Schlumpfbert
Lt. Commander
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Mittags schon betrunken?
Test AMD Ryzen 7 7800X3D im Test: Die X3D-CPU für alle, die nur spielen wollen
- Ersteller Jan
- Erstellt am
- Zum Test: AMD Ryzen 7 7800X3D im Test: Die X3D-CPU für alle, die nur spielen wollen
Moin zusammen. Auch wenn es ein alter Thread ist, möchte ich meine Erfahrung nach dem Umstieg auf die 7800X3D mit euch teilen. Im Speziellen habe ich einige automatisierte Benchmarks vorher laufen lassen, die die Spiele an sich mitbrachten und einen persönlichen Eindruck bezogen auf Mikroruckler.
Setup vorher:
RX 6800 XT Sapphire Nitro+
MSI X570 Tomahawk WiFi
Ryzen 5 5600X
Crucial Ballistix 3600@CL16-18-18 (Standard XMP)
Kühlung AiO Arctic Liquid Freezer II
Setup neu:
RX 6800 XT Sapphire Nitro+
MSI X670E Tomahawk WiFi
ERyzen 7 7800X3D
G.Skill Trident Z5 neo 6000@CL30-38-38 (Standard EXPO)
Kühlung AiO Arctic Liquid Freezer III
Benchmarks in WQHD mit Performancezuwachs:
Forza Horizon 5 --> 0,5% (dynamische Skalierung, daher plausibel) --> 125,5 fps <-> 126,1 fps
Forza Motorsport 7 --> 9,9% --> 140,8 <-> 154,8
Forza Motorsport (8) --> 0% (dynamische Skalierung, daher plausibel) --> 138,1 <-> 138,1
F1 2020 --> 17,73% --> 141 <-> 166
Shadow of the Tombraider --> 19,33% --> 119 <-> 142
Anno 1800 -->15,79% --> 77,5 <-> 89,74
Ghost Recon Wildlands --> 53,33% --> 97,74 <-> 149,86
Farcry New Dawn --> 88,30% --> 97 <-> 177
Was mich maximal gewundert hat ist, dass Farcry und Wildlands massiv von Prozessor und RAM Upgrade profitieren. Weil ich das für sehr seltsam gehalten habe, habe ich es mehrfach gegeneinander abgeglichen, die Zahlen bleiben jedoch. Die Benchmarks dieser beiden Spiele werden ja abgespeichert, daher kann man es sehr schön gegeneinander halten.
Wichtig zu beachten ist, dass ich keine voreingestellten Settings verwende, sondern selbst eingestellte präferiere. Letztendlich sieht man sehr deutlich, was mit einer GPU aus der Generation Ampere/RDNA2 noch möglich ist durch ein Upgrade auf eine moderne Plattform.
Die Thematik Mikroruckler beziehen sich auf meine Erfahrung bei Diablo 4.
Hier hatte ich sehr häufig die Situation, dass wenn ich aus einem Alptraumdungeon in die Stadt zum Schmied porte, das System teilweise bis zu 2 Sekunden einfriert und sich dann über weitere ein bis zwei Sekunden berappelt bis es wieder flüssig läuft; was tendenziell eher sehr große Ruckler sind. Auch innerhalb der Spielwelt habe ich sehr häufig kleinere Nachlader verspürt, die nicht massiv beeinträchtigen, aber doch sehr störend waren.
Beides ist inzwischen vollständig verschwunden. Man merkt hier definitiv den Fokus und die Leistungsfähigkeit des 7800X3D gegenüber der alten Mainstream CPU aus der Vermeer Generation.
Ich hoffe, ich kann mit meinem Beitrag dem ein oder anderen Fragen zum Umstieg beantworten wenn es hier noch Zweifler gibt. :-)
Setup vorher:
RX 6800 XT Sapphire Nitro+
MSI X570 Tomahawk WiFi
Ryzen 5 5600X
Crucial Ballistix 3600@CL16-18-18 (Standard XMP)
Kühlung AiO Arctic Liquid Freezer II
Setup neu:
RX 6800 XT Sapphire Nitro+
MSI X670E Tomahawk WiFi
ERyzen 7 7800X3D
G.Skill Trident Z5 neo 6000@CL30-38-38 (Standard EXPO)
Kühlung AiO Arctic Liquid Freezer III
Benchmarks in WQHD mit Performancezuwachs:
Forza Horizon 5 --> 0,5% (dynamische Skalierung, daher plausibel) --> 125,5 fps <-> 126,1 fps
Forza Motorsport 7 --> 9,9% --> 140,8 <-> 154,8
Forza Motorsport (8) --> 0% (dynamische Skalierung, daher plausibel) --> 138,1 <-> 138,1
F1 2020 --> 17,73% --> 141 <-> 166
Shadow of the Tombraider --> 19,33% --> 119 <-> 142
Anno 1800 -->15,79% --> 77,5 <-> 89,74
Ghost Recon Wildlands --> 53,33% --> 97,74 <-> 149,86
Farcry New Dawn --> 88,30% --> 97 <-> 177
Was mich maximal gewundert hat ist, dass Farcry und Wildlands massiv von Prozessor und RAM Upgrade profitieren. Weil ich das für sehr seltsam gehalten habe, habe ich es mehrfach gegeneinander abgeglichen, die Zahlen bleiben jedoch. Die Benchmarks dieser beiden Spiele werden ja abgespeichert, daher kann man es sehr schön gegeneinander halten.
Wichtig zu beachten ist, dass ich keine voreingestellten Settings verwende, sondern selbst eingestellte präferiere. Letztendlich sieht man sehr deutlich, was mit einer GPU aus der Generation Ampere/RDNA2 noch möglich ist durch ein Upgrade auf eine moderne Plattform.
Die Thematik Mikroruckler beziehen sich auf meine Erfahrung bei Diablo 4.
Hier hatte ich sehr häufig die Situation, dass wenn ich aus einem Alptraumdungeon in die Stadt zum Schmied porte, das System teilweise bis zu 2 Sekunden einfriert und sich dann über weitere ein bis zwei Sekunden berappelt bis es wieder flüssig läuft; was tendenziell eher sehr große Ruckler sind. Auch innerhalb der Spielwelt habe ich sehr häufig kleinere Nachlader verspürt, die nicht massiv beeinträchtigen, aber doch sehr störend waren.
Beides ist inzwischen vollständig verschwunden. Man merkt hier definitiv den Fokus und die Leistungsfähigkeit des 7800X3D gegenüber der alten Mainstream CPU aus der Vermeer Generation.
Ich hoffe, ich kann mit meinem Beitrag dem ein oder anderen Fragen zum Umstieg beantworten wenn es hier noch Zweifler gibt. :-)
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