät aber nicht kennt :confused_alt: Wikipedia schreibt beim Analogtelefon
aus wirtschaftlichen Gründen auf den Frequenzbereich 300 bis 3.400 Hz beschränkt
Kann der Wanzenhersteller ja genauso machen, dieser Angriffsvektor scheider meiner Meinung nach aus.


Eor7 schrieb:
das Mauerwerk ist 30cm armierter Stahlbeton
Wenn da keine Zwischenlage drin ist, also richtig massiv aus einem Stück ist das doch top für:
lazsniper schrieb:
solche geräte hier z.b. (Körperschallmikrofon) versprechen bis 40cm wanddicke... das halte ich aber für werbeversprechen.
Der Übergang Luft - Wand - Luft dämpft die übertragene Schalleistung, wenn du dein Ohr auf die Wand legst verstehst du gleichbleibender Lautstärke auf der anderen Wandseite mehr. Kannst auch ne Dose von nem alten Dosentelefon nehmen, müsste auch gehen. Umgedreht müsste ein Körperschalllautsprecher den Nachbarraum beschallen, ohne dass im Senderraum viel mitzubekommen sein sollte. Körperschall ist schon ne coole Sache. Man sitzt im Boot und man hört, wenn in 30m Tiefe der Wasserprobensammler verriegelt oder Geologen die mit Sprengungen (deren Schallwellen) die Erdkruste untersuchen. Vielleicht hätte ich Körperschallakustik doch belegen sollen 🤔

flamy schrieb:
Klar und die sind dann so dumm und Fragen Dich nach dem Schlüssel....
Hört sich nach meiner Oma an, @Eor7 du wohnst nicht zufällig auf dem Friedhof und meine Oma belästigt dich aus der Urne heraus? Das würde ich der durchaus zutrauen.
 
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beni_fs schrieb:
Der gesunde/junge Mensch hört von 20 bis 20.000 Hz (oder 16 bis 16.000 Hz, je nachdem wen man fragt). Wenn das Gerät einen größeren Bereich als das menschliche Gehör erfasst, könnte man versuchen es auf diesen Frequenzen zu überlasten, ... wenn man das Gerät aber nicht kennt :confused_alt: Wikipedia schreibt beim Analogtelefon
Bei sowas sollte man allerdings auch vorsichtig sein. Im Ultraschallbereich ab ca 16 - 20 kHz liegen Hundepfeifen und würde man damit eine Wanze überlasten wollen, hätten alle Hunde in der Nachbarschaft so richtig viel Spaß. Und wenn man in den Infraschallbereich geht, dann könnte man andere Haustiere stören.. .. .. Elefanten, Giraffen, Blauwale.. Kleintiere eben... :lol:

Ne, aber im Ernst, auch wenn man Schall nicht bewusst wahrnimmt, kann er Auswirkungen haben, insbesondere bei hohen Pegeln. Je nachdem wie empfindlich man selbst ist, kann man sich daher auch ins eigene Knie schießen und bekommt zB ständig Kopfschmerzen, o.ä.


Ganz allgemein bin ich sehr skeptisch, dass man mit aktiven Maßnahmen irgendetwas ausrichten kann. Dazu müsste man zumindest ansatzweise wissen mit welchen Mitteln und Geräten auf der anderen Seite gearbeitet wird. Das Beispiel Dose an die Wand halten wurde ja bereits erwähnt. Will man nun die Wand anschreien, um das zu "blocken"? Meiner Meinung nach kann man dem nur mit Schallisolierung begegnen.


Eor7 schrieb:
Schallisolieren wäre zu teuer bei ü 150qm.
Also wenn du die Wanze auf der anderen Seite der Wand vermutest, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es damit möglich sein soll, 150qm Wohnfläche vollständig abzuhören. Es sollte ausreichen, die Wand zum Nachbarn zu isolieren und sensible Gespräche auf der anderen Seite der Wohnung zu führen und nicht direkt neben der Nachbarswohnung..

Eor7 schrieb:
Das mit dem Urlaub war ja das imaginäre Gespräch um die zu testen ^^
Ein imaginäres Gespräch kann man aber schlecht abhören, weil es nur in deiner Vorstellung stattfindet ..
.. .. es sei denn dein Gesprächspartner war auch nur imaginär, aber dann wären spionierende Nachbarn dein kleinstes Problem :schluck:

Wenn's wirklich so ernst ist, würde ich eventuell mal einen Privatdetektiv kontaktieren. Nicht zwingend zur Gegenspionage, aber zwecks Beratung in Sachen Abhörtechnik bzw. Schutz davor. Keine Ahnung ob das was bringt, ist nur so ne Idee, die mir gerade in den Sinn gekommen ist.
 
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Goltz schrieb:
Ob die Tricks aus Filmen, wie lautes Radiohören oder Wasser in die Wanne laufen lassen, helfen, weiß ich nicht.
Natürlich! Genauso wie ein Rauschgenerator oder jede andere Art von Geräuschen. Schon mal versucht auf einem Konzert mitzuhören, worüber sich die Leute um einen herum unterhalten? In einem Bus ist das hingegen kein Problem, da bekommt man die tollsten Lebensgeschichten in allen Details serviert.

Grundsätzlich steigert ein hoher Geräuschpegel den Aufwand enorm, man müsste schon mit entsprechender Software die verschiedenen Geräusche analysieren, trennen und herausfiltern. Einfaches Abhören ist hingegen simpel, da hilft auch keine Geräuschdämmung, wir hören auch Sterne die mehrere Lichtjahre von uns entfernt sind ab.

Inwiefern das einem relevant ist, ist eine ganz andere Kiste, in meinen Augen ein reines Kopfproblem und zwar auf beiden Seiten, wenn es überhaupt eine zweite Seite gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer seine eigenen Gespräche akustisch verdecken will, hält sich an die Frequenzen, in denen die üblicherweise stattfinden. Weder Bass-Shaker noch Marderschreck.

Sollte ich einem Lauscher an der Wand deshalb gelegentlich Schallsignale servieren und davon möglichst wenig mitbekommen wollen, würde ich einen oder mehrere Körperschallwandler an die Wand schrauben und mit Tonsignalen im Sprachfrequenzbereich (ca. 125Hz - 8000Hz) beschicken. Nicht dass das sozialverträglich enden muss ...

Edit: Beim Abfluss von Körperschall in Nachbarräume muss man ggf. auch an Heizungsrohre denken ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Skudrinka schrieb:
Ich wüsste nicht worüber ich in meiner Wohnung spreche, was in irgendeiner Form interessant wäre, für andere..



Und was haben sie dann gemacht?
Eh...
Ergänzung ()

Micha- schrieb:
Du kannst davon ausgehen, das Abhören dadurch nicht möglich ist. Zumindest nicht im Rahmen dessen was Privatleute zur Verfügung haben. Ich würde mich eher fragen ob die Personen mit denen ich mich unterhalten habe vertrauenswürdig sind.
Woher weißt du, dass das nicht möglich ist?
 
kleb dir so nen holzspecht an die wand, einmal aufziehen und der pickt stundenlang, hat auch den vorteil das deine nachbaren wahnsinnig werden. ich weiss wovon ich rede, mein arbeitszimmer grenzt an ein kinderzimmer des nachbarhauses. die kids schreien den ganzen tag und die ganze nacht, hauen mit ihren spielzeug gegen die wand, kratzen an der wand etc. is echt immersiv, als wäre ich mit dabei ^^
 
xexex schrieb:
Grundsätzlich steigert ein hoher Geräuschpegel den Aufwand enorm, man müsste schon mit entsprechender Software die verschiedenen Geräusche analysieren, trennen und herausfiltern.
Einfach das Aufgenommene durch RTX Voice von Nvidia jagen :daumen:
 
Ok, realistischer Tipp: Da wo die Wände zur Nachbarswohnung sind Gardinenstangen anbringen und nen schweren Vorhang vor die Wand hängen.
 
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Tsu schrieb:
Wenn du in deiner Wohnung so laut bist, dass man dich in der anderen auch ohne Abhörgerät hören kann, dann sendest du nicht mehr in Zimmerlautstärke. Der Nachbar kann dich auf Unterlassung verpflichten.
Ich habe mich selbst sehr gewundert, was mit einem handelüblichen Babyphone alles zu hören ist. Vor allem wie klar alles zu hören war, obwohl hinter Wänden und Decken.
 
flamy schrieb:
Klar und die sind dann so dumm und Fragen Dich nach dem Schlüssel.... Ich glaube hier kein Wort....
Stimme Dir zu, hat für mich was von Paulanergartengeschichte
 
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