B
boxleitnerb
Gast
AMD meint, die Benutzung von DirectX steht einer besseren Ausnutzung aktueller Hardware und damit einer besseren Grafik im Weg:
http://www.bit-tech.net/hardware/graphics/2011/03/16/farewell-to-directx/1
Ich bin zwar jetzt kein Profi, aber die 3D-Grafik ist doch mit weitestgehender Standardisierung groß geworden. Ist Abstraktion nicht besser als auf Hardwareebene für jede einzelne Architektur mühselig zu programmieren? Sicher sinkt hier die Effizienz, aber wäre die Gefahr nicht eine Zersplitterung der Entwicklergemeinschaft? Ich könnte mir vorstellen, dass es viel Arbeit ist, was Huddy sich da vorstellt. Bedenkt man, dass allein die Erstellung von Content immer aufwändiger wird, bleibt für die separate Programmierung bzw. Codeanpassung für 3 verschiedenen Architekturen (AMD, Nvidia, Intel) kaum genug Zeit.
Weiterhin denke ich, dass AMD hier verkennt, welche Rolle die Konsolen spielen bei der ganzen Geschichte. Hier sehe ich eher einen Bremsklotz. Würde die Mehrheit der Spiele Grafik auf dem Niveau der Cryengine 2 bieten und würde auch der Content (immer teurere Erstellung!) stimmen, gäbe es wenig Grund, sich zu beschweren. Auch muss man sich fragen, was "10x so gut" überhaupt heißt. Wie will man das quantifizieren? Man kann imo nicht einfach so eine Aussage in den Raum stellen ohne sie näher zu erläutern.
Edit:
Originalquelle hinzugefügt. thx@rumpel
http://www.bit-tech.net/hardware/graphics/2011/03/16/farewell-to-directx/1
"It's funny. We often have at least ten times as much horsepower as an Xbox 360 or a PS3 in a high-end graphics card, yet it's very clear that the games don't look ten times as good. To a significant extent, that's because, one way or another, for good reasons and bad - mostly good, DirectX is getting in the way. [...] I certainly hear this in my conversations with games developers and I guess it was actually the primary appeal of Larrabee to developers - not the hardware, which was hot and slow and unimpressive, but the software - being able to have total control over the machine, which is what the very best games developers want. By giving you access to the hardware at the very low level, you give games developers a chance to innovate, and that's going to put pressure on Microsoft - no doubt at all."
Ich bin zwar jetzt kein Profi, aber die 3D-Grafik ist doch mit weitestgehender Standardisierung groß geworden. Ist Abstraktion nicht besser als auf Hardwareebene für jede einzelne Architektur mühselig zu programmieren? Sicher sinkt hier die Effizienz, aber wäre die Gefahr nicht eine Zersplitterung der Entwicklergemeinschaft? Ich könnte mir vorstellen, dass es viel Arbeit ist, was Huddy sich da vorstellt. Bedenkt man, dass allein die Erstellung von Content immer aufwändiger wird, bleibt für die separate Programmierung bzw. Codeanpassung für 3 verschiedenen Architekturen (AMD, Nvidia, Intel) kaum genug Zeit.
Weiterhin denke ich, dass AMD hier verkennt, welche Rolle die Konsolen spielen bei der ganzen Geschichte. Hier sehe ich eher einen Bremsklotz. Würde die Mehrheit der Spiele Grafik auf dem Niveau der Cryengine 2 bieten und würde auch der Content (immer teurere Erstellung!) stimmen, gäbe es wenig Grund, sich zu beschweren. Auch muss man sich fragen, was "10x so gut" überhaupt heißt. Wie will man das quantifizieren? Man kann imo nicht einfach so eine Aussage in den Raum stellen ohne sie näher zu erläutern.
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