Leserartikel Alpenföhn Gletscherwasser 360mm HS - Gefrierpunkt oder Tauwasser?

!faculty

Ensign
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Hallo zusammen,

im Rahmen eines Lesertests hatte ich die Möglichkeit, eine Alpenföhn Gletscherwasser 360mm HS zu testen und zu bewerten.
Meine Ergebnisse hierzu möchte ich euch hier vorstellen.

Radiator mit Pumpe und Lüftern

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort und technische Daten​

2. Unboxing und erster Eindruck​

3. Einbau​

4. Besonderes Merkmal: Wechselbarer Pumpendeckel​

5. Kühlleistung sowie Vergleich mit meiner bisherigen AiO​

6. Fazit​




1. Vorwort und technische Daten​


Der Markt der AiO-Kühlungen ist längst nicht mehr nur für Enthusiasten und Bastler gedacht. Der momentane Trend der Zeit mit auffälligen Beleuchtungskonzepten ist längst auch hier angekommen. Gleichwohl geht es aber immer auch um eine optimale Kühlung der verbauten Komponenten, um Langlebigkeit, aber auch Overclocking der CPU zu ermöglichen oder die Grenzen weiter nach hinten zu verschieben.
Die Firma Alpenföhn ist sicherlich vielen im Bereich der CPU-Kühler ein Begriff. Ich selbst kannte sie bisher allerdings nur aus dem Bereich der Luftkühlung. Mit der Gletscherwasserserie, welche in Zusammenarbeit mit dem in der OC-Community bekannten Roman "der8auer" Hartung entstanden ist, wird das bekannte Terrain verlassen und das Spektrum in den Bereich Wasser erweitert.

Die wichtigsten technischen Details laut Alpenföhn sind wie folgt:

Abmessungen Pumpe86 x 75 x 26mm
Abmessungen Radiator402 x 120 x 27mm
Material RadiatorAluminium
Material BodenplatteKupfer
Anschluss3-Pin 12V
Drehzahl Pumpe1200 - 2550 U/min
Geräuschentwicklung17,8 dB(A)
LüfterWing Boost 3 ARGB High Speed



2. Unboxing und erster Eindruck​

Die AiO kommt in einem schön gestalteten schwarzen Karton. Zu sehen ist zum Einen die AiO mit montierten Lüftern sowie aktivierter Beleuchtung, zum Anderen finden sich Hinweise auf die Zusammenarbeit mit Roman Hartung sowie der beigelegten Wärmeleitpaste (dazu später mehr).
Wenn man den Karton öffnet, finden sich alle Zubehörteile sicher und übersichtlich in einer Kartonage. der Radiator sowie die Pumpe sind zusätzlich mit einer Folie gegen Schäden gesichert. Die Lüfter sind einzeln in einer Pappschachtel verpackt.
Die gesamte Umverpackung macht einen wertigen Eindruck, alles war ordentlich gesichert und damit vor allem auch gegen Transportschäden geschützt.
Verpackung geschlossen
Verpackung geöffnet


Insgesamt befindet sich in der Packung

  • Gletscherwasser AiO mit Radiator und Pumpe
  • 3x Wingboost 3 aRGB High Speed PWM Lüfter
  • 3-fach PWM-Lüfterkabel
  • RGB-Anschlusskabel für Mainboards
  • RGB-Splitterkabel 4-fach
  • RGB-Controller, SATA mit Fernbedienung
  • beschriftetes Montagematerial für Intel / AMD Sockel
  • Montageanleitung
  • Wärmeleitpaste Thermalgrizzly Hydronaut mit Spatel
  • 4 Wechselcover für den Pumpendeckel
Zubehör


Die Thermalgrizzly Hydronaut ist eine bekannte Premium-Wärmeleitaste und im Gegensatz zu den Noname-Produkten, die bei anderen Herstellern beigelegt werden durchaus eine bekannte Größe.
Für Käufer ohne eigene RGB-Anschlussmöglichkeit legt Alpenföhn einen eigenen Controller mit Fernbedienung bei, um die RGB-Möglichkeiten der Lüfter steuern zu können.

Die Verarbeitungsqualität einer AiO kann man recht gut an den Lamellen des Radiators sehen. Diese sind bei meiner AiO tadellos, über die gesamte Fläche des Radiators konnte ich keine verbogenen Lamellen erkennen.
AiO mit Lamellen.jpg


Der Radiator ist mit einem Nachfüllstutzen sowie einem "Leak-free"-Ventil ausgestattet ausgestattet.
Über den Nachfüllstutzen kann bei Bedarf die Kühlflüssigkeit wieder aufgefüllt werden.
Das Ventil sorgt bei zu hohem Druck im Kreislauf für eine Entlastung und schont damit kritische Stellen der AiO wie Dichtungen und Anschlussstellen. Schlussendlich soll dies dafür sorgen, dass die AiO nicht irgendwann undicht wird und sich Kühlflüssigkeit über die Bauteile ergießt.
Refillport.jpg
Leak-free Ventil


Die AiO kann ihrem Anspruch an das Premiumsegment halten. Die Verarbeitungsqualität ist ohne jede Beanstandung, die beigelegte Wärmeleitpaste ist ein durchdachtes Extra. Die Montageanleitung ist nach erstem Durchblättern gut gemacht, das Befestigungsmaterial ist für die jeweiligen Sockel einzeln in verschiedenen Tüten verpackt.
Für die Langlebigkeit der AiO besteht die Möglichkeit des Nachfüllens, für den Schutz vor Auslaufen der Flüssigkeit wurde ein Überdruckventil verbaut.
Da eine AiO durchaus mehrere Generationen an CPUs überdauern kann ist dies ein willkommener Bonus, um die Langlebigkeit der Kühlung zu erhöhen.



3. Einbau​


Folgende Umgebung wurde für den Einbau genutzt

  • Intel Core i5 8600k (geköpft und mit LM versehen, 4.7GHz bei 1.2V)
  • 16GB G.Skill Aegis DDR4-3000
  • ASRock Z370 Pro4
  • MSI Geforce RTX 2080 Gaming X Trio
  • MSI MPG Sekira 100r

Der Einbau der Kühlung hat ca. 15 Minuten gedauert. Die mitgelieferte Backplate wird verschraubt und die Montagestruktur der AiO auf dieser befestigt. Die Pumpe wird dann, nach Auftragen der Wärmeleitpaste, mit vier Schrauben fest angezogen. Theoretisch kann dies werkzeuglos passieren, ich habe für einen festen Sitz trotzdem einen Schraubendreher benutzt.
Die Lüfter werden mittels Langschrauben auf dem Radiator befestigt und dieser dann mit eigenen Schrauben mit dem Gehäuse verschraubt.
In meinem Gehäuse ist der einzige Platz für den Radiator in der Front. Da ich von der Frontscheibe ausgehend die Konfiguration
Frontscheibe - Lüfter - Radiator haben wollte, damit die Lüfter in der Frontalansicht zu sehen sind, habe ich die Langschrauben ebenfalls zur Montage am Gehäuse benutzt. Dies war kein Problem, alle Schrauben haben direkt gegriffen und die AiO mit Lüftern sitzt fest am Gehäuse.
Die Arbeitsspeicherslots bleiben komplett frei, hoher Arbeitsspeicher oder Speicher mit eigener Beleuchtung ist daher kein Problem.
Die Schläuche der AiO sind 46,5cm lang und durch den dichten Sleeve anfangs etwas steif, ließen sich schlussendlich aber ordentlich in die gewünschte Position bewegen.

Die Pumpe wird an einen 3pin-Header am Mainboard angeschlossen und kann über diesen auch geregelt werden. Die Lüfter wurden mittels des beigelegten Splitterkabels am 4pin-CPU-Fanheader am Mainboard angeschlossen.
Für die Beleuchtung wurden die aRGB-Kabel von Lüfter und Pumpe mittels des Splitterkabels an meinen vorhandenen aRGB-Controller angeschlossen.

Negativ aufgefallen sind mir beim Einbau zwei Dinge:
Zum Einen ist das 3pin-Kabel der Pumpe sehr kurz. Mein Mainboard hat zwar einen eigenen Pump-Header, dieser ist jedoch rechts unten auf dem Mainboard platziert. Das Kabel musste daher am GPU-Slot vorbei vorne über das Mainboard geführt werden, um diesen zu erreichen. Im Betrieb fällt dies zwar nicht auf, ein längeres Kabel für das Verlegen über die Rückseite des Gehäuses wäre aber wünschenswert.
Zum Anderen wurden der AiO 12 Langschrauben für die 3 Lüfter beigelegt. Da an dem jetzigen Platz der AiO vorher Gehäuselüfter waren, von diesen allerdings nur zwei in den Deckel wandern konnten, wollte ich einen dieser Lüfter über der Grafikkarte noch an die AiO bauen.
Dies war nur dank meiner gut sortierten Schraubenkiste möglich, da alle beigelegten Langschrauben bereits durch die Montage der mitgelieferten Lüfter aufgebraucht waren.

Das Foto zeigt die AiO fertig eingebaut. Hier kann man unter der AiO das Anschlusskabel der Pumpe sehen. Ohne Blitz fällt dieses jedoch nicht auf. Rechts sieht man den Radiator mit verbauten Lüftern.
AiO montiert, Mainboardansicht


Hier sieht man die Frontansicht auf die Lüfter ohne Frontteil sowie Staubschutz.
Frontlüfter RGB.jpg
Frontlüfter weiß.jpg




4. Besonderes Merkmal: Wechselbarer Pumpendeckel​


Zusätzlich zur Beleuchtung der Lüfter bietet Alpenföhn als Individualisierung den Wechsel des Pumpendeckels an.

Alpenföhn liefert insgesamt 5 verschiedene Deckel mit
  • Alpenföhn Deckel (vormontiert)
  • AMD Deckel
  • Thermalgrizzly Deckel
  • blickdichter Deckel
  • offener Deckel ohne Logo
Deckelaustausch2.jpg

Der Deckel ohne Logo kann genutzt werden, um die Pumpe weiter zu individualisieren. Hierfür stellt Alpenföhn den Deckel hier als dxf-Datei zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Datei kann die Platte mit eigenen Motiven versehen werden.
Um diesem Test gerecht zu werden, habe ich eine Platte mit dem Computerbase-Logo entworfen. Diese habe ich dann an einen Decal-Shop gesendet, um einen Ausdruck auf ansonsten blickdichter Folie zu haben.
Leider wurde dieser Auftrag falsch ausgeführt und die Bestellung war zu groß. Die von Alpenföhn zur Verfügung gestellte Datei ist jedoch exakt bemaßt, hier lag leider ein Fehler des Anbieters vor.
Da ich bis jetzt keinen Ersatz bekommen habe musste ein Plan B entwickelt werden.
Sicherlich hat nicht jeder Zugriff auf einen Decal-Shop, die Allermeisten von uns haben aber einen Drucker. Also wurde das gleiche Logo auf einem handelsüblichen SW-Laserdrucker ausgedruckt und in Form geschnitten. Das Ergebnis sieht zwar nicht so gut aus wie ordentliche Folie, kann sich aber durchaus sehen lassen.
Wer also seine Pumpe individueller gestalten möchte, kann einen Ausdruck als ersten Versuch durchaus nutzen. Im Gegensatz zum wirklichen, blickdichten Schwarz der mitgelieferten Platten allerdings scheint die Beleuchtung durch ein normales Stück Papier auch bei den bedruckten Stellen durch. Dies würde sich sicherlich noch durch Nutzung von festerem Papier abmildern lassen.

Pumpe mit Alpenföhn Deckel2.jpg
CB Logo.jpg
CB Logo2.jpg

Die Bilder zeigen der Reihe nach: die vorinstallierte Alpenföhn-Logoplatte, das selbstgedruckte Computerbase-Logo mit Beleuchtung, das selbstgedruckte Logo ohne Beleuchtung bei Tageslicht.



5. Kühlleistung sowie Vergleich mit meiner bisherigen AiO​


Die Optik und Beleuchtung sind zwar durchaus gewichtige Merkmale bei einer AiO, ebensowichtig sollte aber die Kühlleistung der CPU sein, da eine AiO neben einem Designelement ja immer noch den Kernauftrag der CPU-Kühlung hat.

Meine bisherige AiO war eine Be Quiet! Pure Loop 240mm, hier wurde also nochmal 120mm Kühlfläche gewonnen.
Diese war allerdings ausblasend im Deckel verbaut, die jetzige AiO einblasend in der Front. Dafür sind die Front-Gehäuselüfter an jetzt ausblasend am Deckel montiert. Daher möchte ich auch darauf eingehen, ob die veränderte Konfiguration einen negativen Einfluss auf die Temperaturen meiner Grafikkarte hat.

Als Testszenario habe ich folgendes gewählt:

Volllasttest:
Prime 95 Small FFTs (AVX off), jeweils 30 Minuten Dauer

Alltagstest:
Spieleszenario mit Horizon: Zero Dawn sowie Cyberpunk 2077, jeweils 30 Minuten

Die Lüfter meiner bisherigen AiO wurden mit angepasstem Lüfterprofil betrieben.
Lüfter und Pumpe der Alpenföhn Gletscherwasser wurden einerseits beide unter Höchstleistung betrieben, andererseits wurde hier für den normalen Betrieb ebenfalls eine eigene Lüfterkurve mit dem Fokus auf einem Kompromiss zwischen Lautstärke und Kühlleistung erstellt.
Die Gehäuselüfter auf der Rückseite sowie im Deckel werden Mittels des Programms Argus Monitor in Abhängigkeit von der GPU-Temperatur geregelt.

Für die Lautstärkemessung wurde eine App am Handy genutzt und die Lautstärke jeweils direkt am jeweiligen Lüfter gemessen.

Die Umgebungstemperatur betrug für alle Tests ~20°C.

Als Erstes als Referenzwert die Temperatur meiner bisherigen be Quiet! Pure Loop 240mm mit angepasster Lüfterkurve:

Pureloop 240mm.PNG
Pureloop 240mm Lautstärke.PNG


Als Nächstes die Alpenföhn Gletscherwasser bei Prime-Volllast, einmal unter Höchstleistung sowie mit angepasster Lüfterkurve sowie die Lautstärkeentwicklung in beiden Szenarien.

Gletscherwasser Prime Temp.PNG
Gletscherwasser Prime Lautstärke.PNG

Kommen wir nun zum Alltagstest, also der Leistung und Geräuschentwicklung in Spielen, hier nochmal meiner Referenz gegenübergestellt. Beide Messungen wurden jeweils mit angepassten Lüfterkurven vorgenommen.

Alltagstest.PNG
Alltagstest Lautstärke.PNG


Wie lassen sich die Diagramme interpretieren?
Die Alpenföhn Gletscherwasser bietet eine souveräne Kühlleistung. Die Lüfter lassen sich in einem großen Bereich regeln. Wenn man diese unter Höchstleistung laufen lässt, sind sie sehr gut hörbar. Diese Einstellung ist jedoch nicht nötig, da die Rohleistung der AiO ausreicht, um das gesamte System herunterzuregeln. Mit einer angepassten Lüfterkurve verliert man zwar etwas Kühlleistung, das komplette System wird damit aber quasi unhörbar bei immer noch vollkommen ausreichender Leistung.
Die vergrößerte Kühlfläche im Gegensatz zu meiner vorherigen AiO sorgt für eine bessere Kühlleistung sowie höhere Reserven.


Als Letztes möchte ich auf die Auswirkung der Frontmontage auf die Temperatur der Grafikkarte eingehen. Wie bereits oben erwähnt habe ich insgesamt drei ausblasende Gehäuselüfter verbaut, einen an der Rückseite sowie zwei im Deckel. Diese werden in Abhängigkeit von der GPU-Temperatur gesteuert, um einen möglichst leisen Betrieb des Gesamsystems zu ermöglichen.

Beginnen möchte ich hier mit einem Bild von Grafikkarte und Radiator. Wie man dort erkennen kann, ist zwischen Grafikkarte und Radiator nur noch sehr wenig Platz, beides passt aber ohne Schieben und Quetschen.
Grafikkarte Abstand ohne Blitz.jpg


Die Grafikkarte bekommt also grundsätzlich die durch den Radiator und damit die CPU bereits erwärmte Luft zur Kühlung. Allerdings kann sie auf eine etwas bessere Ablüftung durch die drei Gehäuselüfter zurückgreifen.

graka temp.PNG
graka Lautstärke.PNG

Wie hier zu sehen ist, hat sich an der Temperatur der Grafikkarte bei beiden Lösungen nichts geändert. Die Lautstärke des Gesamtsystems jedoch konnte nochmals verbessert werden.
Durch die verbesserte Ablüftung des Gehäuses kann die Lüftersteuerung des Grafikkartenlüfters angepasst werden, dadurch konnte dieses Ergebnis erzielt werden.
Meine vorherige Befürchtung, dass sich die GPU-Temperaturen verschlechtern, wurde also nicht bestätigt.



6. Fazit​


Die Alpenföhn Gletscherwasser 360mm HS ist eine super verarbeitete AiO-Kühlung, die keine Wünsche offen lässt. Die Optik stimmt, Anpassungsmöglichkeiten an den eigenen Geschmack sind durch den Wechsel der Logoplatte möglich.
Die Verarbeitungsqualität aller mitgelieferten Teile ist super, alles macht einen wertigen Eindruck.
Der Einbau war ohne Probleme möglich, das gesamte System wirkt durchdacht.
Die Kühlleistung ist wie erwartet beeindruckend. Die AiO hat genug Reserven, um sich ihre Kühlleistung nicht mit Lautstärke erkaufen zu müssen.
Lüfter sowie Pumpe sind vollständig regelbar. Die Pumpe hat bei mir unter Höchstleistung zwar einen recht hohen Ton von sich gegeben, dieser war aber in dem gewählten Szenario nicht einzeln hörbar, da die Lüfter lauter waren. In meiner angepassten Lüfterkurve höre ich weder Lüfter noch Pumpe. Da mein PC im Schlafzimmer steht ist die Lautstärke vor allem auch bei meiner Frau ein Thema, hier gibt es nichts zu beanstanden.
Einzig die von mir bereits beanstandeten Punkte Kabellänge sowie Beigabe von Montagematerial hätte ich zu bemängeln, dies sind aber wirklich keine schwerwiegenden Punkte.
Alles in Allem kann ich diese AiO jedem nur Wärmstens empfehlen, der Wert sowohl auf Optik und Verarbeitungsqualität sowie auch auf die Kühlleistung legt.


Abschließend möchte ich mich bei Computerbase sowie bei Caseking für die Möglichkeit dieses Tests bedanken. Ich hoffe Euch als Leser meines Reviews hat dieser Test gefallen. Wenn noch Fragen offen sind bin ich natürlich gerne bereit, diese zu beantworten.

Beschließen möchte ich meinen Artikel mit einem Bild der Lüfter bei geschlossener Frontplatte. Wie sich hier schön erkennen lässt ist der komplette Beleuchtungsring super erkennbar. Die Farben kommen durch die getönte Glasscheibe super zur Geltung, das Meshmuster erkennt man mehr durch den verwendeten Blitz.
Frontlüfter mit Frontplatte.jpg

Euer
!faculty

Edit vom 02.04.
Da ich einige Änderungen an meiner Konfiguration vorgenommen habe, brauchte ich weitere Langschrauben, um Lüfter an den Radiator zu schrauben.
Nach einer Anfrage an den Alpenföhn Support habe ich kostenfrei mehrere Tüten Langschrauben mit verschiedenen Gewindelängen innerhalb eines Tages geschickt bekommen. Ich finde, dieser Umstand verdient eine Erwähnung, da hier schnell und absolut kundenfreundlich reagiert wurde. Danke dafür an Alpenföhn!
 

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Da hast Du dir sehr viel Mühe gegeben mit dem Test. Respekt!

Ich für meinen Teil halte von solchen Dingen nicht viel. Eine SSD und ein gedämmtes Gehäuse sorgen für Ruhe im Zimmer. Von Overclocking halte ich nicht viel. Der Zeitaufwand rechnet sich nicht für die paar Prozente mehr Leistung.
Lärm kann da nur noch die Grafikkarte und der CPU-Lüfter machen. Aber dafür gibt es gute gedämmte Gehäuse.
Das Geld für eine WaKü oder Blink-Blink-Ventilatoren spare ich mir. Das Geld kann man besser in RAM, SSD und bessere CPU investieren.
 
danke für den guten Beitrag und deine Mühe, hast den Leseartikel auch inhaltlich gut aufgebaut.
👍
 
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Ist zwar jetzt schon eine Weile her mit dem Test, aber ich habe trotzdem eine kleine Ergänzung eingepflegt, da ich Kontakt mit dem Support bezüglich weiterem Montagematerial hatte.
Falls jemand mal zufällig über diesn Thread stolpert weil er sich über die AiO informieren will könnte das vielleicht helfen.
 
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Hallo !faculty ...

ist zwar schon ne' Weile her, dass du den Test hier verfasst hast aber ich hätte da mal ne Frage.. Hast du die Pumpe manuell runter geregelt? Über den 3-PIN Anschluss läuft die da ja permanent auf 100% und über das Q-Fan Control bei meinem Asus, kann ich die Pumpe auch nicht regeln. Wie hast du das denn hinbekommen, die Pumpenleistung zu reduzieren? Ich finde die Lautstärke absolut ok und auch die Temperaturen sind gegenüber meinem Dark Rock 4 um gute 5°C gefallen, dennoch würde mich das interessieren...
 
Sorry, gerade erst gesehen.
Die Pumpe lässt sich bei mir (msi meg b550 unify-x) über die Steuerung des Mainboards regulieren.
Wichtig ist wie Modena.ch schreibt, dass der Ausgang über DC und nicht PWM geregelt wird.
Unter Windows nutze ich für eine feinere Abstimmung das Programm Argus Monitor, da ich dort eine bessere Kurve mit Hysterese einstellen kann.
Die Pumpe selbst läuft bei mir höchstens in Benchmarks unter vollast, ansonsten bei knapp 1800 Umdrehungen und ist dabei unhörbar.
 
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